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Barrierefreiheit in der Gamification

Natürlich zocken auch Menschen mit Behinderung gerne am Computer, doch erst seit Kurzem wird das bei der Spieleentwicklung auch tatsächlich beachtet. Werfen wir also einen genaueren Blick auf die Bedeutung von Barrierefreiheit in der Gamification und in Videospielen. Wie kann eine inklusive und zugängliche Spielerfahrung für alle geschaffen werden?   Barrierefreiheit in Videospielen Barrierefreiheit ist in der Welt der Spiele noch nicht flächendeckend vorhanden, aber es gibt positive Entwicklungen. Einige bekannte Titel sind dank spezieller Einstellungen und Hilfsmodi zugänglicher geworden. Durch anpassbare Tastenbelegungen, Untertitel oder Farboptionen werden Videospiele inklusiver gestaltet. Außerdem gibt es Zubehör, welches Menschen mit Handicap das Zocken ermöglicht. So zum Beispiel der Xbox Adaptive Controller von Microsoft. Er wurde für Personen mit eingeschränkter Mobilität entworfen. Die Tastenbelegungen sind individuell einstellbar und es können verschiedenste Geräte als Joystick oder Ähnliches angeschlossen werden. Spiele haben auch die Möglichkeit, auf Barrieren im Alltag aufmerksam zu machen. Es ist enorm wichtig, dass Menschen mit Einschränkungen in Spielen angemessen repräsentiert werden. Dadurch können nicht nur Aufklärung und Sensibilisierung gefördert werden, sondern auch das Gefühl der Zugehörigkeit und Wertschätzung bei den Betroffenen. Da besteht in der Spielelandschaft noch viel Luft nach oben. Design-Strategien für barrierefreie Gamification Bei Barrierefreiheit geht es darum, Erfahrungen für Menschen mit unterschiedlichen Fähigkeiten und Einschränkungen zugänglich zu machen. Dabei können körperliche, sensorische oder kognitive Einschränkungen eine Rolle spielen. Die Umsetzung von Barrierefreiheit in der Gamification umfasst die Gestaltung von Benutzeroberflächen, Inhaltsstrukturen und Interaktionsmechanismen. Ziel ist es, eine intuitive und einfache Zugänglichkeit für alle User zu gewährleisten. Für Benutzeroberflächen sind z.B. Bilder und Tabellen mit passenden Alt-Texten und eine ordentliche Formatierung der Website wichtig. Nur so können die Inhalte mit einem Screen-Reader korrekt vorgelesen werden. Man sollte aber nicht anfangen, nur in spezifischen „Extras“ zu denken. Maßnahmen für Barrierefreiheit können nämlich auch für andere Personengruppen nützlich sein. Leicht verständliche Anleitungen und Tipps bei Rätseln helfen nicht nur Menschen mit Lernschwierigkeiten, sondern auch Gaming-Neulingen. Genauso sind Untertitel wichtig für Personen mit eingeschränktem Hörvermögen – aber auch für Leute, die gerade keine Kopfhörer dabeihaben.   Praxisbeispiel Previer Wir bei Pfeffermind arbeiten momentan an Ausstellungsstücken für das Präventionszentrum der Berufsgenossenschaften VGB und BGW. Dabei wird großer Wert auf barrierearme Exponate gelegt, damit wirklich jede:r seinen Besuch genießen kann. Beinahe alle Informationen sind nach dem Zwei-Sinne-Prinzip gestaltet. Das bedeutet, dass die Exponate unabhängig über zwei Sinne erfahrbar sind – zum Beispiel durch Audio und Untertitel oder grafische und taktile Elemente. Interaktionsmöglichkeiten werden leicht und eindeutig erklärt. Um sehbehinderten Menschen die Nutzung der Bildschirme zu vereinfachen, hat jeder Bildschirm die Möglichkeit, in den Hoher-Kontrast-Modus zu wechseln. Zusätzlich werden Symbole für Personen mit Farbschwäche angezeigt. Alle informativen Exponate erhalten auch eine Audio-Klinkenbuchse, mit der Besuchende die Inhalte über Kopfhörer abrufen können. Zudem wird auch auf bauliche Maßnahmen geachtet. Beispielsweise die Unterfahrbarkeit von Exponaten für Rollstuhlfahrende, um den Zugang zu interaktiven Elementen für sie zu erleichtern. Text- und Interaktionshöhen sind so gestaltet, dass sie gut sichtbar und erreichbar sind – unabhängig von der Körpergröße oder der Nutzung eines Rollstuhls. Zusätzlich kann die Höhe von bspw. Info- oder Interaktionstafeln einfach mit einem Hebel und Schienen individuell angepasst werden.   Fazit Die Themen Inklusion und Barrierefreiheit in Spielen gewinnen zunehmend an Bedeutung. Veranstaltungen wie die Fachkonferenz Kollisionsabfrage – Barrierefreiheit im Gaming von der Stiftung Digitale Spielekultur machen auf dieses Thema aufmerksam und fördern die Diskussion von Spielenden und Entwickler:innen. Denn inzwischen sollte allen klar sein: Barrieren im Gaming müssen abgebaut werden. Nur so können auch Menschen mit Behinderungen an der Spiele-Kultur teilhaben. Barrierefreies Design in der Gamification sorgt dafür, dass alle Menschen gleichberechtigt teilnehmen können. Jede:r soll die Chance kriegen, Spaß zu haben, zu lernen und sich weiterzuentwickeln. Indem wir barrierefreie Spiele entwickeln, können wir eine inklusivere und vielfältigere Gaming-Landschaft schaffen. Wir von Pfeffermind arbeiten als Gamification-Expert:innen an immer neuen Lösungen für Probleme. Durch jahrelange Erfahrung und durch den kritischen Austausch kann Pfeffermind mit den besten Konzepten für Kunden da sein. Kontaktieren Sie uns gerne, damit wir auch für Sie ein erfolgreiches Konzept entwerfen können.   Mehr von Pfeffermind: Case Study: Point&Click-Adventure Wie im Museum Gamification genutzt werden kann Know-how: Digitalisierung und digitale Transformation

Gamification und Finanzen – mit Aktien zocken?

