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Escape Games für Unternehmen – ein Artikel im Tagesspiegel

Erneut wurden Philipp Reinartz als Experte für professionelle Gamification einige Fragen gestellt. Diesmal ging es für den Tagesspiegel um Escape Games für Unternehmen und die Förderung von Gamification in Berlin. Den Tagesspiegel Plus-Artikel von Achim Fehrenbach kann man online hier nachlesen.   Escape Games für Unternehmen Escape Games sind darauf ausgelegt, Teamwork, Kommunikation und Problemlösungsfähigkeiten zu fördern. Bei einem klassischen Escape Game werden die Teilnehmenden in einen Raum geschickt und lösen dort gemeinsam Rätsel und Aufgaben. Dafür haben sie allerdings nur eine Stunde Zeit. Daher müssen sie effektiv zusammenarbeiten, Informationen austauschen und kreativ denken. Durch spielerisches Verhalten entsteht mehr Freude, mehr Engagement und ein intensiveres, indirektes Lernen. – Prof. Dr. Jens Junge In abgewandelten Formen finden sie nun auch immer mehr Einzug in die Geschäftswelt. Unternehmen haben begonnen, Escape Games in verschiedenen Kontexten einzusetzen. Als Teambuilding-Maßnahme, für mehr Mitarbeitenden-Bindung, als Fortbildung und sogar im Recruiting. Ob als Team-Event oder zum Spielen allein, Escape Games sind in den unterschiedlichsten Formen möglich. Gamification hat eine große Bandbreite an Anwendungsmöglichkeiten. – Philipp Reinartz   Vielfältige Pfeffermind Beispiele  Escape Room für die Klangwelt Escape Games werden klassischerweise physisch in speziell gestalteten Räumen durchgeführt. Für die Klangwelt im Toggenburg entwickelten wir so einen Klang Escape Room. Es sollten Ausstellungsinhalte und Spielspaß für die Spielenden vereint werden – um Besuchende aller Altersgruppen anzuwerben. Mit einer Geschichte verbanden wir spielerische Elemente mit dem Thema Klang. So wird das Verschwinden einer Musiklehrerin zum logischen Grund, die Rätsel zu lösen. Die vielfältigen Aufgaben lassen die Besuchenden Klang und Resonanz selbst erleben. Damit ist aus der Ausstellung ein modernes Erlebnis geworden, dass den Besuchenden im Gedächtnis bleibt. Corporate Escape Game für Bosch Zum Rätseln braucht man aber nicht gleich einen ganzen dekorierten Raum: Für Bosch haben wir ein ausdruckbares Escape Game entwickelt. Ziel war es, das 100-jährige Jubiläum des Bosch-Zünders zu feiern und den Mitarbeitenden Security Awareness näherzubringen. Dank Drucker und anderen üblichen Büro-Utensilien können Mitarbeitende von überall aus rätseln, schneiden, kombinieren. Vereint mit der spannenden Story werden die Lerninhalte abwechslungsreich und interessant vermittelt. Digital Escape Game Event für SAP Außerdem sind Escape Games auch in digitaler Form als Browsergame sehr gut spielbar. Für SAP durften wir schon mehrere digitale Spiele entwickeln. Um bspw. die neuen Cloud-Lösungen anzupreisen und ihre Kund:innen dafür zu begeistern, beauftragte SAP uns mit einem Escape Game. Wir formten daraus eine außerirdische Story: Mehrere Teams treten in einem Wettlauf im All gegeneinander an, um sich das seltene Molekül Unobtanium zu schnappen. Mit abwechslungsreichen und ansprechend gestalteten Rätseln lernen sie die Vorteile der Cloud zu nutzen. So wird Learning und Teambuilding clever kombiniert. Finanzielle Förderung In Berlin werden dieses Jahr Gamification-Initiativen wie diese unterstützt. Bis zu 70 % der Kosten für ein entsprechendes Gamification-Projekt können übernommen werden, wobei jedoch als Zuschuss maximal 30.000 Euro netto gewährt werden können. Im Rahmen des Förderprogramms TransferBONUS unterstützt das Land Berlin jetzt nämlich auch die Bereiche Gamification und Extended Reality (XR). Ziel ist es, den Zugang zu Gamification zu erleichtern und so Innovationsfähigkeit und Wettbewerbsfähigkeit von Produkten und Dienstleistungen zu stärken. Das Programm beabsichtigt, sowohl die Entwicklung neuer Produkte und Dienstleistungen als auch die Verbesserung bestehender Produkte und Verfahren zu fördern. Weitere Infos finden sich auf der Website des Transferbonus Gamification.   Fazit Escape Games sind nicht nur eine unterhaltsame Freizeitaktivität, sondern auch ein wertvolles Werkzeug für Unternehmen. Mit nahezu endlosen Umsetzungsmöglichkeiten können sie individuell auf das Unternehmen und die gewünschten Anforderungen angepasst werden. Mit der neuen Förderung lohnt es sich nochmal mehr Gamification auszuprobieren – und sich davon zu überzeugen. Sie möchten ein interaktives und motivierendes Erlebnis für Nutzende schaffen? Wir bei Pfeffermind verfügen über ein tiefes Verständnis für Gamification-Strategien und umfassende Expertise in der Anwendung von Gamification-Elementen in verschiedenen Branchen. Kontaktieren Sie uns gerne, damit auch Sie von unseren erfolgreichen Konzepten profitieren können.   Mehr von Pfeffermind: Finanzielle Förderung von Gamification Know-how: Escape Games Know-how: Gamification in Unternehmen

