Im Interview: Gaming im Business – nur mit Gamification-Agentur!

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Gaming und Business? Wie das zusammen passt, hat Pfeffermind-Gründer Philipp vor kurzem beim Fusion Campus erzählt. Im Interview für GameChanger erklärt er, wie und wo sich Gaming und Business berühren, welche Vorteile eine eigene Gamification-Agentur hat und blickt in die Zukunft von Gaming und Business. 

 

Die Verbindung von Gaming und Business

Unternehmen sind schon immer daran interessiert, Kund:innen und Mitarbeitende für sich zu begeistern. Dabei müssen die Firmen erfinderisch werden, um immer neue Arten zu finden.

Vor über hundert Jahren tauchten die ersten Formen von Treuepunkten auf. Doch erst vor 20 Jahren erhielt diese neue Strategie einen richtigen Namen: Gamification.

Ziel ist es, die Motivation und das Engagement von Menschen zu erhöhen, indem man ihnen spielerische Anreize gibt. Philipp sagt im Interview dazu:

Anfangs war das eher ein Marketing-Thema in den Unternehmen, was oft zu kreativen & lustigen, aber weniger zu tiefgreifenden & strategischen Projekten geführt hat.

Aber wenn man sich einmal unsere Projekte oder auch die diesjährigen Trends anguckt, merkt man schnell, dass dem nicht mehr so ist.

Heute ist bei vielen Unternehmen das Thema Gamification & Serious Games viel tiefer verankert – und auf Management-Ebene angesiedelt.

Gaming im Business: Interview beim Fusion Campus

 

Schnittstelle zwischen Unternehmen und Games-Entwickler:innen

Gerade weil Gamification, Serious Games und andere verwandte Themen immer wichtiger für Firmen werden, ist es umso essentieller, Gamification zu verstehen.

Um zu wissen, welche Spielelemente wie und wo anzuwenden sind, bedarf es einem guten Einblick in Unternehmen, Psychologie und vor allem Videospiele.

Als Pfeffermind sind wir in der Schnittstelle zwischen Unternehmen und Games-Entwicklern, quasi die Architekten gelungener, motivierender Anwendungen und Prozesse. Wir wissen, wie Unternehmen ticken. Wir wissen, wie Spiele-Entwickler ticken. Dadurch sind wir die perfekten Vermittler zwischen diesen Welten.

Es ist schon oft passiert, dass wir als “Feuerlöscher zu gescheiterten Projekten geholt” wurden. Dabei war oft das Problem, dass Mitarbeitende sich für Entwickler und Gaming-Studios für Unternehmensberater gehalten haben. Es gibt eben Bereiche, wo man sich lieber auf die Arbeit von Expert:innen verlassen sollte.

Gaming im Business zeichnet sich durch gut geplante Gamification aus

 

Wie sieht gute Gamification aus?

(Video-) Spiele beweisen wunderbar, wie eine Handvoll Elemente und verschiedene Mechaniken neu zusammengewürfelt werden können, um ein komplett neues Spiel zu erstellen. Nicht anders ist es bei Gamification-Projekten. Damit Gamification erfolgreich ist, muss sie maßgeschneidert sein.

Es gibt Hunderte wirksame Mechanismen in Spielen. Wir von Pfeffermind haben uns dank unserer langjährigen Erfahrung detailliertes Wissen über die Funktionsweisen von Spielen und Best Practice Beispiele angeeignet. Um individuelle und clevere Elemente für jedes Projekt zu finden.

Eben in der Mittagspause mit meinem Team das Kartenspiel „Die Crew“ – wie es sich für eine Gamification-Bude gehört, wird hier beim Lunch oft gespielt.

Außerdem nutzen wir unsere bewährten Methoden: Game Thinking und Player Journey. Die Game Thinking-Methode ermöglicht es uns, die Situation zu verstehen, Herausforderungen zu erkennen und letztendlich ein gelungenes Produkt – egal ob analog oder digital – zu erstellen.

Damit wir ausgezeichnete Gamification Ideen entwickeln können, nutzen wir die Player Journey. So können Abenteuer erschaffen werden. Und zwar auch mit Missionen in der Alltags- und Berufswelt: Sei es „Arbeitsplatz ergattern“, „Kunden gewinnen“, „Mitarbeitende motivieren“ oder „Lernziele erreichen“.

 

Ein Blick nach vorne

Alleine in den letzten zwanzig Jahren hat sich die Relevanz von Gamification drastisch verändert. Man muss sich einfach nur die Apps, Websites und Supermärkte angucken, um zu sehen, wie weitreichend spielerische Elemente genutzt werden.

Dabei gibt es drei wesentliche Faktoren, die auch Philipp während seiner Vorträge immer unterstreicht:

  • Gestiegene Erwartungshaltung: Arbeitnehmende akzeptieren keine langweiligen Aufgaben mehr, Kunden keine langweilige Werbung. Gamification erfüllt den Wunsch nach Entertainment.
  • Zunehmende Digitalisierung: Wir leben in einer Welt, in der wir immer mehr Technik verwenden. Gamification hilft, diese nicht als kalt und leblos, sondern spielerisch und spannend zu erleben.
  • Akzeptiertere Spiel-Kultur: Noch nie haben Menschen so viel gespielt wie heute. Mittlerweile sind Games im Mainstream angekommen – statt Nerd- oder Kinder-Beschäftigung Kulturgut.

 

Fazit

Die Verbindung von Games und Business ist in der Vergangenheit immer deutlicher geworden – und sie wird noch enger. Genau deshalb ist es zunehmend unabdingbar, sich von einer Gamification-Agentur beraten zu lassen. So erhält man die Gamification-Lösung, die man sich wünscht und vermeidet nebenbei auch noch teure Fauxpas.

Ready to play? Seit >10 Jahren steht Pfeffermind für Gamification & Serious Games Expertise. Als perfekte Mischung aus effizienter Beratung & kreativer Agentur. Und mit Kunden von Bildung bis Banking, von Bosch bis zum Bundesministerium. Womit können wir weiterhelfen?