Nie war es so einfach wie heute, in Geldanlageprodukte zu investieren. Insbesondere Trading Apps haben dazu beigetragen, dass der Einstieg in die Finanzwelt leichter ist als je zuvor. Diese Investment-Apps nutzen spielerische Features, um die Geldanlage spannend zu gestalten. Investieren macht in den Apps Spaß – dank Gamification. Doch wie genau passen Gamification und Finanzen zusammen? Und was macht das mit den Kund:innen und ihrem Risikoverständnis?   Wie funktioniert Gamification in Trading Apps? Vor einigen Jahren war der Handel mit Aktien den Expert:innen vorbehalten und für Laien oft undurchsichtig. Heutzutage haben wir Apps auf unseren Smartphones, mit denen wir ganz einfach innerhalb von Sekunden Investitionen tätigen können, sogar während wir in der Bahn auf die Arbeit fahren. Um in den Apps registriert zu werden und investieren zu dürfen, muss man persönliche Daten angeben und sie verifizieren lassen. Fachkenntnisse über Finanzen oder die richtigen Investitionsstrategien sind keine Voraussetzung. Trading Apps nutzen Gamification, um das Investieren in Aktien oder NFTs effizienter, einfacher und unterhaltsamer zu machen. Virtuelles Feedback, Belohnungen für Investitionen und Auszeichnungen für regelmäßige App-Nutzung sind nur einige der vielen Ideen, die von den App-Entwickler:innen umgesetzt wurden. Grundsätzlich ist dies eine gute Möglichkeit, mehr Menschen für Wirtschaft und Finanzen zu interessieren. Spielerische Elemente sprechen besonders junge Erwachsene an, was die steigende Zahl jüngerer Aktionäre:innen in Deutschland erklären könnte. Allerdings erinnern die Motivationselemente stark an Glücksspiel. Nach dem Kauf einer Aktie regnet es bei Robinhood zum Beispiel Konfetti. Investierende freuen sich über die Konfetti-Animationen und werden dadurch sowohl für den letzten Kauf belohnt als auch zum nächsten Kauf ermutigt. Dies wirft die Frage auf, ob der Handel mit echtem Geld überhaupt gamifiziert und möglicherweise „verharmlost“ werden sollte. Gamification bei den Finanzen – fehl am Platz? Gute Broker:innen brauchen Jahre, um zu lernen, wann man welche Entscheidung im Investment machen sollte. Diese Ausbildung fehlt vielen Trading-App-Nutzenden. In diesem Kontext kauf-motivierende Elemente in die Apps einzubauen, scheint fragwürdig. Der Erfolg beim Investieren hängt immer von Können und Glück ab. Wenn die Apps jedoch Entscheidungen mit Spielelementen überlagern, bleibt nur das Glück als entscheidender Faktor für den Erfolg einer Investition. Verliert eine Aktie an Wert, kann man sofort wieder auf ein anderes Unternehmen spekulieren und das berauschende Gefühl aufrecht erhalten. Außerdem suggeriert der Aktienhandel bereits weniger Risiko als Glücksspiele, da er eine gängige Finanzmethode und kein Suchtmittel ist. Jedoch wurden im November letzten Jahres manipulative Benutzeroberflächen in Trading Apps von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht für unzulässig erklärt. Es ist ungewiss, ob in Zukunft auch Gamification-Elemente verboten werden.   Bessere Gamification Lösungen für den Aktienmarkt Gute Ansätze für Gamification in der Finanzwelt könnten Unternehmen, die an der Börse sind, selbst einleiten. Sie könnten regelmäßige Investitionen in die Unternehmensaktien belohnen. Und das nicht nur durch Konfetti in der App, sondern durch reale Werte, die die Nutzenden in der App direkt erhalten. Man könnte auch soziale Faktoren wie einen Chat mit Expert:innen oder ein Ranking einführen. So könnten Nutzende lernen, wie man richtig investiert und gleichzeitig Spaß haben. Dadurch würde der Handel an den Börsen für die breite Masse zugänglich werden. Eine weitere Idee für solche Elemente in den Trading Apps ist ein Newsletter, in dem investment-relevante Neuigkeiten unvoreingenommen erstellt werden. Zudem könnten Nutzende durch gezielte Tutorials in den Apps besser mit den Risiken des Investierens mit echtem Geld vertraut gemacht werden.   Fazit Zusammenfassend ist Gamification ein machtvolles Tool, das, wenn man es falsch einsetzt, durchaus Schaden verursachen kann. Der spielerische Ansporn sollte nicht dazu missbraucht werden, Kund:innen zu mehr Käufen zu verleiten oder glückspielähnliches Verhalten zu belohnen. Richtig eingesetzt kann Gamification unübersichtliche Banking-Produkte verständlicher aufbereiten und dabei über Gefahren und sinnvolles Investieren aufklären. Möglichkeiten für den geschickten Einsatz von Gamification in der Finanzwelt gibt es viele. Wir von Pfeffermind arbeiten als Expertinnen und Experten an immer neuen Lösungen für Probleme. Durch jahrelange Erfahrung und durch kritischen Austausch kann Pfeffermind mit den besten Konzepten für Kunden da sein. Kontaktieren Sie uns gerne, damit wir auch für Sie ein erfolgreiches Konzept entwerfen können.   Mehr von Pfeffermind: Chancen und Risiken von Künstlicher Intelligenz Gamification als Tool zum Energiesparen Verlustaversion und ihr Nutzen in Gamification