Das Dream-Team Gamification und Kommunikation

Kommunikation ist mehr als nur Informationen austauschen. Sie ist der Schlüssel zur Schaffung von Verbindungen, zur Motivation und zur Verbreitung von Ideen. Gamification eröffnet faszinierende Möglichkeiten, um die Kommunikation zu verbessern und Botschaften effektiver zu vermitteln. Doch wie funktioniert Gamification als Kommunikationsverstärker?   Kommunikation in der Bildung Besonders in der Schule wird der Unterricht oft als trocken und langweilig empfunden. Mancherorts sind die Kommunikationsmittel mit Projektoren aus dem letzten Jahrzehnt auch ziemlich veraltet. Gamification bringt frischen Wind in den Lernprozess. Wenn es bei der Kommunikation darum geht, Lernbotschaften zu vermitteln, eignen sich spielerische Elemente hervorragend. Wer Spaß beim Lernen hat, lernt effizienter. Die Inhalte werden nicht nur besser verstanden, sie bleiben auch länger im Gedächtnis. Gamification ist jedoch mehr als nur ein Spiel ­- es ist eine Methode, um Menschen aktiv in einen Prozess einzubeziehen. Statt passiv zu konsumieren, werden Teilnehmende zu aktiven Akteuren:innen, die in die Botschaft eingebunden sind. Dies führt zu einem tieferen Verständnis und einer stärkeren Verbindung. Beispielsweise werden Schüler:innen durch die Einbindung von Herausforderungen, Wettbewerben und Belohnungen aktiv dazu angeregt, sich zu beteiligen und mit der Botschaft zu interagieren. Der Weimarer Republik e. V. beauftragte uns damit, Geschichte und Demokratiebewusstsein zu vermitteln. Mit Mission 1929- Freiheit unter Druck haben wir das Berlin der frühen 1930er Jahre zum Leben erweckt. Auf spielerische Weise vermitteln wir nicht nur die geschichtlichen Ereignisse, die zur Zerstörung der Weimarer Republik führten. Darüber hinaus bekommen Spielende ebenfalls ein Gespür dafür, welche Faktoren eine Demokratie gefährden – damals wie heute. Unsere Herangehensweise integriert auf einzigartige Weise historische Fakten und authentisches Bild- und Tonmaterial mit emotionalen Charakteren und Geschichten. Dadurch bringen wir ein historisches Thema ins moderne Zeitalter.   Gamification in der internen Kommunikation Gamification kann auch eine effektive Methode sein, um die Kommunikation innerhalb eines Unternehmens zu verbessern. Dies ist besonders in Schulungen und Weiterbildungsprogrammen nützlich, wo Informationen auf spielerische Weise vermittelt werden können. Durch die Verwendung von spielerischen Szenarien können Teilnehmende praktische Erfahrungen sammeln. Spiele können auch dazu beitragen, komplexe Probleme zu verdeutlichen und Lösungen zu entwickeln. Die Teilnehmenden werden dazu ermutigt, verschiedene Ansätze auszuprobieren und die Konsequenzen ihrer Entscheidungen zu erleben. Gamification ist auch ein guter Ansatz, um Mitarbeiternde zu motivieren und Unternehmenswerte zu fördern. Mitarbeitende können auf eine moderne und interaktive Weise angesprochen werden. Das fördert Mitarbeitendenengagement und -beteiligung. Die Zürcher Kantonalbank (ZKB) suchte nach einer Möglichkeit, die Zusammenarbeit und das Wissensmanagement in ihrem großen Unternehmen zu fördern. Wir entwickelten eine Mobile-App, die spielerisch Unternehmensinhalte vermittelt und dabei die einzelnen Abteilungen vereint. Mitarbeitende können in innovativen Quizformaten und Minispielen ihr ZKB-Wissen vergleichen und Themen in der Kantonlandschaft freispielen. Zusätzlich fördern nutzergenerierte Video-Quizze und ein Duellmodus die Interaktion und Vernetzung innerhalb des Unternehmens. Ein Content-Management-System ermöglicht es der ZKB, kontinuierlich aktuelle und interessante Inhalte einzupflegen. Mit niedrigen Eintrittshürden, hoher Verfügbarkeit und exzellenter Performance bietet diese Lösung eine innovative Möglichkeit zur Verbesserung der Unternehmenskommunikation und zur Förderung des Zusammenhalts in großen Organisationen. Gamification in der externen Kommunikation Auch in der externen Unternehmenskommunikation kann Gamification einen großen Unterschied machen. Marken können spielerische Elemente in Marketingkampagnen einbauen, um die Aufmerksamkeit der Zielgruppe zu erregen und die Beteiligung zu fördern. Online-Wettbewerbe, Rätsel und Quizze sind nur einige Beispiele für spielerische Ansätze, um Kund:innen einzubinden und Botschaften zu vermitteln. Sie werden so zur Interaktion motiviert und zum Nachdenken über die Produkte angeregt. Außerdem können Gamification-Elemente auch als Anreiz dienen, um Benutzer:innen zur Teilnahme an Umfragen zu bewegen. Bei Pfeffermind haben wir schon öfter Marketing der besonderen Art umgesetzt. Zum Beispiel für den Psycho Thriller Mimik von Sebastian Fitzek. Die Challenge: einen an die Storywelt des Buchs angelehnten Crime Case entwickeln. Innerhalb weniger Wochen sollte eine 2-Tage-Live-Experience auf die Beine gestellt werden. Unsere Lösung: Vier Gewinnspielteilnehmende wurden zu einem Meet&Greet mit dem Autor in ein Motel eingeladen. Doch nach einem Mordfall werden sie zu Ermittlern. Passend zum Buchthema müssen sie den Fall durch Vernehmungen der Verdächtigen aufklären. Im Anschluss entwickelten wir aus dem Video-Material der Live-Experience zusätzlich ein Web-Spiel. Dadurch konnte die Fitzek-Community den Fall in Form eines digitalen Escape-Games selbst lösen. Und eine unvergessliche Marketingkampagne erleben.   Fazit Gamification und Kommunikation sind ein unschlagbares Team. Gamification steigert die Interaktion, verbessert das Verständnis und fördert die Beteiligung von Menschen in verschiedenen Kontexten. Bei Pfeffermind glauben wir daran, dass spielerische Elemente die Zukunft der Kommunikation gestalten können – sei es in der Bildung, im Unternehmen oder in der Werbung. Pfeffermind unterstützt Sie gerne dabei, spielerische Lösungen für Ihre Kommunikationsziele zu entwickeln. Unsere Expert:innen entwickeln maßgeschneiderte Gamification-Konzepte, die Kommunikationsziele unterstützen und verbessern. Wenn Sie mehr über die Integration von Gamification in Ihre Kommunikationsstrategie erfahren möchten, kontaktieren Sie uns gerne.   Mehr von Pfeffermind: Wie mit Gamification aus Entertainment Edutainment wird Know-how: Game-based Learning Know-how: Gamification in Unternehmen

