Wir entwickeln gamifizierte Lösungen in allen Farben und Formen. Aber die meisten unserer Bälle liegen auf der Online-Spielwiese. Mit Gamification für Web-Spiele im Browser oder für klassische Apps eröffnen wir für unsere Kunden digitale Spielwelten: vom einfachen, begleitenden Mini-Game bis hin zur maßgeschneiderten Multifunktions-App.
Inhalt
- Welche Webformate gibt es?
- Web-Spiele: Flexibel und niedrigschwellig
- Native Apps: Passgenau für Unternehmen
- Wie kann ich Web-Spiele und Apps zielführend einsetzen?
Welche Webformate gibt es?
Planet of the Apps – App ist nicht gleich App. Digitale Anwendung oder Spiele können als Web-App bzw. Web-Spiel im Browser stattfinden oder als sogenannte Native App.
Web-Apps sind im Prinzip ausgeklügelte, interaktive Webseiten, die online in einem Browser funktionieren. Diese oft mit HTML5 oder JavaScript programmierten Anwendungen brauchen keine lokale Installation. Sie sind plattformunabhängig.
Die Bandbreite ist riesig: Abgesehen von vollkommen statischen Websites, können auch „konventionelle“ Websites mit interaktiven Elementen durchaus als einfache Web-Applikation bezeichnet werden. Das andere Ende des Spektrums reicht bis hin zu Software-Paketen namhafter Anbieter, die komplett im Browser ausführbar sind und – natürlich – Browser-Spielen.
Native Apps hingegen sind für ganz bestimmte Software-Umgebungen programmiert, z.B. für iOS oder Android. Sie müssen vor dem Einsatz installiert werden und werden meist über eine Vertriebsplattform (z.B. Google Play Store oder Apple App-Store) beschafft.
Eine Mischform sind sogenannte Hybride Apps. Diese sind zwar als Native App „verpackt“, nutzen intern aber Web-Technologien wie HTML5 oder JavaScript. Ein Beispiel ist die App des Unterkunft-Vermittlers Airbnb.
Web-Spiele: Flexibel und niedrigschwellig
Der größte Vorteil von Web-Apps und Web-Spielen liegt in ihrer flexiblen Ausführung: ein gängiger, meist sogar mobiler Browser reicht aus. Zudem muss ich mich als Nutzer:in – abgesehen vom Browser – nicht um die Aktualität der Software kümmern. Ein Sicherheitsvorteil.
Auch können im Intranet eines Unternehmens häufig nicht beliebig viele Anwendungen installiert werden. Einen Browser hingegen haben alle im Einsatz.
Wir bei Pfeffermind schätzen an Web-Spielen die niedrigen Einstiegshürden für die jeweilige Zielgruppe. Keine Installation. Der Neugier freien Lauf lassen. Das Eingeben einer URL oder das Scannen eines QR-Codes reicht, schon kann die Online-Anwendung starten.
Auch wichtig: Web-Spiele mit Gamification sind in der Entwicklung meist die günstigere Alternative, da sie nicht individuell für jede Plattform entwickelt werden müssen.
Motivierend: Web-Spiel statt Seminar
Perfekte Beispiele für den Einsatz von Web-Spielen sind digitale Weiterbildungs-Angebote, wie die von Pfeffermind konzipierten und entwickelten Digital Escape Games. Sei es die digitale Wissensvermittlung zum Thema IT-Security für die Deutsche Bahn oder eine Schulung zu Software-Lösungen für unseren Stammkunden SAP.
Mit modernen Web-Technologien ermöglichen wir Weiterbildung für Mitarbeitende mit Event-Charakter. Denn Spielspaß und Storytelling kommen nicht zu kurz.
Auf dem Weg zu immer ausgetüftelteren Escape Game Experiences haben wir für Infineon das „Verhörgame“ entwickelt. Wieder ein neuartige Spiel-Format: Ohne Spielleiter. Aber mit immersiver Story und bestens geeignet für Team-Schulungszwecke.
Zugänglich: Komplexität spielerisch transportieren
Von der Firma MEWA bekamen wir die Challenge, in einer Web-Applikation komplexe strategische Konzepte ansprechend, verständlich und spielerisch zu transportieren und damit gleichsam die Notwendigkeit von Veränderung zu übermitteln.
Heraus kam ein vollwertiges Aufbaustrategiespiel, mit der wir die Potenziale von Browser-Umgebungen bestens ausnutzen konnten. das simple Spielprinzip ist auch für weniger spielaffine Menschen geeignet und garantiert schnelle & motivierende Erfolge.
Passgenau: Brand-Games für Ihre Marke
Spiele sind das ideale interaktive Unterhaltungsformat für eine positive Beschäftigung mit einer Marke. Laut unserem Gründer Philipp sind Brand-Games einer von fünf Arbeitswelt-Trends, den jedes Unternehmen auf dem Schirm haben sollte.
Denn Spiele sprechen deutlich mehr Gehirnregionen an als ein Werbespot. Wir meinen: Web-Spiele mit Gamification sind zeitgemäßes Marketing. Mit einem Klick eine breite Zielgruppe erreichen. Wir entwickeln ein Web-Spiel zu einem Motivationskunstwerk, das zu 100 Prozent zur Marke passt.
Weitere Case Studies für Web-Spiele und Gamification:
Ready to play? Seit >10 Jahren steht Pfeffermind für Gamification & Serious Games Expertise. Mit Kunden von Bildung bis Banking, von Bosch bis zum Bundesministerium – und der Erfahrung von >100 Projekten.