Gamification fürs Coding und Programmieren

In den letzten Jahren hat sich Gamification als eine wirksame Methode zur Verbesserung der Nutzererfahrung und Engagement in vielen Bereichen etabliert. Ein besonders interessante Anwendungen von Gamification liegt im Bereich des Codings. Die Verwendung von Gamification-Tools kann Programmierer:innen helfen, ihre Coding-Fähigkeiten zu verbessern und die Motivation aufrechtzuerhalten, um komplexe Codes zu erstellen. In diesem Artikel werden wir untersuchen, wie Gamification Coding beeinflussen kann und auch Anfängern:innen den Einstieg ins Programmieren erleichtern kann. Gamification im Coding: Die Vorteile im Überblick Gamification hilft dabei, langweilige oder sehr komplizierte Themen greifbarer und unterhaltsamer zu machen. Coding bzw. Programmieren wird in unserer digitalen Welt immer wichtiger und Informatiker:innen und Programmierer:innen werden immer händeringender gesucht. Doch in diesem Gebiet ein:e Meister:in zu werden, ist nicht so einfach. Es gibt viele verschiedene Programmiersprachen und sie alle sind komplex und es dauert Jahre, um sie zu beherrschen. Vor allem der Einstieg in dieses Gebiet fällt vielen schwer. Und genau hier kommt Gamification ins Spiel: Gamification im Bereich Coding kann Programmierer:innen helfen, ihre Fähigkeiten zu verbessern, indem sie ihre Motivation erhöhen und die Lerninhalte leicht verständlich vermitteln. Das Einfügen von gamifizierten Elementen in den Lernprozess kann das Lernen spaßiger gestalten und gleichzeitig ein tieferes Verständnis fördern. Außerdem kann die Verwendung von Gamification-Elementen in der Codierung das Lernen sozialer und interaktiver machen. Durch die Einführung von Wettkämpfen und Ranglisten können Programmierer:innen auf spielerische Weise miteinander konkurrieren und ihre Fähigkeiten verbessern.   Gamification-Elemente fürs Coding Es gibt eine Vielzahl von Gamification-Tools für Programmierer:innen, die sich auf die Verbesserung der Codierungsfähigkeiten konzentrieren. Zum Beispiel Punkte, Ranglisten und Belohnungen können in der Codierung verwendet werden, um zusätzliche Anreize zu geben. Hier sind einige Beispiele für die Verwendung von Gamification-Elementen fürs Coding: 1. Punkte Einige Coding-Plattformen wie CodeCombat oder CodinGame bieten den Usern die Möglichkeit Punkte zu sammeln, indem sie Aufgaben erfolgreich lösen oder Herausforderungen bestehen. Je mehr Punkte sie sammeln, desto höher werden sie auf der Rangliste platziert. 2. Wettbewerb Online-Programmierwettbewerbe wie beispielsweise der Google Code Jam fördern den Wettbewerbsgeist und fordern Programmierer:innen dazu auf, ihr Bestes zu geben, um den Preis und die Anerkennung anderer zu gewinnen und für ihre besten Projekte ausgezeichnet zu werden. 3. Abzeichen Das Erhalten von Abzeichen kann eine weitere Form der Anerkennung sein. Zum Beispiel kann man ein Abzeichen erhalten, wenn man eine bestimmte Anzahl von Aufgaben erfolgreich gelöst hat oder ein bestimmtes Level erreicht hat. Sowohl das Erhalten der Abzeichen als auch das allgemeine Sammeln motiviert Menschen am Ball zu bleiben und weiter zu machen. Vor allem im Bereich Coding können die Abzeichen lustige oder interessante Namen haben, wie z.B. „Javascript-Jongleur“ oder „“Pixel-Putzer“. 4. Levels Die Verwendung von Levels bietet eine gute Möglichkeit, den Learning-Content in kleinere und überschaubarere Pakete einzuteilen. Anstatt sofort eine ganze Anwendung zu programmieren, tasten sich die User Schritt für Schritt heran und löse erstmal eine Aufgabe (bzw. Funktion) nach der anderen. Dadurch fühlen sie sich weniger überfordert und Lerninhalte können verständlicher vermittelt werden. 5. Community Mit Plattformen wie GitHub können Programmierer:innen durch das Beantworten von Fragen oder das Schreiben und Teilen von hilfreichen Code-Schnipseln sich untereinander austauschen und somit eine starke Community gründen. User helfen Usern. Der soziale Austausch bietet eine zusätzliche Hilfe und Motivation.   Erfolgreiche Beispiele für Gamifications im Bereich Coding? CodeCombat ist ein hervorragendes Beispiel für Gamification im Bereich Coding. Es bietet Schüler:innen eine unterhaltsame und interaktive Möglichkeit, das Codieren spielerisch zu erlernen und zu verbessern. Spielende können ihre Fähigkeiten in verschiedenen Programmiersprachen wie wie Python, JavaScript oder HTML/CSS verbessern, indem sie durch eine Vielzahl von Levels und Herausforderungen navigieren. Vom Aufbau, Design und den Challenges her erinnert die Plattform an ein klassisches online Rollenspiel, wo die Spielenden in die Rolle eines Helden schlüpfen und Abenteuer bestehen. CodeCombat bietet somit eine unterhaltsame Möglichkeit für Anfänger:innen in den Bereich einzusteigen. Die Plattform ist auch für den Einsatz im Unterricht geeignet. © CodeCombat Inc. Codingame ist eine weitere interessante Plattform für Gamification im Bereich Coding, die sich auf fortgeschrittenere Programierer:innen konzentriert. Die Plattform bietet eine Vielzahl von Herausforderungen und Übungen, um die Programmierfähigkeiten in über 25 Programmiersprachen zu verbessern. Sowohl im Single- als auch Multi-Player-Modus spielbar, müssen die User rundenbasiert Challenges meistern. Bei jedem Zug muss das Programm der User eine neue Aktion durchführen: Bspw. „Schieße die Asteroiden ab, die deinem Schiff am nächsten sind“ oder „Für jeden abgeschossen Asteroiden soll dein Schiff Bonuspunkte erhalten“. Auf diese Weise werden die einzelnen Code-Schnipsel und -Funktionen schrittweise erarbeitet.   Fazit Gamification kann als wirksame Methode zur Verbesserung der Motivation und des Engagements von Programmierer:innen eingesetzt werden. Die Verwendung von Gamification-Techniken im Bereich Coding kann Programmierern helfen, das Lernen spaßiger und interaktiver zu gestalten. Sowohl Anfänger:innen als auch fortgeschrittene Programmierer:innen können dank Gamification ihre Fähigkeiten spielerisch verbessern. Als erfahrene Gamification Agentur bietet Pfeffermind maßgeschneiderte Lösungen für Unternehmen, die ihren Usern ein interaktives und motivierendes Erlebnis bieten möchten. Mit unserem tiefen Verständnis für Gamification-Strategien und unsere Expertise in der Anwendung von Gamification-Elementen in verschiedenen Branchen können wir sicherstellen, dass Ihr Projekt ein voller Erfolg wird. Kontaktieren Sie uns gerne, damit wir auch für Sie ein erfolgreiches Konzept entwerfen können.   Mehr über Gamification von Pfeffermind: Chancen und Risiken von Künstlicher Intelligenz (KI) Pfeffermind erklärt: Gamification im Metaverse Gamification für mehr IT-Sicherheit

Gamification & ChatGPT: So steigerst du das Nutzerengagement

Chatbots haben in den letzten Jahren stark an Bedeutung gewonnen und sind zu einem unverzichtbaren Tool für Unternehmen geworden, um ihre Kunden zu unterstützen. Einer der neuesten und spannendsten Entwicklungen in diesem Bereich ist die Integration von Gamification-Elementen in Chatbots. In diesem Artikel werden wir uns ansehen, wie man ChatGPT für Gamification nutzen kann und welche Vorteile dies bietet. Was ist Gamification? Bevor wir uns mit der Nutzung von Chatbots für Gamification befassen, sollten wir kurz klären, was Gamification eigentlich ist. Wir bei Pfeffermind sagen immer: Gamification bezieht sich auf die Anwendung von Spielmechanismen und -elementen auf einen Spielfremden-Kontext. Ziel ist es, die Motivation und das Engagement von Menschen zu erhöhen, indem man ihnen spielerische Anreize gibt. Gamification-Elemente können in viele verschiedene Arten von Anwendungen integriert werden, von Lernprogrammen und Fitness-Apps bis hin zu sozialen Netzwerken und Kundenbindungs-Programmen. Die Möglichkeiten sind praktisch endlos.   Wie man ChatGPT für Gamification nutzt Nun, da wir wissen, was Gamification ist, können wir uns ansehen, wie man ChatGPT für Gamification nutzen kann. ChatGPT ist ein leistungsstarker Chatbot, der auf künstlicher Intelligenz (KI) basiert und in der Lage ist, natürliche Sprache zu verstehen und zu generieren. Dies bedeutet, dass er in der Lage ist, komplexe Fragen zu beantworten und sogar Gespräche zu führen. Hier sind einige Möglichkeiten, wie man ChatGPT für Gamification nutzen kann: 1. Quiz und Wissensvermittlung ChatGPT könnte dazu genutzt werden, Quizspiele zu erstellen. Eine Bildungseinrichtung könnte der KI einige Themen und ein paar beispielhafte Fragen vorgeben und ChatGPT erstellt nach dem gleichen Schema weitere Quizfragen. Dabei können Punkte gesammelt werden. Andersherum funktioniert das auch. Die Nutzenden stellen Fragen und ChatGPT antwortet. Dies kann in vielen verschiedenen Kontexten eingesetzt werden: Von der Kundenbindung bis hin zur Bildung. Im Bildungskontext könnten User ChatGPT nutzen, um Fragen zu einem bestimmten Thema zu beantworten. Der Chatbot könnte auch zusätzliche Informationen und Ressourcen bereitstellen, um das Verständnis zu vertiefen. Ein Reiseunternehmen wiederum könnte ein Quizspiel erstellen, bei dem die Nutzenden Fragen über verschiedene Reiseziele stellen und der Chatbot die richtigen Antworten gibt. So ermittelt man schrittweise, wo der nächste Urlaub hingehen soll. Solch eine Funktion könnte die Kundenbindung sehr stark erhöhen. 2. Brainstorming und Entscheidungsfindung Manchmal fällt es uns schwer, uns zu entscheiden. Auch hier kann ChatGPT aushelfen. Zum Beispiel kann ein Unternehmen einen Chatbot einrichten, der bei der Auswahl von Produkten oder Dienstleistungen hilft. Die Nutzenden geben dem Chatbot Informationen über deren Vorlieben und der Chatbot schlägt dann passende Optionen vor. Diese Entscheidungshilfen können sehr praktisch sein. Wir bei Pfeffermind haben ChatGPT auch schon für Brainstormings genutzt. Die KI hat uns interessante Anreize geliefert, die uns zu neuen Ideen inspiriert haben, mit denen wir dann tolle Gamifications entwickeln konnten. 3. Scavenger Hunt und Spielleitung Scavenger Hunts – zu Deutsch auch Schatzsuche genannt – sind eine weitere Möglichkeit, wie Unternehmen ChatGPT für Gamification nutzen können. Unternehmen können eine Reihe von Hinweisen erstellen, die die Nutzenden finden und entschlüsseln müssen, um am Ende einen virtuellen Preis zu gewinnen. ChatGPT kann die Nutzenden durch das Spiel führen und Hinweise geben, um das Spiel interessanter und unterhaltsamer zu gestalten. Er nimmt also die Rolle des Spielleiters ein, was bei einer großen Anzahl an Spiel-Gruppen und ggf. Personalmangel enorm hilfreich ist.     Fazit ChatGPT ist eine mächtige Technologie, die Unternehmen dabei helfen kann, spielerische Elemente in ihre Interaktion zu integrieren und das Engagement der Nutzenden zu steigern. Durch die Integration von Quizfragen, Rollenspielen, Scavenger Hunts, virtuellen Preisen und Belohnungen können Unternehmen Kunden:innen binden und ihre Marke fördern.   ChatGPT ist ein gutes Tool, doch eins haben wir der KI voraus: Jahrelange Erfahrung in der Entwicklung von erfolgreichen Gamifications. Wir sind Expert:innen und durch den kritischen Austausch kann Pfeffermind mit den besten Konzepten für Kunden:innen da sein. Kontaktieren Sie uns gerne, damit wir auch für Sie ein erfolgreiches Konzept entwerfen können.   Mehr über Gamification von Pfeffermind: Chancen und Risiken von Künstlicher Intelligenz (KI) Pfeffermind erklärt: Gamification im Metaverse Gamification für mehr IT-Sicherheit