Nachhaltigkeit in Serious Games: ein Interview bei Haufe

Philipp Reinartz, Mitgründer von Pfeffermind und Experte für professionelle Gamification, wurde von der Haufe Group um ein Interview gebeten. Dieser Anfrage folgte er gerne und erzählte, wie Pfeffermind Nachhaltigkeit in Serious Games verpackt und mit Gamification Menschen zum Klimaschutz bewegt. Das komplette Interview kann man hier nachlesen.   Wie Nachhaltigkeit in Serious Games motiviert Damit Gamification an der richtigen Stelle ansetzen kann, muss zuerst geklärt werden, was mit der Anwendung erreicht werden soll. Besonders die Haltung und Bedürfnisse von Mitarbeitenden oder Kund:innen beeinflusst die Gamification-Lösung. Manchen Unternehmen und Organisationen geht es vor allem darum, Menschen für Nachhaltigkeit zu sensibilisieren und ihnen klarzumachen, wo sie etwas beitragen können – zum Beispiel in Sachen Mülltrennung oder -vermeidung. Wenn die Leute schon sensibilisiert sind, ist es wichtiger, ihnen Handlungsempfehlungen zu geben und ihnen zu helfen, sich nachhaltiger zu verhalten. Für ein gelungenes Serious Game muss man einiges beachten. Philipp erklärt, dass Designer:innen spielerische Elemente und inhaltliche Tiefe aufeinander abstimmen müssen. Nur in Kombination bleiben Nutzer:innen langfristig dabei – das ist die große Kunst von Gamification. So weitreichende Themen wie Nachhaltigkeit in ein Serious Game zu packen, braucht jedoch Vereinfachung. Philipp meint, im Spiel gehe es meist um die Kernaussagen, die hängenbleiben sollen. Er sehe jedoch keine Gefahr, komplexe Sachverhalte zu banalisieren. Spielende könnten immer Detail-Informationen finden und mehr erfahren. Die Inhalte müssen dennoch richtig sein, damit die Botschaft dieselbe bleibe, nur in unterschiedlicher Tiefe.   Spielertypen als Zielgruppe definieren Man braucht immer einen Baukasten von Spielmechaniken, denn nicht alle Menschen ticken gleich. Manche Leute spielen gerne mit anderen zusammen, manche suchen den Wettbewerb oder wollen Fortschritt. Deshalb denken wir bei Pfeffermind in Spielertypen. Richard Allan Bartle unterscheidet in seinem bekannten Modell beispielsweise vier Spielertypen: Killer, Achiever, Socializer und Explorer. Andere Modelle kennen acht motivationale Treiber, Steven Reiss definierte 16 Lebensmotive. Vier bis acht Spielertypen genügen in der Regel, da die Modelle meist schon sehr deckungsgleich wären, meint Philipp. Da Unternehmen verschiedene Mitarbeitende oder Kund:innen ansprechen, ist es wichtig, dass die Gamification-Lösung auch verschiedene Spielertypen abholt. Pfeffermind verwendet dafür einige wenige Personas, die mit dem Unternehmen entwickelt werden und eine breite Vielfalt abdecken. Eine Persona kann zum Beispiel eine digitalaffine Frau Mitte 20 sein. Diese Personas werden dann mit den Spielertypen abgeglichen. Im Unternehmenskontext gehen wir meist davon aus, dass alle Spielertypen vertreten sind. Mit der Player Journey eine Heldenreise erschaffen Besonderen Wert legt Philipp auch auf eine gute Player Journey. Sie ist vergleichbar mit der Heldenreise im Storytelling. Durch die Elemente Mission, Aktion, Challenge, Hilfsmittel und Feedback werden die User durch das Spiel geführt. Philipp beschreibt es beispielhaft so: Nehmen wir an, am Anfang steht ein dystopisches Zukunftsbild. Wenn die Spielenden nichts ändern, wird die Zukunft so aussehen: Verschmutzte Straßen, alles düster, lauter Autos und Abgas. Doch die Menschen können die Zukunft schöner machen, indem sie gewisse Challenges annehmen – zum Beispiel mal vier Wochen auf Plastiktüten verzichten. Sobald man das erledigt hat, kann man aufs nächste Level kommen, mit einer noch größeren Herausforderung. Diese Challenges dürfen nicht zu leicht und nicht zu schwer sein und sollten dem jeweiligen Entwicklungslevel entsprechen. Hilfsmittel sind zum Beispiel Joker, mit denen man eine Herausforderung überspringen kann, weil sie partout nichts für einen ist. Am Ende bekommen die Spielenden dadurch Feedback, dass sich die Welt verändert und freundlicher wird. Oder das Zukunftsbild bleibt gleich oder wird sogar schlimmer, wenn sie nichts tun. Die Player Journey sollte dabei ebenfalls an das Ziel und die User angepasst sein.   Fazit Das Thema Nachhaltigkeit in Serious Games kann mit durchdachten Spielelementen gelingen. Mit einer ansprechenden Player Journey können Unternehmen und Organisationen Menschen für Nachhaltigkeit sensibilisieren und zum umweltfreundlichen Handeln motivieren. Die Berücksichtigung verschiedener Spielertypen und die individuelle Anpassung der Gamification-Elemente sind dabei entscheidende Erfolgsfaktoren, um die Zielgruppe geschickt anzusprechen. Sie wollen ein eigenes Serious Game zur Nachhaltigkeit oder einem anderen Thema? Sie möchten monotone Aufgaben auf die Will-ich-machen-Liste bekommen? Wir bei Pfeffermind verfügen über ein tiefes Verständnis für Gamification-Strategien und umfassende Expertise in der Anwendung von Gamification-Elementen in verschiedenen Branchen. Kontaktieren Sie uns gerne, damit auch Sie von unseren erfolgreichen Konzepten profitieren können.   Mehr von Pfeffermind: Know-how: Serious Games Das Player Journey Toolkit Serious Games: Spiele mit Mehrwert

Gamification-Expertise im Fernsehen: Pfeffermind in BR Doku

Pfeffermind ist am 19. Juli im Fernsehen! Die fast eineinhalbstündige Dokumentation „Win Win“ wird am Mittwoch, den 19. Juli 2023 auf dem Sender BR ausgestrahlt. Sie ist auch jederzeit online in der ARD-Mediathek abrufbar. Der Regisseur Friedrich Rackwitz hat sich dem Thema Gamification gewidmet und Expert:innen aus Wissenschaft, Wirtschaft und der Spieleentwicklung zu Wort kommen lassen. Wir freuen uns, dass Pfeffermind dabei seine Gamification-Expertise einbringen konnte.   Pfefferminds Expertise ist gefragt In der Dokumentation geht es darum, wie Gamification funktioniert und was es mit uns Menschen macht. Mit unserer Gamification-Expertise sind wir bei Pfeffermind da natürlich genau die richtigen Ansprechpartner:innen! Wir lieben Spiele und helfen unseren Kund:innen bei der Konzeption und Entwicklung von Anwendungen, bei denen die Motivation der Benutzenden im Mittelpunkt steht. Wir sorgen dafür, dass Dinge, die ich lernen oder tun soll, plötzlich Spaß machen. Denn dank Gamification können spielerische Elemente, die Menschen faszinieren und stundenlang unterhalten, auch auf andere Kontexte übertragen werden. Mit unserer jahrelangen Erfahrung und den verschiedensten Projektarbeiten im Portfolio wissen wir genau, wie man diese Elemente geschickt einsetzt. Gamification-Beispiel für die BSH Die Filmcrew begleitete uns bei der Entwicklung einer Gamification-App für die Bosch-Tochter BSH. Dadurch konnten sie einen Einblick in unsere Arbeitsweise erhalten. BSH ist der Marktführer für Haushaltsgeräte in Westeuropa und beauftragte uns mit der Konzeption einer App für ihre Mitarbeitenden. Das Ziel bestand darin, die Servicetechniker:innen zu motivieren, über ihre Rolle als „einmalige Problemlöser“ hinauszuwachsen und sich auch zu Ansprechpartner:innen weiterzuentwickeln. Unser Fokus dabei: die individuelle Entwicklung der Mitarbeitenden für ein selbstgesteuertes und unabhängiges Lernen. Jede Woche können sie selbst den Schwerpunkt auswählen und erhalten dementsprechend persönliche Aufgaben & Challenges – und für deren Erfüllung In-App-Belohnungen. Auf diese Weise können die Mitarbeitenden ihre Ziele beeinflussen, den Überblick behalten und ihre Erfolge feiern. Wir haben eine positive Art der Kommunikation geschaffen und die neue Rolle für die Techniker:innen so attraktiv gemacht, dass die damit verbundene Arbeit Spaß macht. Die Gamification-Idee ermutigt die Mitarbeitenden, in ihrer neuen Hybrid-Rolle unabhängiger zu handeln und Verantwortung zu übernehmen.   Die Pfeffermind-Methode – So arbeiten wir Aber wie genau haben wir dieses gelungene Ergebnis erreicht? Wir nennen unsere Arbeitsmethode Game Thinking – eine von uns weiterentwickelte Version des nutzerorientierten Design Thinking. Damit Gamification nachhaltig ist, muss sie richtig umgesetzt sein. Das beinhaltet eine intensive Beschäftigung mit der jeweiligen Zielgruppe. Welche Bedürfnisse, Wünsche und Probleme mit bestehenden Prozessen haben die Betroffenen? Anschließend überlegen wir, mit welchen Elementen aus Spielen sich die Problemstellung am besten lösen lässt. Punkte, Badges und Highscores könnten nun zum Einsatz kommen. Aber Gamification ist noch viel mehr: Es gibt Hunderte wirksame Mechanismen in Spielen. Ein detailliertes Wissen über die Funktionsweisen von Spielen und Best Practice Beispielen helfen, clevere Elemente zu finden. Ein besonders hilfreiches Werkzeug bei der Entwicklung eigener Gamification Ideen ist unsere Player Journey. Damit können Abenteuer erschaffen werden. Und zwar auch mit Missionen in der Alltags- und Berufswelt: Sei es „Arbeitsplatz ergattern“, „Kunden gewinnen“, „Mitarbeitende motivieren“ oder „Lernziele erreichen“. Mithilfe dieses Gamification Tools können sämtliche Missionen dargestellt und spielerisch gestaltet werden. Denn Spiele sind besonders gut darin, Menschen zu motivieren. Deshalb verrät dieses Gamification Toolkit, wie Spiele aufgebaut sind, welche Kern-Elemente es gibt und natürlich, wie man sie gewinnbringend einsetzen kann. Schlussendlich fertigen wir den ersten Prototypen an und stellen die Idee mit einem User-Test auf die Probe. Vom Erfolg des Prototyps hängt ab, ob der Kurs geändert oder beibehalten wird. Umfang und Anzahl der Test ist in jedem Projekt unterschiedlich. Erst wenn die Spielenden zufrieden sind, ist unser Team es auch.   Fazit Pfeffermind hat mit seiner Gamification-Expertise bei der App für BSH gezeigt, wie durch gezielte Anreize, individuelle Entwicklungsmöglichkeiten und eine positive Kommunikation eine attraktive Arbeitsumgebung geschaffen werden kann. Wir freuen uns auf weitere spannende Möglichkeiten, unseren Kund:innen zu helfen und andere mit unserer Expertise zu unterstützen. Sei es durch Interviews, Workshops oder Dokumentationen. Damit mehr Aufgaben von der inneren Muss-ich-machen-Liste auf der Will-ich-machen-Liste landen. Denn das ist unsere Mission. Als Game-Experten:innen zeigen wir Kund:innen aus verschiedenen Branchen, wie sie Gamification nutzen können, um Engagement und Motivation zu fördern. Von analog bis digital, vom Escape-Room bis zur App- und Web-Anwendung. Wenn Sie jetzt selber Lust auf ein Projekt haben, um zu lernen, wie spielerische Elemente Produkte oder Dienstleistungen attraktiver machen, dann kontaktieren Sie uns gerne. Oder wenn Sie sich dafür interessieren, wie Sie selbst unsere „Player Journey“ wirksam einsetzen können, erwerben sie eine Player Journey Lizenz.   Mehr von Pfeffermind: Know-how: Game Thinking Das Player Journey Toolkit Wie Gamification und SDT-Modell die Motivation steigern