Native Apps: Passgenau für Unternehmen
Die größte Schwäche einer Nativen App ist gleichzeitig ihre größte Stärke: die Anbindung an bestimmte Hard- und Software. Denn einmal installiert, versteht sich eine Native App einfacher mit der lokalen Hardware wie dem Datenspeicher, der Kamera oder anderen Sensoren.
Die Anpassung an kundenspezifische Endgeräte, das volle Ausschöpfen technischer Möglichkeiten und nicht zuletzt das Umschiffen von Browser-Sicherheitslücken sind starke Argumente für eine Native App.
Der bessere Einsatz von System-Ressourcen ermöglicht aufwändigere Effekte und komplexere Anwendungen, die zudem flüssiger laufen. Das bietet auch verschiedene Möglichkeiten Gamification in die Apps einzubauen.
Wie unsere Weiterentwicklung der IKEA Family App. Im Auftrag von IKEA Schweiz und der Agentur Wirz haben wir ein Mixed Reality Spiel konzipiert: Eine Schnitzeljagd im IKEA-Markt, die die Showrooms mit Augmented Reality Technologie zum Leben erweckt.
Doch wir bei Pfeffermind haben nicht nur den Spielspaß immer im Blick. Bevor wir ein Spiel konzipieren, gehen wir mit unseren Kund:innen in die ganzheitliche Analyse. Wir nennen das Game Thinking. So können wir das volle Potenzial von Gamification in Apps ausschöpfen.
Zusatzangebot: Kundenbindung durch Games
Eine Native App bietet vielfältige Möglichkeiten zur Förderung der Kundenbindung. Ist die Hürde einmal genommen, dass diese App auf dem Smartphone des Kunden installiert ist, ist das ein wertvoller Kommunikationskanal, mit einem seriösen Datenschutz-Konzept in beide Richtungen.
Aber aufgepasst: Eine App für eine Marke oder ein Event zu konzipieren, nur um „eine eigene App zu haben„, ist zielloser Marketing-Aktionismus. Negativ-Bewertungen im App-Store sammeln sich.
Ein Beispiel für clevere Kundenbindung beim ÖPNV ist die von Pfeffermind entwickelte Haltestellen-Quiz-App, eine erfolgreiche Whitelabel-Lösung, mit der bereits zahlreiche ÖPNV-Kunden erfolgreiche und medial begleitete Kampagnen veranstalteten.
Zugewandt: Apps für Mitarbeitende
Nicht nur für die Kundschaft, sondern auch für die Belegschaft kann eine individuelle App sinnvoll sein. Um die Mitarbeiterbindung und Zufriedenheit zu stärken. Um neue Prozesse zu erlernen oder mehr über das eigene Unternehmen zu erfahren.
Die Zürcher Kantonalbank fragte uns: Wie kann man Themen auf spielerische Art an die Belegschaft kommunizieren? Wir entwickelten eine Mobile-App, mit niedrigen Eintrittshürden, hoher Verfügbarkeit und exzellenter Performance. Eine Lösung für verschiedene Ziele: Förderung des Zusammenhalts und Unternehmensidentifikation, Wissensvermittlung (Strategiekommunikation), und gleichzeitige Imageaufbesserung
Dazugelernt: Unterricht digital
Die auf dem Gamescom Congress 2022 vorgestellte Machbarkeitsstudie „Games machen Schule“ aus NRW hat es wieder einmal bewiesen: Games eignen sich zur Erreichung von Lernzielen.
Wir bei Pfeffermind freuen uns über diese wissenschaftliche Bestätigung unserer täglichen Arbeit, denn: Spielen ist Lernen. Und umgekehrt. Für Game-based Learning gamifizieren wir Anwendungen für den Bildungsbereich, z.B. für den Schulunterricht. Oder wir entwickeln Lern-Apps völlig neu. So geschehen bei der Multifunktions-App „A touch of History„, eine Kooperation mit Samsung und der Agentur Jung von Matt.
Weitere Case Studies:
- Prämiertes interaktives Social Guessing Game
- Nachhaltigkeits-App für die GIZ
- Health-Game für ein gesünderes Leben
Wie kann ich Web-Spiele und Apps zielführend einsetzen?
Sie möchten eigene Spiele entwickeln oder Gamification in Web-Spiele oder Apps einsetzen? Dann werfen Sie einen Blick auf unser Player Journey Toolkit. Es hilft Ihnen bei der Entwicklung eigener Spiel-Ideen. Mithilfe unterschiedlicher Karten aus den Kategorien Mission, Aktion, Challenge, Hilfsmittel und Feedback können sie bestehende Spiele analysieren und eigene Prozesse spielerisch gestalten.
Benötigen Sie Unterstützung? Wir helfen gerne! Als Gamification Agentur beraten wir Kund:innen aus ganz unterschiedlichen Bereichen.
Als Pfeffermind sind wir in der Schnittstelle zwischen Unternehmen und Games-Entwicklern, quasi die Architekten gelungener, motivierender Anwendungen und Prozesse. – Philipp Reinartz, im FusionCampus-Interview
Als Game-Expert:innen zeigen wir Kund:innen, wie sie Gamification nutzen können. Wie Spielelemente im spielfremden Kontext zum ultimativen Motivations-Boost werden. In Talks und Workshops, ebenso wie als Berater. Vor allem aber setzen wir gemeinsam mit Kund:innen Gamification-Projekte um – vom analogen Escape-Room bis zu digitalen Apps und Web-Spiele.
Mehr über uns
Ready to play? Seit >10 Jahren steht Pfeffermind für Gamification & Serious Games Expertise. Als perfekte Mischung aus effizienter Beratung & kreativer Agentur. Und mit Kunden von Bildung bis Banking, von Bosch bis zum Bundesministerium. Womit können wir weiterhelfen?