Chancen und Risiken von Künstlicher Intelligenz (KI)

In den letzten Jahren hat sich die Künstliche Intelligenz (KI) in vielen Bereichen rasant entwickelt. Eine der aufregendsten Entwicklungen ist die Verwendung von Chat GPT (Generative Pre-training Transformer) in der Kommunikation. Ihre Technologie ermöglicht es, natürliche Sprache in Echtzeit zu generieren und damit die Interaktion mit Kunden und Interessenten zu automatisieren. Künstliche Intelligenz bringt also Chancen und Risiken mit sich, welche bei der Nutzung beachtet werden müssen. Chancen von Künstlicher Intelligenz Einer der größten Vorteile von KI in der Kommunikation ist die Möglichkeit, 24/7 verfügbar zu sein und damit die Anfragen und Bedürfnisse von Kunden schneller und effizienter zu bearbeiten. Auch die Möglichkeit, personalisierte und individuelle Angebote zu generieren, kann ein großer Vorteil sein. Neben diesen Chancen kann KI gezielt auf die gestellten Anfragen antworten und sogar durch weitere Spezifikationen der Suchanfragen seitens der Nutzer:innen die gewünschte Antwort noch genauer definieren. Chatbots öffnen den Weg zu neuen und ungeahnten Möglichkeiten.   Risiken von Künstlicher Intelligenz Allerdings gibt es auch Risiken, die beachtet werden müssen. Ein großes Problem sind die fehlende Empathie und die mangelnde Fähigkeit, nuancierte Anfragen und Probleme zu verstehen. Auch die Gefahr von Fehlinterpretationen und falschen Antworten kann zu Komplikationen führen. Des Weiteren ist es bis jetzt noch nicht möglich zu sehen, aus welchen Quellen die KI ihre Daten und Informationen beziehen, somit können auch Copyright-Rechte nicht genau nachvollzogen werden.   Verwendungszwecke von KI In Unternehmen können künstliche Intelligenzen wie Chat GPT sowohl Chancen als auch Risiken mit sich bringen. Um die Vorteile zu nutzen und gleichzeitig die Gefahren zu minimieren, empfiehlt es sich, KI als ergänzendes Tool zu verwenden und es durch menschliche Mitarbeiter zu überwachen und zu kontrollieren. Hier bei Pfeffermind zum Beispiel dient die KI hin und wieder zur Unterstützung unserer Brainstormings oder zur Anregung der Kreativität. Technisch gesehen könnte Chat GPT sogar ganze Blog-Artikel wie diesen hier in Sekunden selbst verfassen, für solche Aufgaben nutzen wir es aber nicht. Hier fehlt uns die Eigenleistung und weitere Risikofaktoren stehen im Weg. Eine weitere Möglichkeit ist die Verwendung von KI in spezifischen Bereichen, z.B. in der automatisierten Beantwortung von häufig gestellten Fragen. Auf diese Weise kann man die Vorteile von zum Beispiel Chat GPT und anderen KI nutzen, ohne dabei die Risiken einzugehen.   In jedem Fall ist es wichtig, sich bewusst mit den Chancen und Risiken von KI auseinanderzusetzen. Somit kann sichergestellt werden, dass die Anwendung auf einen bestimmten Bereich sinnvoll und verantwortungsvoll erfolgt. Auch wenn die Nutzungen dieser KI als Shortcuts gesehen werden können, so sollten sie nicht als solche verwendet werden, ohne die Risiken abzuwägen.   Mehr zu Gamification von Pfeffermind: Gefahren der Gamification – und wie wir ihnen vorbeugen Pfeffermind erklärt: Gamification im Metaverse Pfeffermind: Gamification für mehr IT-Sicherheit