Wie Gamification und SDT-Modell die Motivation steigern

Motivation treibt uns Menschen an. Kein Wunder also, dass die Frage, was uns motiviert und wie man diese Motivation steigern kann, ein zentrales Thema in vielen Bereichen des Lebens ist – einschließlich der Arbeitswelt, der Bildung und sogar der Freizeit. Das SDT-Modell wird dabei häufig zitiert. Doch was genau verbirgt sich dahinter und wie können Gamification und SDT-Modell dabei helfen, die Motivation zu fördern?   Was ist Motivation? Motivation ist ein vielschichtiges Konzept. Menschen können sich aus den verschiedensten Gründen motivieren. Dabei unterscheidet man zwischen intrinsischer Motivation, die von innen kommt, und extrinsischer Motivation, die von außen beeinflusst wird. Möchte ich den Highscore übertreffen, um mich selbst herauszufordern und besser zu werden oder weil ich Angst habe, nicht mit anderen mitzuhalten? Mache ich die Quest, weil ich mehr über die Charaktere erfahren möchte oder weil ich danach die Ressourcen für neue Ausrüstung erhalte? Extrinsische Motivation wird durch äußere Anreize ausgelöst. Intrinsische Motivation kommt dagegen von einem Selbst, also von innen, durch z.B. Interessen, Neugierde oder Fürsorge. Intrinsisch motivierte Menschen zeigen mehr Begeisterung und Zuversicht, auch ohne externe Belohnung von außen. Des Weiteren äußert sich das sowohl in höherer Leistung, Ausdauer und Kreativität als auch im allgemeinen Wohlbefinden. Das Zusammenspiel zwischen den äußeren Kräften, die auf Personen einwirken, und den inneren Motiven und Bedürfnissen, die der menschlichen Natur innewohnen, ist das Gebiet des SDT-Modells.   Das SDT-Modell und seine Bedeutung Die Self-Determination Theory oder auf deutsch Selbstbestimmungstheorie (kurz: SDT) ist das zentrale Modell, wenn es darum geht, menschliche Motivation und dessen Entstehen zu erläutern. Es versucht zu erklären, wie sich Selbstbestimmung auf den inneren Antrieb auswirkt: Menschen sind stärker motiviert, wenn sie glauben, dass ihr Handeln das Ergebnis beeinflusst. Das SDT-Modell legt den Fokus auf drei angeborene Grundbedürfnisse: Autonomie, Kompetenz und soziale Eingebundenheit. Autonomie bedeutet, die Freiheit über das eigene Verhalten zu haben. Menschen möchten ihre Ziele selbst bestimmen und eigene Entscheidungen treffen. Das Gefühl, mit seinem Handeln echte Veränderungen zu erzielen, ist belohnend. Wenn eine Person autonom motiviert ist, sind ihre Leistung, ihr Wohlbefinden und ihr Engagement höher, als wenn ihr vorgeschrieben wird, was sie tun soll. Das Bedürfnis nach Kompetenz beschreibt den Wunsch danach, sich fähig und intelligent zu fühlen. Es beinhaltet auch das Erlernen neuer Fähigkeiten. Das SDT-Modell besagt, dass Menschen nach persönlichem Wachstum streben. Wenn Individuen das Gefühl haben, die erforderlichen Kenntnisse und die nötigen Fähigkeiten für den Erfolg zu besitzen, sind sie motivierter. Optimale Herausforderungen und konstruktives, freundliches Feedback steigern ebenfalls die intrinsische Motivation. Soziale Eingebundenheit beschreibt den Wunsch, mit anderen Leuten in Kontakt zu treten, mit ihnen verbunden zu sein und sich um sie zu kümmern. Menschen möchten ein Gefühl der Zugehörigkeit und der Anerkennung erfahren. Das SDT-Modell geht davon aus, dass innere Motivation eher in Kontexten entsteht, die von Sicherheit und Verbundenheit geprägt sind. Gamification als motivierendes Element Das SDT-Modell und Gamification ergänzen sich ideal. Das Modell beschreibt, wie intrinsische Motivation entsteht und das kann Gamification sich zunutze machen. Durch den Einsatz von Gamification-Elementen können Menschen auf unterhaltsame Weise ihre Autonomie, Kompetenz und soziale Eingebundenheit ausleben. Spiele mit Open-World-Konzepten erlauben den Spielenden, selbst zu entscheiden, was sie erkunden möchten und welche Aufgaben sie angehen wollen. Viele Spiele lassen den Nutzenden auch kreative Freiheit dabei, wie sie Herausforderungen angehen und Probleme lösen. Aber auch in kleinen Spielen können Entscheidungen – Welche Ausrüstung kaufe ich mir? Welche Klasse spiele ich? Wie gestalte ich mein Haus und meinen Avatar? – die Selbstbestimmung fördern, solange diese Entscheidungen tatsächlich bedeutsam sind und einen Unterschied im Spiel machen. Um unsere Kompetenz anzusprechen, eignen sich Puzzle-Elemente und Rätsel, die unsere Fähigkeiten herausfordern und unser Problemlösungsvermögen stärken. Spielende können aber auch motiviert werden, wenn sie durch eine effiziente Taktik bspw. besonders viel Beute sammeln. Aber Achtung: Belohnungen, die von Fähigkeiten abhängen, können auch leicht zu Frustration führen. Besser ist es, das geschickte Nutzen der Grundmechaniken zu belohnen. Indem Spielende das Spiel besser verstehen, können sie auch bessere Ergebnisse erzielen und mehr Erfolgserlebnisse erfahren. Durch den Austausch in Communitys entsteht oft automatisch ein Gefühl der Zugehörigkeit. Teamarbeit, das Teilen von Erfolgen oder positives Feedback sind weitere Möglichkeiten, soziale Elemente einzubauen.   Fazit Motivation ist ein komplexes Konzept, das von inneren und äußeren Faktoren abhängig ist. Das SDT-Modell bietet einen tieferen Einblick in die menschliche Motivation und macht deutlich, warum Gamification so gut funktioniert: Es nutzt die Grundbedürfnisse des Menschen. Gamification kann als effektives Mittel eingesetzt werden, um Autonomie, Kompetenz und soziale Verbundenheit anzusprechen und intrinsische Motivation zu fördern. Die Kombination von SDT-Modell und Gamification bietet somit ein großes Potenzial, um in verschiedenen Bereichen wie Bildung, Gesundheitswesen und Arbeitsalltag ein erfüllendes und motivierendes Erlebnis zu schaffen. Als Game-Experten:innen zeigen wir Kund:innen aus verschiedenen Branchen, wie sie Gamification nutzen können. In Talks und Impulsvorträgen, in Workshops und Seminaren. Vor allem aber setzen wir gemeinsam mit Kund:innen Gamification-Projekte um. Vom analogen Escape-Room bis zur digitalen App- und Web-Anwendung. Wenn Sie jetzt selber Lust auf ein Projekt haben, um zu lernen, wie spielerische Elemente Produkte oder Dienstleistungen attraktiver machen, dann kontaktieren Sie uns gerne.   Mehr von Pfeffermind: Intrinsische Motivation fördern mit Games Aus dem Werkzeugkasten der Gamification: Soziale Features  Was Gamification aus der Flow Theorie lernen kann

