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Informationen, Sprache, Kultur: Das Goethe-Institut will als weltweit tätiges Kulturinstitut Menschen aus aller Welt mit Deutschland vertraut machen. So auch mithilfe einer internationalen Wanderausstellung in Kooperation mit dem Max-Planck-Institut und der Fraunhofer-Gesellschaft zum Thema „Erfinderland Deutschland“. Auf einfachem Sprachniveau sollte die Vielfalt deutscher Erfindungen dargestellt werden. Aber lernen in der Freizeit? Darauf haben viele Jugendliche keine Lust. Erst recht nicht, wenn die Inhalte in einer Fremdsprache sind. Wie begeistert man eine junge, digitale, interaktive Zielgruppe?
Wir wollten aus Geschichte Geschichten machen. So haben wir uns ein interaktives Text-Abenteuer ausgedacht, das nach dem Insel-der-1000-Gefahren-Prinzip funktioniert: Die Spieler schlüpfen in die Rolle berühmter deutscher Erfinder und müssen sich an wichtigen Weggabelungen im Leben entscheiden, welche Richtung sie einschlagen wollen. Dadurch lernen sie spielerisch deutsche Sprache und Kultur kennen. Und verlieren die Distanz zu den großen Köpfen, in deren Leben auch nicht alles nach Plan lief: Der erste Physik-Nobelpreisträger Wilhelm Conrad Röntgen hatte keinen Abiturabschluss, Computer-Erfinder Konrad Zuse liebäugelte mit dem Künstlerdasein. Anhand der Lebenswege der Erfinder sollen Jugendliche ermuntert werden, sich mit Forschung auseinanderzusetzen. Das Spiel wurde in diverse Sprachen übersetzt und wird weltweit gespielt.
Neben diesem Projekt haben wir für das Goethe-Institut auch ein Web-Spiel zum Thema Natur, Umwelt und Klima entwickelt, bei dem Inhalte und der Bezug zum eigenen Verhalten spielerisch vermittelt werden.