Wie Gamification Bildung vereinfacht

Ob Schul- oder Unternehmensalltag, Weiterbildung und das Erlernen neuer Skills ist essenziell, um Erfolg zu haben. Oftmals zieht dieser Prozess Zeitaufwand und Motivationsverlust mit sich. Was wäre, wenn man diese beiden Dinge umdrehen könnte und somit eine effizientere Methode des Lernens, welche gleichzeitig motivationssteigernd wirkt, nutzt? Hierzu eignet sich Gamification, um Bildung zu vereinfachen!   Wie Gamification in Schulen Bildung vereinfacht Leider ist die konservative Art des Lehrens noch weit verbreitet. Durch die immer weiter fortschreitende Digitalisierung an den meisten Schulen können jedoch langsam aber sicher neue, digitale Lernangebote geschaffen werden. Um den Unterricht aufzulockern und spielerisch eine Art Quiz in den Lern-Alltag einzubinden, eignet sich die Website “Kahoot” perfekt. Kahoot bietet eine Plattform, auf welcher jede*r ein Quiz erstellen kann. Die Fragen variieren hierbei zwischen Multiple-Choice, bis hin zu Schätzaufgaben, die alle frei editierbar sind. Nachdem das Quiz erstellt wurde, können alle Schüler*innen mit einem Beitritts-Code teilnehmen und spielen dann gegeneinander. Wer schneller richtig antwortet, bekommt die meisten Punkte. Am Ende sieht jeder, wer die meisten Punkte erspielt hat. Kompetitive Aspekte wie diese fördern nicht nur den Spielspaß, sondern auch die Klassengemeinschaft und die Motivation, am Unterricht teilzuhaben. Jede*r will gewinnen oder wenigstens aufs Treppchen kommen und wenn es immer wieder die Möglichkeit im Unterricht gibt, dass man sich mit anderen spielerisch messen kann, wird auch die Vorfreude auf den Unterricht gesteigert. Natürlich ist dieses Tool der Gamifizierung nicht nur auf Schulen begrenzt, sondern kann von jeder Altersklasse genutzt werden!   Wie Gamification in Unternehmen Bildung vereinfacht Auch Unternehmen können gamifiziert werden. Auch Unternehmen können gamifiziert werden. Ob Fortbildung oder Workshop, der Einsatz von Gamification, um die Effizienz des Unternehmens und dessen Arbeit zu steigern, ist vielfältig. Wenn wir einmal beim Thema Workshops bleiben, denken wir oftmals an eine Art Vortrag mit anschließendem Arbeitsmaterial für daheim, das nach besagtem Vortrag nicht wieder angerührt wird. Anders ist es aber bei gamifizierten Workshops. Hierbei werden die beizubringenden Materialien mithilfe von spielerischen Aspekten wie Aufgaben, in welchen das neu erlernte Wissen angewendet werden muss, umgesetzt. Auch die Aufmachung des Workshops kann einfacher gestaltet werden. So wird aus einem langweiligen Vortrag ein interaktives Lernerlebnis. Auch anderweitig kann der Unternehmensalltag und die Weiterbildung der Mitarbeitenden effizienter gestaltet werden. Oftmals müssen sich neue Mitarbeitende schnell in bestimmte Arbeitsweisen und Abfolgen einfinden. Diese sind meist komplex und bestehen aus langen, zu lesenden Texten. Hier schafft Gamification ebenfalls Abhilfe, indem solche Texte spielerisch in ein interaktives Lern-Spiel integriert werden. Es werden Inhalte kompakt und einfach beigebracht. Eine lästige Leseaufgabe wird zu einem Spiel. Auch eine Art unternehmensinterne Bestenliste des Spiels treibt die Mitarbeitenden dazu an, die Aufgabe so gut wie möglich zu erledigen.   Ein Tool für jede Altersklasse Gamification kann nicht nur Kindern und Jugendlichen zum Vorteil verhelfen. Jede andere Altersklasse kann sich ebenfalls durch gamifizierte Inhalte weiterbilden. So können auch ältere Menschen im Bereich Technik für sie sonst unverständlich wirkende Inhalte einfach erlernen oder Kinder, welche Vokabeln lernen müssen, können diese mit Programmen wie Phase-6 ebenfalls spielerisch verinnerlichen. So wird durch Gamification Bildung auf jeder Ebene vereinfacht.   Mehr zu Gamification von Pfeffermind: Gamify Your Life: Gamification im Alltag nutzen Unternehmen müssen Spaß machen – Gründerszene-Artikel Know How: Gamification in Unternehmen

Gamification in/mit Filmen – das Erfolgsrezept?

Filmkultur im 21. Jahrhundert Filme begeistern Menschen schon seit einem Jahrhundert. Die Kunstform der Filme hat sich ständig weiterentwickelt. Modetrends und Stereotypen wurden durch Filme verstärkt. Wer kennt schließlich nicht Filmzitate wie: Warum denn so ernst? Möge die Macht mit dir sein. Das Leben ist wie eine Schachtel Pralinen, man weiß nie was man kriegt. Heutzutage sind durch die neuen Möglichkeiten der Technik auch neue Möglichkeiten der Filmkunst entstanden. Filme sind keine Ausnahmen mehr, für die man extra ins Kino gehen muss. Man kann sie jetzt mit Smartphones, Tablets und Laptops überall und zu jeder Zeit streamen. Streaming-Plattformen wie Netflix, Disney+ und Co. haben gerade durch die Corona-Krise noch mal an großer Beliebtheit gewonnen. Kein Wunder also, dass bestimmte Filme und Serien nun mehr online diskutiert und „gehyped“ werden.   Was hat Gamification in Filmen verloren? Gamification überträgt den Spaß aus Spielen in andere Situationen. Die fünf Kategorien der Spielelemente sind dabei Regeln, Missionen, Herausforderungen oder Hindernisse, Ziele und das Feedback. Wer es demnach schafft diese Spielelemente geschickt in Filme einzubauen, motiviert andere sich mit dem Inhalt zu beschäftigen. Viele Menschen empfinden das Schauen von Filmen als Belohnung in der Freizeit. Die Aktion an sich ist also beliebt und freiwillig. Warum sollte also Gamification eingesetzt werden?   Die Popularität steigern Nur einen Film zu sehen, ist nichts Besonderes mehr. Es liegt daher nahe, den Film durch Gamification spannender zu machen. Das kann sowohl im Film an sich oder auch im Marketing zum Film geschehen. Ein Paradebeispiel für die Steigerung des Interessantheitsgrades ist die Netflix Serie Squid Game, die im Herbst 2021 die Wohnzimmer der Welt in den Bann gezogen hat. Die Serie setzt Gamification um. Die Schauspielenden werden in der Serie gezwungen, tödliche Spiele zu spielen. In Etappen müssen sie mit Geschick, Taktik, Kraft, Ausdauer und anderen Fähigkeiten die Herausforderungen meistern. Der Gewinn besteht dabei aus sehr viel Geld, das jedoch den Tod der Mitspielenden bedeutet. Es gibt klare Regeln, ein Ziel, das es zu erreichen gilt, Hindernisse und direktes Feedback. Man überlebt, wenn man richtig spielt. Man stirbt, wenn man falsch spielt. Die Serie löste Debatten aus und rückte koreanische Kinderspiele in den Fokus. Manche Unternehmen, Geschäfte und Restaurants gingen sogar so weit, eigene „Squid Games“ zu erstellen. Weltweit wurden „Squid Games“ sehr gehyped und lockten somit mehr Kunden an.   Mehr Interaktion Normalerweise sitzen Menschen vor der Leinwand oder dem Fernseher und können lediglich dem Geschehen auf dem Bildschirm zusehen. Nicht aber in interaktiven Filmen wie Bandersnatch. Bandersnatch ist ebenfalls eine Netflix-Produktion, die sich auf die Serie Black Mirror bezieht. Das Besondere ist, dass Zuschauende das Geschehen des Films selbst steuern können. Im Film werden die Zuschauenden vor Entscheidungen zur Handlung des Protagonisten gestellt. Je nachdem, welche Aktion sie wählen, verändert sich der Film. Es gibt verschiedene Filmausgänge, sodass man als Zuschauer:in einen gewissen Druck verspürt. Schließlich könnte der Protagonist sterben, wenn man eine falsche Entscheidung fällt. Der Film an sich wurde dadurch zum Spiel. Die Zuschauenden denken aktiv mit und treffen handlungs-relevante Entscheidungen. Auf Knopfdruck verändert sich der Filmverlauf. Die perfekte Lösung, um Zuschauende in den Film mit einzubinden.   Gamification mit Filmen Jetzt wissen wir, wie Gamification in Filme kommt. Wie aber kann man mit Filmen etwas gamifizieren? Lehrende setzen seit Jahrzehnten Filme ein, um Schüler:innen verschiedenste Lerninhalte spannender zu präsentieren. Kinder, die im normalen Frontalunterricht unkonzentriert sind, schauen sich die Filme aufmerksam an. Diese Motivation beim Zuschauen sorgt dafür, dass sie die Inhalte der Filme besser abspeichern. Das gleiche Prinzip kann man auch auf Erwachsene übertragen. Wenn wir etwas gerne machen, bleibt es uns meist länger im Gedächtnis. Kleine Lernvideos werden deshalb schon oft in Seminaren und Ausbildungen verwendet. Um etwas richtig zu gamifizieren, reichen Filme allein aber nicht aus. Die Frage für den Zuschauer:innen ist: Was ist die Mission? Oder welche Regeln gibt es? Vielleicht müssen Zuschauer:innen in den Filmen bestimmte Dinge bemerken oder nach den Filmen Fragen beantworten, um Punkte zu gewinnen. Man kann sich aber auch selbst eine Sequenz ausdenken und sein Wissen mit einbinden. Die Gamification mit Filmen ist ebenso vielseitig wie die Gamification der Filme an sich.   Kritik an der Gamification von Filmen Wo Licht, da ist auch Schatten. Kunstkritiker sehen, dass sich die Filmindustrie einiges aus der Spielebranche abschaut. Damit ist die Kunstform „Film“ nicht mehr eigenständig zu betrachten. Um die 2010er herum war das Spielerlebnis dem Filmerlebnis um einiges überlegen. Der Grund dafür waren die viel weiter entwickelten Grafiken in Spielen. Trickkünstler schauten sich einiges davon ab. Heute gibt es die atemberaubendsten Animationen. Sowohl in Filmen als auch in Spielen. Inwiefern die Filme durch Gamification der Kunst entmachtet werden, muss jedoch jede:r selbst beurteilen.   Fazit Die Möglichkeiten für Gamification in und mit Filmen sind noch lange nicht erschöpft. Gamification kann vielseitig eingesetzt werden. Unabhängig davon, ob der Film interessanter, interaktiver oder lehrreicher gemacht werden soll. Um das Erfolgsrezept „Gamification“ also richtig einzusetzen, braucht es Erfahrung und Kreativität.   Mehr von Pfeffermind: Gamification in Unternehmen Event Gamification Digitalisierung und digitale Transformation