Chancen und Risiken von Künstlicher Intelligenz (KI)

In den letzten Jahren hat sich die Künstliche Intelligenz (KI) in vielen Bereichen rasant entwickelt. Eine der aufregendsten Entwicklungen ist die Verwendung von Chat GPT (Generative Pre-training Transformer) in der Kommunikation. Ihre Technologie ermöglicht es, natürliche Sprache in Echtzeit zu generieren und damit die Interaktion mit Kunden und Interessenten zu automatisieren. Künstliche Intelligenz bringt also Chancen und Risiken mit sich, welche bei der Nutzung beachtet werden müssen. Chancen von Künstlicher Intelligenz Einer der größten Vorteile von KI in der Kommunikation ist die Möglichkeit, 24/7 verfügbar zu sein und damit die Anfragen und Bedürfnisse von Kunden schneller und effizienter zu bearbeiten. Auch die Möglichkeit, personalisierte und individuelle Angebote zu generieren, kann ein großer Vorteil sein. Neben diesen Chancen kann KI gezielt auf die gestellten Anfragen antworten und sogar durch weitere Spezifikationen der Suchanfragen seitens der Nutzer:innen die gewünschte Antwort noch genauer definieren. Chatbots öffnen den Weg zu neuen und ungeahnten Möglichkeiten.   Risiken von Künstlicher Intelligenz Allerdings gibt es auch Risiken, die beachtet werden müssen. Ein großes Problem sind die fehlende Empathie und die mangelnde Fähigkeit, nuancierte Anfragen und Probleme zu verstehen. Auch die Gefahr von Fehlinterpretationen und falschen Antworten kann zu Komplikationen führen. Des Weiteren ist es bis jetzt noch nicht möglich zu sehen, aus welchen Quellen die KI ihre Daten und Informationen beziehen, somit können auch Copyright-Rechte nicht genau nachvollzogen werden.   Verwendungszwecke von KI In Unternehmen können künstliche Intelligenzen wie Chat GPT sowohl Chancen als auch Risiken mit sich bringen. Um die Vorteile zu nutzen und gleichzeitig die Gefahren zu minimieren, empfiehlt es sich, KI als ergänzendes Tool zu verwenden und es durch menschliche Mitarbeiter zu überwachen und zu kontrollieren. Hier bei Pfeffermind zum Beispiel dient die KI hin und wieder zur Unterstützung unserer Brainstormings oder zur Anregung der Kreativität. Technisch gesehen könnte Chat GPT sogar ganze Blog-Artikel wie diesen hier in Sekunden selbst verfassen, für solche Aufgaben nutzen wir es aber nicht. Hier fehlt uns die Eigenleistung und weitere Risikofaktoren stehen im Weg. Eine weitere Möglichkeit ist die Verwendung von KI in spezifischen Bereichen, z.B. in der automatisierten Beantwortung von häufig gestellten Fragen. Auf diese Weise kann man die Vorteile von zum Beispiel Chat GPT und anderen KI nutzen, ohne dabei die Risiken einzugehen.   In jedem Fall ist es wichtig, sich bewusst mit den Chancen und Risiken von KI auseinanderzusetzen. Somit kann sichergestellt werden, dass die Anwendung auf einen bestimmten Bereich sinnvoll und verantwortungsvoll erfolgt. Auch wenn die Nutzungen dieser KI als Shortcuts gesehen werden können, so sollten sie nicht als solche verwendet werden, ohne die Risiken abzuwägen.   Mehr zu Gamification von Pfeffermind: Gefahren der Gamification – und wie wir ihnen vorbeugen Pfeffermind erklärt: Gamification im Metaverse Pfeffermind: Gamification für mehr IT-Sicherheit

