Pfeffermind Release: Project Pollination – Ein Bildungsspiel über Bestäubung
„Project Pollination: A Buzzing Rescue“ wurde endlich released und ist ein herausragendes Beispiel dafür, wie Gamification und Bildung miteinander verschmelzen können. Unser neues Escape Game entstand für das Museum Koenig Bonn, um den Besuchenden auch außerhalb des Museums Biodiversität näherzubringen. Als ein Bildungsspiel über Bestäubung kommt die Wissensvermittlung dabei natürlich auch nicht zu kurz. Denn Bestäuber spielen in unserer Umwelt eine größere Rolle, als man vielleicht erwartet. Das Leibniz Institut Das Leibniz-Institut zur Analyse des Biodiversitätswandels (LIB) widmet sich der Erforschung der biologischen Vielfalt und ihrer Veränderung. Auch menschliche Einflüsse spielen dabei eine wichtige Rolle. Ihr Ziel ist es, Lösungen für den Erhalt von Ökosystemen und Arten zu entwickeln. Als Teil des LIB bietet das Museum Koenig Bonn Einblicke in die umfangreichen naturkundlichen Sammlungen und lädt zur Erkundung der Vielfalt der Natur ein. Insbesondere die Bestäuber, wie beispielsweise Bienen, Schmetterlinge und Schwebfliegen, haben einen entscheidenden Einfluss auf den Erhalt der Pflanzenvielfalt. Um dieses Bewusstsein zu schärfen und die Menschen zu motivieren, sich aktiv an der Förderung der Bestäuber zu beteiligen, wurde „Project Pollination“ ins Leben gerufen. Das Bildungsspiel „Project Pollination“ „Project Pollination“ führt die Spielenden in eine fiktive Stadt. Um dort den Preis „BiodiverCity – Die Stadt mit der höchsten Biodiversität Deutschlands“ zu gewinnen, muss die Stadt bestäuberfreundlicher gestaltet werden. Die Spielenden helfen den Bewohner:innen dabei und werden vor verschiedene Herausforderungen gestellt. Dafür müssen sie unter Zeitdruck Rätsel und Aufgaben rund um das Thema Bestäubung lösen. Im Mittelpunkt des Spiels stehen die Bestäuber und ihre Bedeutung für die Umwelt. Im Spiel durchlebt die Stadt die vier Jahreszeiten, wodurch verschiedene Aspekte thematisiert werden können. Besonders gelungen ist auch die bezaubernde Grafik, die mit jeder erfüllten Aufgabe noch erweitert wird und den Spielenden dadurch positives Feedback gibt. Das Spiel kann kostenlos direkt im Browser auf projectpollination-lib.de gespielt werden. Gamification für die Umwelt „Project Pollination“ legt den Fokus auf die Bestäuber in unserer Umgebung und betont ihre signifikante Bedeutung für das ökologischen Gleichgewicht. Die Rätsel können nur mit Wissen über Bestäubung und Biodiversität gelöst werden. Folgen Spielenden den Hinweisen, erfahren sie interessante Fakten darüber. Während des Spielens erhalten Spielende aber auch praktische Tipps, wie sie heimische Bestäuber unterstützen können. Selbst die Minigames, um Laptop und Co. zu entsperren, haben eine Bildungskomponente. Somit werden Lerninhalte auf verständliche und unterhaltsame Weise vermittelt. Mit Spaß und Abwechslung von „Muss ich machen“ zu „Will ich machen“. Fazit „Project Pollination“ zeigt, wie Escape Spiele dazu beitragen können, Wissen nachhaltig zu vermitteln. Auf spielerische Weise verdeutlicht es die Bedeutung von Bestäubern und Biodiversität. Mit praktischen Hinweisen und spannenden Informationen bietet dieses Bildungsspiel eine innovative Herangehensweise, die Welt der Bestäuber zu erkunden und mehr über ihren Schutz zu lernen. Wir bei Pfeffermind verfügen über ein tiefes Verständnis für Gamification-Strategien und umfassende Expertise in der Anwendung von Gamification-Elementen in verschiedenen Branchen. Wenn Sie daran interessiert sind, wie Gamification und Umweltschutz zusammengeführt werden können, zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren. Mehr von Pfeffermind: Pfeffermind Release: „Mission 1929 – Freiheit unter Druck“ Nachhaltigkeit in Serious Games: ein Interview bei Haufe Wie im Museum Gamification genutzt werden kann