Gamification als Tool zum Energiesparen

Die Themen Energiesparen und Nachhaltigkeit sind so präsent wie nie in den Nachrichten. Die Umstände im Ukraine-Russland Konflikt und die steigenden Rohstoffpreise zwingen viele Haushalte dazu, mehr auf das Sparen von Energie und den bewussten Umgang mit Rohstoffen zu achten. Sei es die Heizung nicht auf 6, sondern 2-3 zu haben oder die energieeffizienteste Route mit dem Auto zu fahren: Nachhaltigkeit kann jeder. Dies muss aber nicht unbedingt anstrengend sein. Hierbei hilft Gamification als Tool zum Energiesparen auf spielerische Art und Weise! Gamifizierte Apps zum Energiesparen Heutzutage werden immer mehr Aspekte des alltäglichen Lebens durch Apps ersetzt, vereinfacht oder unterstützt. Auch bei der Reduktion des Energieverbrauchs können Apps hilfreich sein und den Prozess spaßiger machen. Einen guten Ansatz hierfür bietet die App JouleBug. Mit ihr lassen sich Challenges in den verschiedensten Bereichen erfüllen, so auch im Sektor Energie. Die besagten Challenges können selbst erstellt werden, oder man tritt einer offiziellen Challenge bei, welche von der Software vorgegeben wird. Hierbei kann es sich um tägliche, wöchentliche oder monatliche Challenges handeln, welche allein oder gegen andere Teilnehmende absolviert werden. Beispiele für solche Challenges wären „Kalt duschen“, „Fahrrad statt Auto nehmen“ oder „Recycling von Flaschen“. Am Ende jedes Abschnitts können Nutzer:innen sehen, welche Errungenschaften sie erreicht haben. Diese können sie dann mit anderen Nutzer:innen auf der Plattform oder auf Social Media teilen. Der kompetitive Aspekt, mehr einzusparen als die anderen, führt zu einem Wettlauf gegen andere Nutzer:innen und den Stromzähler:innen! Eine weitere App, welche zum Energiesparen und nachhaltigen Leben beiträgt, ist Avocation. Mit ihr können Nutzer:innen eigene Habits, also Gewohnheiten, welche sie sich aneignen wollen, eintragen. Danach wird ein Zeitraum gewählt, über welchen die Nutzer:innen hinweg die neue Gewohnheits-Challenge durchhalten wollen. Sollte dies geschafft werden, so wird ein kleiner Avocadobaum gepflanzt und mit jeder weiteren Errungenschaft wächst dieser weiter. Eine simple, aber gamification-technisch gut umgesetzte App, welche den Spaß an neuen Energiespar-Habits erhöht!   Analogere Methoden ohne Smartphone-Zwang Neben Apps, die zum Energiesparen anregen, können auch analogere Methoden dazu beitragen, den Geldbeutel zu schonen. Hierbei gibt es zwar keine direkten Challenges gegen andere Menschen, welche einem vorgegeben werden, doch auch dies kann durch Eigeninitiative gelöst werden. Dennoch muss erst einmal herausgefunden werden, wie viel Energie im eigenen Haushalt überhaupt verbraucht wird. Eine Möglichkeit, einen Wert zu definieren, wäre es, einen digitalen Stromzähler zu installieren. Nach der Installation kann der genaue Stromverbrauch über die jeweilige App des Stromanbieters abgelesen werden. Dabei kann z.B. genau herausgefunden werden, wie viel Strom das Kochen von Wasser mit und ohne Deckel kostet. Die Werte können sogar in Echtzeit abgelesen werden. Leider hat ein digitaler Stromzähler einen erheblichen Nachteil: Die Installation kann bis zu 250 Euro kosten und monatliche Mehrkosten des Stromanbieter fallen ebenfalls an. Zum Glück gibt es aber für jedes teure Problem eine billigere Lösung! Eine Alternative zum digitalen Stromzähler wären Zwischensteckdosen oder Mehrfachsteckdosen, welche den Energieverbrauch ebenfalls am Gerät selbst oder in einer App messen können. Diese bewegen sich in einem Kostenbereich von 20-50 Euro je nach Hersteller:in und können, um bestimmte Geräte zu testen, auch umgesteckt werden. Um Spaß und Messung zu verbinden, kann man sich nun kleine Challenges stellen. Weniger Strom verbrauchen als letzte Woche, letzten Monat oder beim Duschen darauf achten, wie viel Energie verbraucht wird. Sozusagen ein Wettkampf gegen sich selbst, bei dem man jeden Tag ein Stückchen besser wird!   Honorable Mentions Als Alternative zu den bisher genannten Möglichkeiten zum Energiesparen, gibt es noch weitere Arten und Bereiche, wie Gamification als  Tool genutzt werden kann. Durch steigende Rohstoffpreise ist auch Benzin in den letzten Monaten teuer geworden. Getankt wird nur noch, wenn es wirklich nötig ist. Hierbei kann die App fillibri helfen. Diese checkt in Echtzeit die Spritpreise in der Umgebung, zeigt die Route dorthin an und bietet die Möglichkeit, direkt in der App zu bezahlen. Das spart Zeit und vor allem Geld. Es kann auch eine Erinnerung eingerichtet werden, die den Benutzer:innen sagt, wenn die Spritpreise unter ein definiertes Niveau fallen. Auch Smart Home Produkte wie Amazon Alexa oder Google Home können helfen, die Stromkosten zu senken. Lassen sich Glühbirnen und andere Geräte per Handy oder Sprachbefehl ausschalten, so kann dies auch von unterwegs aus gemacht werden. On top kommt noch, dass Erinnerungen eingerichtet werden können, dass zum Beispiel das Licht ausgeschaltet werden muss oder Routinen, welche das Licht automatisch zu bestimmten Uhrzeiten an- oder ausschalten.   Energieziele mit Gamification erreichen Energie lässt sich an den verschiedensten Stellen sparen und sowohl digitale Methoden als auch analoge Geräte können hierbei Abhilfe leisten. So können sowohl vorgegebene als auch selbstgesetzte Ziele schnell und auf unterhaltsame Weise erreicht werden. Und wenn der Prozess des Energiesparens durch Challenges oder technische Spielereien vereinfacht und modifiziert werden kann, wird eine lästige Aufgabe zum Spaß!   Mehr zu Gamification von Pfeffermind: Mit Gamification für mehr Nachhaltigekit Gamify Your Life: Gamification im Alltag nutzen Apps mit Gamification-Ansätzen: Unsere Favoriten