Wie Gamification Bildung vereinfacht

Ob Schul- oder Unternehmensalltag, Weiterbildung und das Erlernen neuer Skills ist essenziell, um Erfolg zu haben. Oftmals zieht dieser Prozess Zeitaufwand und Motivationsverlust mit sich. Was wäre, wenn man diese beiden Dinge umdrehen könnte und somit eine effizientere Methode des Lernens, welche gleichzeitig motivationssteigernd wirkt, nutzt? Hierzu eignet sich Gamification, um Bildung zu vereinfachen!   Wie Gamification in Schulen Bildung vereinfacht Leider ist die konservative Art des Lehrens noch weit verbreitet. Durch die immer weiter fortschreitende Digitalisierung an den meisten Schulen können jedoch langsam aber sicher neue, digitale Lernangebote geschaffen werden. Um den Unterricht aufzulockern und spielerisch eine Art Quiz in den Lern-Alltag einzubinden, eignet sich die Website “Kahoot” perfekt. Kahoot bietet eine Plattform, auf welcher jede*r ein Quiz erstellen kann. Die Fragen variieren hierbei zwischen Multiple-Choice, bis hin zu Schätzaufgaben, die alle frei editierbar sind. Nachdem das Quiz erstellt wurde, können alle Schüler*innen mit einem Beitritts-Code teilnehmen und spielen dann gegeneinander. Wer schneller richtig antwortet, bekommt die meisten Punkte. Am Ende sieht jeder, wer die meisten Punkte erspielt hat. Kompetitive Aspekte wie diese fördern nicht nur den Spielspaß, sondern auch die Klassengemeinschaft und die Motivation, am Unterricht teilzuhaben. Jede*r will gewinnen oder wenigstens aufs Treppchen kommen und wenn es immer wieder die Möglichkeit im Unterricht gibt, dass man sich mit anderen spielerisch messen kann, wird auch die Vorfreude auf den Unterricht gesteigert. Natürlich ist dieses Tool der Gamifizierung nicht nur auf Schulen begrenzt, sondern kann von jeder Altersklasse genutzt werden!   Wie Gamification in Unternehmen Bildung vereinfacht Auch Unternehmen können gamifiziert werden. Auch Unternehmen können gamifiziert werden. Ob Fortbildung oder Workshop, der Einsatz von Gamification, um die Effizienz des Unternehmens und dessen Arbeit zu steigern, ist vielfältig. Wenn wir einmal beim Thema Workshops bleiben, denken wir oftmals an eine Art Vortrag mit anschließendem Arbeitsmaterial für daheim, das nach besagtem Vortrag nicht wieder angerührt wird. Anders ist es aber bei gamifizierten Workshops. Hierbei werden die beizubringenden Materialien mithilfe von spielerischen Aspekten wie Aufgaben, in welchen das neu erlernte Wissen angewendet werden muss, umgesetzt. Auch die Aufmachung des Workshops kann einfacher gestaltet werden. So wird aus einem langweiligen Vortrag ein interaktives Lernerlebnis. Auch anderweitig kann der Unternehmensalltag und die Weiterbildung der Mitarbeitenden effizienter gestaltet werden. Oftmals müssen sich neue Mitarbeitende schnell in bestimmte Arbeitsweisen und Abfolgen einfinden. Diese sind meist komplex und bestehen aus langen, zu lesenden Texten. Hier schafft Gamification ebenfalls Abhilfe, indem solche Texte spielerisch in ein interaktives Lern-Spiel integriert werden. Es werden Inhalte kompakt und einfach beigebracht. Eine lästige Leseaufgabe wird zu einem Spiel. Auch eine Art unternehmensinterne Bestenliste des Spiels treibt die Mitarbeitenden dazu an, die Aufgabe so gut wie möglich zu erledigen.   Ein Tool für jede Altersklasse Gamification kann nicht nur Kindern und Jugendlichen zum Vorteil verhelfen. Jede andere Altersklasse kann sich ebenfalls durch gamifizierte Inhalte weiterbilden. So können auch ältere Menschen im Bereich Technik für sie sonst unverständlich wirkende Inhalte einfach erlernen oder Kinder, welche Vokabeln lernen müssen, können diese mit Programmen wie Phase-6 ebenfalls spielerisch verinnerlichen. So wird durch Gamification Bildung auf jeder Ebene vereinfacht.   Mehr zu Gamification von Pfeffermind: Gamify Your Life: Gamification im Alltag nutzen Unternehmen müssen Spaß machen – Gründerszene-Artikel Know How: Gamification in Unternehmen

Gamification in der Weihnachtszeit

Weihnachten, das Fest der Liebe…oder auch des Stresses. Geschenke kaufen, Vorbereitungen treffen, alles planen und bloß niemanden vergessen! Dabei sollen die Feiertage doch eine schöne, ruhige und besinnliche Zeit sein, in welcher man Spaß mit seinen Liebsten hat, oder nicht? Um diesen ganzen Stress zu meistern, können Ansätze zur Gamification in der Weihnachtszeit Abhilfe liefern und diese spannender, spaßiger und spielerischer gestalten!   Gamification in der Vorweihnachtszeit Vor allem die Vorweihnachtszeit ist geprägt von verschiedenen Traditionen. Eine hiervon sind Adventskalender. Ob fertig gekauft oder selbst gemacht, ob Schokolade oder Spielzeug, fast jede*r freut sich über einen geschenkten Adventskalender, um die Tage bis Weihnachten zu zählen. Adventskalender an sich sind schon eine Art der Gamification des Alltags. Hierbei dienen sie als Countdown mit Belohnung. Trotzdem können sie noch weiter gamifiziert werden, um die Vorfreude auf den nächsten Tag zu steigern! Ein Beispiel hierfür sind Escape-Game-Adventskalender. Die immer mehr an Beliebtheit gewinnenden Escape Games, in welchen man aus einem Raum oder einer Umgebung durch das Lösen von Rätseln entkommen muss, sind auch als Pocket-Games und jetzt auch als Adventskalender erhältlich. Funktionieren tun sie wie eine Art tägliche Hinweissuche. Hinter jedem Türchen verbirgt sich ein Hinweis, ein Rätsel oder Ähnliches, was bspw. zur Lösung eines Falles beiträgt. So wird jeder Tag zur erneuten Spurensuche, um am 24sten das Rätsel dann endlich zu lösen! Wer keinen Kalender kaufen möchte, für den/die gibt es auch andere Methoden, den selbst gebastelten Adventskalender spielerisch aufzupeppen. Zum Beispiel kann ein LEGO-Set gekauft werden und hinter jedes Türchen kommen die Teile, welche für den nächsten Schritt in der Anleitung benötigt werden. So baut man Tag für Tag das Set zusammen und hat pünktlich zum 24sten sein erstes „vorweihnachtliches“ Geschenk bereits aufgebaut.   Gamification am Weihnachtsabend Auch der Weihnachtsabend an sich kann gamifiziert werden. Kleine Spiele oder Rätsel rund um das Essen, die Geschenke oder andere Familientraditionen können spielerisch einfach zu mehr Spaß führen. Ein Beispiel hierfür wäre ein Schätzspiel. Reihum werden Fragen gestellt. Wer näher mit seiner Schätzung am Ergebnis ist, der darf das nächste Geschenk auspacken. Auch eine gute Alternative, um mehr Spaß in die Bescherung zu integrieren ist, dass die Geschenke wie bei einer Schnitzeljagd im Haus oder der Wohnung versteckt werden. Wer ein Geschenk findet mit seinem Namen drauf, der darf es auspacken. Findet man ein Geschenk mit einem anderen Namen drauf, so versteckt man es neu. So kommen Spaß und Bescherung zusammen! Außerdem können auch die Geschenke selbst gamifiziert sein. Als Beispiel eignen sich Escape-Game-Brettspiele hervorragend als Geschenk und können direkt am Abend mit der ganzen Familie gespielt werden.   Weihnachtliche Gamification für Unternehmen Nicht nur die private Weihnachtszeit mit Freunden und Familie kann gamifiziert werden. Auch im Unternehmen wird Gamification intern – sowie als Tool im Marketing – zur Weihnachtszeit immer attraktiver. So kann zum Beispiel der schon im November stattfindende „Black Friday“ als Möglichkeit genutzt werden, Produkte als Weihnachtsgeschenke zu verkaufen. Hierbei wird oftmals „Bei Weihnachtsgeschenken sparen“ als Slogan verwendet, um Marketing-technisch auch schon vor Dezember die Zahlen des Unternehmens zu steigern. Auch in der Weihnachtszeit kann mit Spezial-Aktionen geworben werden. Sei es ein spezielles Weihnachts-Design eines Produktes, Rabattaktionen und Gewinnspiele oder Adventskalender-artige Modelle, bei denen die Kunden täglich neue Möglichkeiten haben, bei Produkten zu sparen oder limitierte Gegenstände zu erwerben. Auch intern im Unternehmen kann die Weihnachtszeit auf verschiedene Arten gamifiziert werden. Eine weitverbreitete Art, seinen Kollegen:innen eine Freude zu machen, ist das Wichteln. Als Erstes werden alle Namen der Mitarbeitenden in einen Topf geworfen. Man zieht einen Namen und muss dann dieser Person ein Weihnachtsgeschenk machen. Meistens wird ein Budget-Limit gesetzt, sodass die Preise nicht so stark variieren. Eine weitere Art des Wichtelns ist das Schrottwichteln. Hierbei werden keine Geschenke gekauft, sondern alte Sachen verschenkt, für welche man selbst keine Verwendung mehr hat. Somit ist diese Art der Gamifizierung sogar nachhaltig!   Fazit Weihnachten kann stressig, nervenaufreibend und anstrengend sein. Aber es sollten immer der Spaß und die Zeit mit der Familie im Vordergrund stehen. Auch hier helfen mal kleinere, mal größere Gamification Ansätze weiter, sodass die Weihnachtszeit weniger Stress und mehr Freude beinhaltet! Sollten Sie weitere Fragen zum Thema Gamification haben, dann kontaktieren Sie uns gerne!   Mehr zu Gamification von Pfeffermind: Know How: Escape-Games Unternehmen müssen Spaß machen – Gründerszene-Artikel Gamification als Tool zum Energiesparen