Gamification-Expertise im Fernsehen: Pfeffermind in BR Doku
Pfeffermind ist am 19. Juli im Fernsehen! Die fast eineinhalbstündige Dokumentation „Win Win“ wird am Mittwoch, den 19. Juli 2023 auf dem Sender BR ausgestrahlt. Sie ist auch jederzeit online in der ARD-Mediathek abrufbar. Der Regisseur Friedrich Rackwitz hat sich dem Thema Gamification gewidmet und Expert:innen aus Wissenschaft, Wirtschaft und der Spieleentwicklung zu Wort kommen lassen. Wir freuen uns, dass Pfeffermind dabei seine Gamification-Expertise einbringen konnte. Pfefferminds Expertise ist gefragt In der Dokumentation geht es darum, wie Gamification funktioniert und was es mit uns Menschen macht. Mit unserer Gamification-Expertise sind wir bei Pfeffermind da natürlich genau die richtigen Ansprechpartner:innen! Wir lieben Spiele und helfen unseren Kund:innen bei der Konzeption und Entwicklung von Anwendungen, bei denen die Motivation der Benutzenden im Mittelpunkt steht. Wir sorgen dafür, dass Dinge, die ich lernen oder tun soll, plötzlich Spaß machen. Denn dank Gamification können spielerische Elemente, die Menschen faszinieren und stundenlang unterhalten, auch auf andere Kontexte übertragen werden. Mit unserer jahrelangen Erfahrung und den verschiedensten Projektarbeiten im Portfolio wissen wir genau, wie man diese Elemente geschickt einsetzt. Gamification-Beispiel für die BSH Die Filmcrew begleitete uns bei der Entwicklung einer Gamification-App für die Bosch-Tochter BSH. Dadurch konnten sie einen Einblick in unsere Arbeitsweise erhalten. BSH ist der Marktführer für Haushaltsgeräte in Westeuropa und beauftragte uns mit der Konzeption einer App für ihre Mitarbeitenden. Das Ziel bestand darin, die Servicetechniker:innen zu motivieren, über ihre Rolle als „einmalige Problemlöser“ hinauszuwachsen und sich auch zu Ansprechpartner:innen weiterzuentwickeln. Unser Fokus dabei: die individuelle Entwicklung der Mitarbeitenden für ein selbstgesteuertes und unabhängiges Lernen. Jede Woche können sie selbst den Schwerpunkt auswählen und erhalten dementsprechend persönliche Aufgaben & Challenges – und für deren Erfüllung In-App-Belohnungen. Auf diese Weise können die Mitarbeitenden ihre Ziele beeinflussen, den Überblick behalten und ihre Erfolge feiern. Wir haben eine positive Art der Kommunikation geschaffen und die neue Rolle für die Techniker:innen so attraktiv gemacht, dass die damit verbundene Arbeit Spaß macht. Die Gamification-Idee ermutigt die Mitarbeitenden, in ihrer neuen Hybrid-Rolle unabhängiger zu handeln und Verantwortung zu übernehmen. Die Pfeffermind-Methode – So arbeiten wir Aber wie genau haben wir dieses gelungene Ergebnis erreicht? Wir nennen unsere Arbeitsmethode Game Thinking – eine von uns weiterentwickelte Version des nutzerorientierten Design Thinking. Damit Gamification nachhaltig ist, muss sie richtig umgesetzt sein. Das beinhaltet eine intensive Beschäftigung mit der jeweiligen Zielgruppe. Welche Bedürfnisse, Wünsche und Probleme mit bestehenden Prozessen haben die Betroffenen? Anschließend überlegen wir, mit welchen Elementen aus Spielen sich die Problemstellung am besten lösen lässt. Punkte, Badges und Highscores könnten nun zum Einsatz kommen. Aber Gamification ist noch viel mehr: Es gibt Hunderte wirksame Mechanismen in Spielen. Ein detailliertes Wissen über die Funktionsweisen von Spielen und Best Practice Beispielen helfen, clevere Elemente zu finden. Ein besonders hilfreiches Werkzeug bei der Entwicklung eigener Gamification Ideen ist unsere Player Journey. Damit können Abenteuer erschaffen werden. Und zwar auch mit Missionen in der Alltags- und Berufswelt: Sei es „Arbeitsplatz ergattern“, „Kunden gewinnen“, „Mitarbeitende motivieren“ oder „Lernziele erreichen“. Mithilfe dieses Gamification Tools können sämtliche