Gamification in Sport und Fitness

“Sport ist Mord!”, das Sprichwort kennen wir alle. Entweder fehlt die Motivation, direkte Ergebnisse bleiben aus oder es macht keinen Spaß. Durch spielerische Ansätze kann dies geändert werden. Das Interesse an Gamification in Sport und Fitness wächst stetig für Anbietende und Konsumierende. Ob als App, Gerät oder Homemade Spiel, Gamification in Sport und Fitness existiert längst und hat vor allem während der Corona-Lockdowns an Beliebtheit gewonnen. Hierbei geht es weniger um Sportarten, die bereits wie ein Spiel gespielt werden, wie zum Beispiel Fußball. Es geht um Kraftsport, Cardio Workouts und Calisthenics, also Training mit dem eigenen Körpergewicht. Diese Sportarten werden normalerweise allein ausgeführt, was sie langweilig, eintönig oder mühsam erscheinen lassen kann. Gamification kann dabei helfen Art und Weise zu verändern, wie oder wofür Sportarten ausgeübt werden. Und das bringt neuen Schwung ins Training!   Gamification in Fitness-Apps Heutzutage gibt es viele Arten von Gamification-Ansätzen im Sport. Apps wie GAINSFIRE erhöhen den Spaß am Sport, indem sie zum einen das Erstellen eines Trainingsplans vereinfachen und zum anderen das Training leiten und die Nutzer:innen motivieren. Hierbei werden zum Beispiel die gesamten über das Training hinweg bewegten Gewichte addiert und in einer Zusammenfassung , welches Tier er oder sie vom Gewicht her hochgehoben hat. Dazu liefert die App durch ein Bestenlisten-System die Möglichkeit zum Vergleich, was dem Sport einen kompetitiven Faktor gibt und ebenfalls motiviert. Auch andere Apps wie Freeletics bedienen sich an einem gamifizierten Konzept. Hierbei absolvieren die Nutzer:innen ein Bodyweight-Training und tragen ihre Ergebnisse in die App ein. Sie sammeln somit Punkte und steigen Level auf. Ein Leaderboard ist ebenfalls in die App integriert und das eigene Level kann mit dem von Freunden verglichen werden.   Gamification für daheim Diesen kompetitiven Faktor hat die Firma Peloton ebenfalls versucht umzusetzen. Die Firma Peloton stellt Homegym-Geräte her, vor allem Fahrradergometer für daheim. Auf besagten Geräten werden verschiedene Strecken, Herausforderungen oder Rennen gefahren, ob alleine oder gegen andere Spielende. Auf einem Display oder dem eigenen Fernseher wird die Strecke oder Bestenliste zur visuellen Untermalung angezeigt. Dies fördert den Kontakt zu anderen Menschen, den kompetitiven Aspekt von Sportarten und ein Gemeinschaftsgefühl, welches beim Sport zu besseren Leistungen führen kann.   Alltagssport spielerisch vereinfachen Viele Apps, so wie GAINSFIRE, richten ihren Fokus auf die Zielgruppe der Fitnesstudio-Kund:innen. Oder man braucht Homegym-Geräten mit entsprechender Software. Nicht alle Sportbegeisterten haben Geld, Zeit oder Gelegenheit, ein Fitnessstudio zu besuchen oder möchten sich Sportgeräte anschaffen. Hier helfen diese Apps dann nur wenig weiter. Zum Glück kann auch die alltägliche Fitness und gesundheitsorientierte Bewegung durch Gamification vereinfacht und spielerisch gestaltet werden Hierbei hilft zum Beispiel die App SWEATCOIN, welche als Schrittzähler fungiert. Pro 1000 gelaufenen Schritten bekommen die Nutzer:innen einen „Sweat Coin“, welcher wie eine Währung funktioniert. Diese Coins können dann entweder im Shop gegen Belohnungen wie Gutscheinkarten oder Produkte eingelöst oder in eine Kryptowährung umgewandelt werden und fungieren dann als finanzielle Anlage. Wer möchte denn nicht mit Schritten Geld verdienen?!   Analoge Gamification im Sport Eine weitere kreative Art, das Workout ganz ohne App oder anderweitige Hilfsmittel spielerischer zu gestalten, ist es, sich selbst während des Trainings kleine Challenges zu stellen. Laufen gehen im Park wird durch kleine intervallartige Sprints zwischen bestimmten Bäumen schwerer und lustiger gestaltet. Um die Vielfalt des Trainings zu steigern kann dieses auch „spontaner“ gestaltet werden. Hierfür können Übungen auf Karteikarten geschrieben werden. Ein Stapel für Oberkörper und einer für Unterkörper. Nun wird immer eine Karte gezogen und die darauf vermerkte Übung absolviert. Ein Nebeneffekt solcher Challenges ist es, dass zum Beispiel die Bestzeit geschlagen werden kann, was wiederum die Motivation steigert. So wie das Training in der Natur kann das Training daheim als Belohnung und nicht als Qual gesehen werden. Anstatt Schokolade nach Abschluss einer Aufgabe zu essen, macht man zehn Liegestütze, Crunches oder Sit-ups. Diese kleinen Einheiten werden immer einfacher und im Laufe der Zeit zur Routine. Noch einfacher ist es natürlich, wenn daraus ein motivierender Wettstreit mit Freund:innen gemacht wird!   Gamification findet immer mehr Anklang in der Fitnessbranche. Sport soll Spaß machen und vom Alltag ablenken. Mit den richtigen Mitteln und Wegen kann das körperliche und psychische Ziel eines gesunden Lifestyles erreicht werden. Für die Work Life Balance, welche in der heutigen Zeit eine immer größere Rolle spielt, ist Bewegung ebenfalls ein ausschlaggebender Punkt. Fit und gesund sein führt zu mehr Motivation, was auch für Unternehmen attraktiv ist. Und um den Sport spielerisch zu vereinfachen, hilft Gamification.   Mehr zu Gamification von Pfeffermind: Apps mit Gamification-Ansätzen: Unsere Favoriten Gamify Your Life: Gamification im Alltag nutzen Gamification im Gesundheitswesen

gamescom 2022: Wir waren dabei!