Gamification in Sport und Fitness

“Sport ist Mord!”, das Sprichwort kennen wir alle. Entweder fehlt die Motivation, direkte Ergebnisse bleiben aus oder es macht keinen Spaß. Durch spielerische Ansätze kann dies geändert werden. Das Interesse an Gamification in Sport und Fitness wächst stetig für Anbietende und Konsumierende. Ob als App, Gerät oder Homemade Spiel, Gamification in Sport und Fitness existiert längst und hat vor allem während der Corona-Lockdowns an Beliebtheit gewonnen. Hierbei geht es weniger um Sportarten, die bereits wie ein Spiel gespielt werden, wie zum Beispiel Fußball. Es geht um Kraftsport, Cardio Workouts und Calisthenics, also Training mit dem eigenen Körpergewicht. Diese Sportarten werden normalerweise allein ausgeführt, was sie langweilig, eintönig oder mühsam erscheinen lassen kann. Gamification kann dabei helfen Art und Weise zu verändern, wie oder wofür Sportarten ausgeübt werden. Und das bringt neuen Schwung ins Training!   Gamification in Fitness-Apps Heutzutage gibt es viele Arten von Gamification-Ansätzen im Sport. Apps wie GAINSFIRE erhöhen den Spaß am Sport, indem sie zum einen das Erstellen eines Trainingsplans vereinfachen und zum anderen das Training leiten und die Nutzer:innen motivieren. Hierbei werden zum Beispiel die gesamten über das Training hinweg bewegten Gewichte addiert und in einer Zusammenfassung , welches Tier er oder sie vom Gewicht her hochgehoben hat. Dazu liefert die App durch ein Bestenlisten-System die Möglichkeit zum Vergleich, was dem Sport einen kompetitiven Faktor gibt und ebenfalls motiviert. Auch andere Apps wie Freeletics bedienen sich an einem gamifizierten Konzept. Hierbei absolvieren die Nutzer:innen ein Bodyweight-Training und tragen ihre Ergebnisse in die App ein. Sie sammeln somit Punkte und steigen Level auf. Ein Leaderboard ist ebenfalls in die App integriert und das eigene Level kann mit dem von Freunden verglichen werden.   Gamification für daheim Diesen kompetitiven Faktor hat die Firma Peloton ebenfalls versucht umzusetzen. Die Firma Peloton stellt Homegym-Geräte her, vor allem Fahrradergometer für daheim. Auf besagten Geräten werden verschiedene Strecken, Herausforderungen oder Rennen gefahren, ob alleine oder gegen andere Spielende. Auf einem Display oder dem eigenen Fernseher wird die Strecke oder Bestenliste zur visuellen Untermalung angezeigt. Dies fördert den Kontakt zu anderen Menschen, den kompetitiven Aspekt von Sportarten und ein Gemeinschaftsgefühl, welches beim Sport zu besseren Leistungen führen kann.   Alltagssport spielerisch vereinfachen Viele Apps, so wie GAINSFIRE, richten ihren Fokus auf die Zielgruppe der Fitnesstudio-Kund:innen. Oder man braucht Homegym-Geräten mit entsprechender Software. Nicht alle Sportbegeisterten haben Geld, Zeit oder Gelegenheit, ein Fitnessstudio zu besuchen oder möchten sich Sportgeräte anschaffen. Hier helfen diese Apps dann nur wenig weiter. Zum Glück kann auch die alltägliche Fitness und gesundheitsorientierte Bewegung durch Gamification vereinfacht und spielerisch gestaltet werden Hierbei hilft zum Beispiel die App SWEATCOIN, welche als Schrittzähler fungiert. Pro 1000 gelaufenen Schritten bekommen die Nutzer:innen einen „Sweat Coin“, welcher wie eine Währung funktioniert. Diese Coins können dann entweder im Shop gegen Belohnungen wie Gutscheinkarten oder Produkte eingelöst oder in eine Kryptowährung umgewandelt werden und fungieren dann als finanzielle Anlage. Wer möchte denn nicht mit Schritten Geld verdienen?!   Analoge Gamification im Sport Eine weitere kreative Art, das Workout ganz ohne App oder anderweitige Hilfsmittel spielerischer zu gestalten, ist es, sich selbst während des Trainings kleine Challenges zu stellen. Laufen gehen im Park wird durch kleine intervallartige Sprints zwischen bestimmten Bäumen schwerer und lustiger gestaltet. Um die Vielfalt des Trainings zu steigern kann dieses auch „spontaner“ gestaltet werden. Hierfür können Übungen auf Karteikarten geschrieben werden. Ein Stapel für Oberkörper und einer für Unterkörper. Nun wird immer eine Karte gezogen und die darauf vermerkte Übung absolviert. Ein Nebeneffekt solcher Challenges ist es, dass zum Beispiel die Bestzeit geschlagen werden kann, was wiederum die Motivation steigert. So wie das Training in der Natur kann das Training daheim als Belohnung und nicht als Qual gesehen werden. Anstatt Schokolade nach Abschluss einer Aufgabe zu essen, macht man zehn Liegestütze, Crunches oder Sit-ups. Diese kleinen Einheiten werden immer einfacher und im Laufe der Zeit zur Routine. Noch einfacher ist es natürlich, wenn daraus ein motivierender Wettstreit mit Freund:innen gemacht wird!   Gamification findet immer mehr Anklang in der Fitnessbranche. Sport soll Spaß machen und vom Alltag ablenken. Mit den richtigen Mitteln und Wegen kann das körperliche und psychische Ziel eines gesunden Lifestyles erreicht werden. Für die Work Life Balance, welche in der heutigen Zeit eine immer größere Rolle spielt, ist Bewegung ebenfalls ein ausschlaggebender Punkt. Fit und gesund sein führt zu mehr Motivation, was auch für Unternehmen attraktiv ist. Und um den Sport spielerisch zu vereinfachen, hilft Gamification.   Mehr zu Gamification von Pfeffermind: Apps mit Gamification-Ansätzen: Unsere Favoriten Gamify Your Life: Gamification im Alltag nutzen Gamification im Gesundheitswesen

gamescom 2022: Wir waren dabei!