Endlich: Nach zwei reinen digitalen Jahren feierte die gamescom 2022 wieder fünf Tage lang die Welt des Gamings – live und vor Ort in Köln! Dabei wurden die neusten Trends und Highlights aus der Spielewelt präsentiert. Und das vor einem breiten Publikum: Denn auch dieses Jahr begrüßte die weltweit größte Messe für Computer- und Videospiele über 250.000 Besuchende und über 1.000 Ausstellende aus über 100 Ländern. Wir waren natürlich auch mit dabei und haben die Top Gamification Trends vorgestellt!   Pfeffermind auf der gamescom 2022 Für uns als Gamification Agentur ist es wichtig, stets Up-to-Date zu sein. Deshalb waren wir ebenfalls vor Ort, um die neusten Weiterentwicklungen im Bereich Games und der Spiele-Industrie live zu entdecken. Zusätzlich war unser Gründer Philipp Reinartz als Speaker beim gamescom congress mit dabei. Mit einem breiten Themenspektrum und Top-Speakern aus dem In- und Ausland diskutierte Philipp, wie Spiele auch über die Games-Branche hinaus sinnvoll eingesetzt werden können. Denn schließlich können viele wirtschaftliche und kulturelle Bereiche von Games und Spiele-Technologien profitieren. Von der Bildung und der Industrie bis hin zum Gesundheitswesen oder dem gesellschaftlichen Zusammenleben. Der gamescom congress hat noch einmal klar gezeigt, dass in Spielen weit mehr als Entertainment steckt. Doch uns bei Pfeffermind ist das ja schon seit vielen Jahren klar. Denn wir wissen ganz genau, wie wir Spiele (bzw. Spiel-Elemente) auch in anderen Bereichen als Motivations-Booster einsetzen können und unterschiedlichsten Content an die Zielgruppe vermitteln. So verwandeln wir nervige Must-Dos in spannende Wanna-Dos. Und genau darum ging es auch in Philipps Vortrag bei der gamescom. Dabei identifizierte er auch die Top 5 Gamification Trends, über die sich jedes Unternehmen im Klaren sein sollte, um sowohl das Kunden:innen Engagement als auch die Mitarbeitenden-Motivation zu erhöhen. © Koelnmesse GmbH, Oliver Wachenfeld Die Top 5 Gamification Trends Recruiting: Jedes Unternehmen möchte die besten Talente für sich gewinnen. Um das zu schaffen, empfiehlt Philipp, schon während des Bewerbungsprozesses Gamification einzusetzen. Anstatt eines langweiligen Standard-Interviews müssen die Bewerbenden z.B. ein Online-Spiel meistern oder eine Simulation auf dem iPad durchspielen. Weiterbildung: Gamification steigert die Lernerfolge. Deshalb nutzen immer mehr Unternehmen Gamification auch im Bereich der Weiterbildungen. So werden bspw. mithilfe eines Escape-Games wichtige IT-Security-Regeln, vermittelt. So erreichen wir ganz einfach „Learning through play“. Arbeitsprozesse: Wenn uns unsere Arbeit Spaß macht, sind wir motivierter. Deshalb sollten vor allem Routine-Tätigkeiten gamifiziert werden, um sie spannender zu gestalten. Dabei können nicht nur einzelne Aufgaben, sondern gleich gesamte Arbeitsprozesse spielerisch designt werden. Marketing: Die meiste Zeit empfinden wir Werbung als störend und wollen diese so schnell wie möglich wegklicken. Mit Gamification kann dieses Problem gelöst werden. Bspw. durch ein Werbe-Spiel können die User sich auf positive und aktive Weise mit einer Marke beschäftigen. Produktentwicklung: Heutzutage reicht es nicht mehr aus, dass ein Produkt einfach nur einwandfrei funktioniert. Die Kund:innen wollen eine wertvolle User Experience. Die Nutzung bspw. einer mobilen App muss Spaß machen. Auch hier können Spiel-Elemente genutzt werden, um genau das zu erreichen. Deshalb verwenden immer mehr Unternehmen Gamification bei ihrer Produkt-Entwicklung. Eine ausführliche Erklärung unserer Top 5 Gamification Trends finden Sie in der Gründerszene. Einige Highlights der gamescom Die gamescom bietet sowohl Spielenden als auch Game-Developern die Möglichkeit, zusammenzukommen und sich auszutauschen. So haben wir mit vielen Gamern und Fachleuten geredet, um unseren Horizont zu erweitern und in Zukunft noch bessere Gamification-Konzepte zu entwickeln. Hier präsentieren wir einige spannende Insights: Wir werden alle Game-Developer Die Corona-Pandemie zwingt uns alle umzudenken und neue Wege und Strategien zu entwickeln, um in einer digitalen Welt bestehen zu können. Dies gilt z.B. auch für Lehrkräfte. So setzt Professorin Johanna Pirker nun Twitch in ihren Vorlesungen ein – einen interaktive livestreaming Service. Auf diese Weise wird die Hemmschwelle der Studierenden, mit den Professoren und miteinander zu interagieren, deutlich gesenkt. Besonders interessant: Da Twitch für alle offen ist, haben sich plötzlich auch Spieleentwickler:innen zugeschaltet. In Vorlesungen mit 100 Teilnehmenden waren plötzlich 600 zugeschaltet und alle haben gemeinsam über das Thema diskutiert. Games machen Schule Bleiben wir im Bildungs-Bereich. Denn eine Studie von Çiğdem Uzunoğl – Managing Director von Digital Game Culture Foundation und CEO der Stiftung Digitale Spielekultur – hat eindeutig gezeigt, dass digitale Spiele sich für den Unterricht und die Wissensvermittlung eignen. Die Schüler:innen sind deutlich motivierter und erreichen ihre Lernziele! Games und Kultur Während seines Vortrags wurde Dr. Christian-Henner Hentsch vom Verband der deutschen Games-Branche „game“ gefragt, ob die Gaming Branche überhaupt zur Kultur gehört. Seine klare Antwort: Auf jeden Fall! Cross-Mediales und Games werden immer wichtiger für den kulturellen Bereich. Früher wurden Bücher verfilmt. Heutzutage sind es Computerspiele, die unsere Kinos erobern – Sonic the Hedgehog, Werewolves Within oder Klassiker wie Prince of Persia. Dies ist für Dr. Hentsch ein klarer Beweis: Games sind für die Kultur interessant und sprechen nicht nur Gamer an. Weitläufige Einsatzgebiete Wir bei Pfeffermind setzen Gamification bereits in vielen Gebieten ein: Von Bildung & Kultur bis hin zu Marketing. Denn Gamification bzw. Spiel-Elemente können in fast jedem Bereich eingesetzt werden. Das meint auch Steffen Walz, Principal, Innovation & Cooperation bei der Volkswagen Group Company. Er sieht die Einsatzgebiete z.B. auch im Auto – sogenanntes In-Car Gaming. Doch auch im Bereich Gesundheit & Wohlbefinden, oder sogar ein Reiseerlebnis können mit Gamification unterstützt und verbessert werden.   Nach der gamescom ist vor der gamescom Für uns war die gamescom 2022 mal wieder ein riesen Erfolg und hatten die Möglichkeit, viel Neues zu entdecken. Von neuen Technologien und Spiele-Konzepten bis hin zu den neusten Entwicklungen in verschiedenen Bereichen, wie z.B. Bildung & Kultur. Dadurch sehen wir unserer Philosophie noch mal als bestätigt: Spiele begeistern und motivieren und sie werden zu einem immer größeren Teil unseres Lebens. Während wir unsere Erkenntnisse von der diesjährigen gamescom in unsere neuen Gamification-Konzepte einfließen lassen, freuen wir uns schon auf die gamescom 2023. Denn eins steht jetzt schon fest: Wir sind auf jeden Fall wieder dabei.   Wir von Pfeffermind nutzen nicht nur gern Gamification, wir konzipieren sie auch selbst! Wir entwickeln täglich Ideen und Anwendungen, die Tätigkeiten von der „Muss-ich-machen“- auf die „Will-ich-machen“-Liste bringen. Ob in Form von Apps mit Gamification-Ansätzen oder kompletten Spielen: Durch jahrelange Erfahrung und durch den kritischen Austausch kann Pfeffermind mit den besten Konzepten für Kunden da sein. Kontaktieren Sie uns gerne, damit wir auch für Sie ein erfolgreiches Konzept entwerfen können.   Weitere Interessante Themen: Know-how: Web-Spiele und Apps Gamify Your Life: Gamification im Alltag nutzen Pfeffermind erklärt: Gamification für die Wissenschaft

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