Endlich: Nach zwei reinen digitalen Jahren feierte die gamescom 2022 wieder fünf Tage lang die Welt des Gamings – live und vor Ort in Köln! Dabei wurden die neusten Trends und Highlights aus der Spielewelt präsentiert. Und das vor einem breiten Publikum: Denn auch dieses Jahr begrüßte die weltweit größte Messe für Computer- und Videospiele über 250.000 Besuchende und über 1.000 Ausstellende aus über 100 Ländern. Wir waren natürlich auch mit dabei und haben die Top Gamification Trends vorgestellt!   Pfeffermind auf der gamescom 2022 Für uns als Gamification Agentur ist es wichtig, stets Up-to-Date zu sein. Deshalb waren wir ebenfalls vor Ort, um die neusten Weiterentwicklungen im Bereich Games und der Spiele-Industrie live zu entdecken. Zusätzlich war unser Gründer Philipp Reinartz als Speaker beim gamescom congress mit dabei. Mit einem breiten Themenspektrum und Top-Speakern aus dem In- und Ausland diskutierte Philipp, wie Spiele auch über die Games-Branche hinaus sinnvoll eingesetzt werden können. Denn schließlich können viele wirtschaftliche und kulturelle Bereiche von Games und Spiele-Technologien profitieren. Von der Bildung und der Industrie bis hin zum Gesundheitswesen oder dem gesellschaftlichen Zusammenleben. Der gamescom congress hat noch einmal klar gezeigt, dass in Spielen weit mehr als Entertainment steckt. Doch uns bei Pfeffermind ist das ja schon seit vielen Jahren klar. Denn wir wissen ganz genau, wie wir Spiele (bzw. Spiel-Elemente) auch in anderen Bereichen als Motivations-Booster einsetzen können und unterschiedlichsten Content an die Zielgruppe vermitteln. So verwandeln wir nervige Must-Dos in spannende Wanna-Dos. Und genau darum ging es auch in Philipps Vortrag bei der gamescom. Dabei identifizierte er auch die Top 5 Gamification Trends, über die sich jedes Unternehmen im Klaren sein sollte, um sowohl das Kunden:innen Engagement als auch die Mitarbeitenden-Motivation zu erhöhen. © Koelnmesse GmbH, Oliver Wachenfeld Die Top 5 Gamification Trends Recruiting: Jedes Unternehmen möchte die besten Talente für sich gewinnen. Um das zu schaffen, empfiehlt Philipp, schon während des Bewerbungsprozesses Gamification einzusetzen. Anstatt eines langweiligen Standard-Interviews müssen die Bewerbenden z.B. ein Online-Spiel meistern oder eine Simulation auf dem iPad durchspielen. Weiterbildung: Gamification steigert die Lernerfolge. Deshalb nutzen immer mehr Unternehmen Gamification auch im Bereich der Weiterbildungen. So werden bspw. mithilfe eines Escape-Games wichtige IT-Security-Regeln, vermittelt. So erreichen wir ganz einfach „Learning through play“. Arbeitsprozesse: Wenn uns unsere Arbeit Spaß macht, sind wir motivierter. Deshalb sollten vor allem Routine-Tätigkeiten gamifiziert werden, um sie spannender zu gestalten. Dabei können nicht nur einzelne Aufgaben, sondern gleich gesamte Arbeitsprozesse spielerisch designt werden. Marketing: Die meiste Zeit empfinden wir Werbung als störend und wollen diese so schnell wie möglich wegklicken. Mit Gamification kann dieses Problem gelöst werden. Bspw. durch ein Werbe-Spiel können die User sich auf positive und aktive Weise mit einer Marke beschäftigen. Produktentwicklung: Heutzutage reicht es nicht mehr aus, dass ein Produkt einfach nur einwandfrei funktioniert. Die Kund:innen wollen eine wertvolle User Experience. Die Nutzung bspw. einer mobilen App muss Spaß machen. Auch hier können Spiel-Elemente genutzt werden, um genau das zu erreichen. Deshalb verwenden immer mehr Unternehmen Gamification bei ihrer Produkt-Entwicklung. Eine ausführliche Erklärung unserer Top 5 Gamification Trends finden Sie in der Gründerszene. Einige Highlights der gamescom Die gamescom bietet sowohl Spielenden als auch Game-Developern die Möglichkeit, zusammenzukommen und sich auszutauschen. So haben wir mit vielen Gamern und Fachleuten geredet, um unseren Horizont zu erweitern und in Zukunft noch bessere Gamification-Konzepte zu entwickeln. Hier präsentieren wir einige spannende Insights: Wir werden alle Game-Developer Die Corona-Pandemie zwingt uns alle umzudenken und neue Wege und Strategien zu entwickeln, um in einer digitalen Welt bestehen zu können. Dies gilt z.B. auch für Lehrkräfte. So setzt Professorin Johanna Pirker nun Twitch in ihren Vorlesungen ein – einen interaktive livestreaming Service. Auf diese Weise wird die Hemmschwelle der Studierenden, mit den Professoren und miteinander zu interagieren, deutlich gesenkt. Besonders interessant: Da Twitch für alle offen ist, haben sich plötzlich auch Spieleentwickler:innen zugeschaltet. In Vorlesungen mit 100 Teilnehmenden waren plötzlich 600 zugeschaltet und alle haben gemeinsam über das Thema diskutiert. Games machen Schule Bleiben wir im Bildungs-Bereich. Denn eine Studie von Çiğdem Uzunoğl – Managing Director von Digital Game Culture Foundation und CEO der Stiftung Digitale Spielekultur – hat eindeutig gezeigt, dass digitale Spiele sich für den Unterricht und die Wissensvermittlung eignen. Die Schüler:innen sind deutlich motivierter und erreichen ihre Lernziele! Games und Kultur Während seines Vortrags wurde Dr. Christian-Henner Hentsch vom Verband der deutschen Games-Branche „game“ gefragt, ob die Gaming Branche überhaupt zur Kultur gehört. Seine klare Antwort: Auf jeden Fall! Cross-Mediales und Games werden immer wichtiger für den kulturellen Bereich. Früher wurden Bücher verfilmt. Heutzutage sind es Computerspiele, die unsere Kinos erobern – Sonic the Hedgehog, Werewolves Within oder Klassiker wie Prince of Persia. Dies ist für Dr. Hentsch ein klarer Beweis: Games sind für die Kultur interessant und sprechen nicht nur Gamer an. Weitläufige Einsatzgebiete Wir bei Pfeffermind setzen Gamification bereits in vielen Gebieten ein: Von Bildung & Kultur bis hin zu Marketing. Denn Gamification bzw. Spiel-Elemente können in fast jedem Bereich eingesetzt werden. Das meint auch Steffen Walz, Principal, Innovation & Cooperation bei der Volkswagen Group Company. Er sieht die Einsatzgebiete z.B. auch im Auto – sogenanntes In-Car Gaming. Doch auch im Bereich Gesundheit & Wohlbefinden, oder sogar ein Reiseerlebnis können mit Gamification unterstützt und verbessert werden.   Nach der gamescom ist vor der gamescom Für uns war die gamescom 2022 mal wieder ein riesen Erfolg und hatten die Möglichkeit, viel Neues zu entdecken. Von neuen Technologien und Spiele-Konzepten bis hin zu den neusten Entwicklungen in verschiedenen Bereichen, wie z.B. Bildung & Kultur. Dadurch sehen wir unserer Philosophie noch mal als bestätigt: Spiele begeistern und motivieren und sie werden zu einem immer größeren Teil unseres Lebens. Während wir unsere Erkenntnisse von der diesjährigen gamescom in unsere neuen Gamification-Konzepte einfließen lassen, freuen wir uns schon auf die gamescom 2023. Denn eins steht jetzt schon fest: Wir sind auf jeden Fall wieder dabei.   Wir von Pfeffermind nutzen nicht nur gern Gamification, wir konzipieren sie auch selbst! Wir entwickeln täglich Ideen und Anwendungen, die Tätigkeiten von der „Muss-ich-machen“- auf die „Will-ich-machen“-Liste bringen. Ob in Form von Apps mit Gamification-Ansätzen oder kompletten Spielen: Durch jahrelange Erfahrung und durch den kritischen Austausch kann Pfeffermind mit den besten Konzepten für Kunden da sein. Kontaktieren Sie uns gerne, damit wir auch für Sie ein erfolgreiches Konzept entwerfen können.   Weitere Interessante Themen: Know-how: Web-Spiele und Apps Gamify Your Life: Gamification im Alltag nutzen Pfeffermind erklärt: Gamification für die Wissenschaft

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