Missionen dargestellt und spielerisch gestaltet werden. Denn Spiele sind besonders gut darin, Menschen zu motivieren. Deshalb verrät dieses Gamification Toolkit, wie Spiele aufgebaut sind, welche Kern-Elemente es gibt und natürlich, wie man sie gewinnbringend einsetzen kann. Schlussendlich fertigen wir den ersten Prototypen an und stellen die Idee mit einem User-Test auf die Probe. Vom Erfolg des Prototyps hängt ab, ob der Kurs geändert oder beibehalten wird. Umfang und Anzahl der Test ist in jedem Projekt unterschiedlich. Erst wenn die Spielenden zufrieden sind, ist unser Team es auch. Fazit Pfeffermind hat mit seiner Gamification-Expertise bei der App für BSH gezeigt, wie durch gezielte Anreize, individuelle Entwicklungsmöglichkeiten und eine positive Kommunikation eine attraktive Arbeitsumgebung geschaffen werden kann. Wir freuen uns auf weitere spannende Möglichkeiten, unseren Kund:innen zu helfen und andere mit unserer Expertise zu unterstützen. Sei es durch Interviews, Workshops oder Dokumentationen. Damit mehr Aufgaben von der inneren Muss-ich-machen-Liste auf der Will-ich-machen-Liste landen. Denn das ist unsere Mission. Als Game-Experten:innen zeigen wir Kund:innen aus verschiedenen Branchen, wie sie Gamification nutzen können, um Engagement und Motivation zu fördern. Von analog bis digital, vom Escape-Room bis zur App- und Web-Anwendung. Wenn Sie jetzt selber Lust auf ein Projekt haben, um zu lernen, wie spielerische Elemente Produkte oder Dienstleistungen attraktiver machen, dann kontaktieren Sie uns gerne. Oder wenn Sie sich dafür interessieren, wie Sie selbst unsere „Player Journey“ wirksam einsetzen können, erwerben sie eine Player Journey Lizenz. Mehr von Pfeffermind: Know-how: Game Thinking Das Player Journey Toolkit Wie Gamification und SDT-Modell die Motivation steigern
Finanzielle Förderung von Gamification
Die finanzielle Förderung von Games ist von großer Bedeutung, um Deutschland zu einem international wettbewerbsfähigen Standort zu machen. Während die Unterstützung von Games im Allgemeinen in den letzten Jahren an Interesse gewonnen hat, fällt die Förderung von Gamification oft noch unter den Tisch. Was also genau macht Deutschland für seine Games-Branche und wie unterstützt der Bund kleine Unternehmen? Förderung von Games Videospiele gelten als eine der innovativsten kulturellen Medien und sind als Kulturgut anerkannt. Deutschland konnte ohne entsprechende Fördersysteme im Vergleich zu anderen Ländern bei der Games-Entwicklung bislang nicht mithalten. Allerdings haben der Bund und einige der Bundesländer erkannt, dass die Computerspielbranche ein wichtiger Wirtschaftszweig ist und haben verschiedene Förderinstitutionen ins Leben gerufen. Das Ziel sind mehr Spiele aus Deutschland, mehr Arbeitsplätze in der Games-Branche sowie ein höherer Umsatz und eine stärkere Konkurrenzfähigkeit von „Games made in Germany“. Auf Bundesebene können Games-Unternehmen seit 2019 Förderanträge beim Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz stellen. Mit einem Budget von maximal 70 Mio. Euro jährlich wird die Entwicklung von Prototypen und ganzen Produktionen unterstützt. Das Förderprogramm soll gezielt Spieleentwicklung in Deutschland anregen. Die Nachfrage nach der Computerspieleförderung ist so hoch, dass die Fördermittel aktuell erschöpft sind und es zu einem Antragsstopp kam. Die Förderung ist zwar nicht eingestellt, aber neue Anträge werden nur unter Vorbehalt bewilligt. Dies verdeutlicht einerseits das enorme Potenzial und die Motivation der deutschen Gamesbranche. Andererseits zeigt es auch den Bedarf an Ausbau und Optimierung des Fördersystems. Auf regionaler Ebene ist das größte Förderprogramm die Film- und Medienstiftung NRW, gefolgt von den FilmFernsehFonds Bayern. Mit jeweils rund 3 Mio. Euro werden diverse lokale Studios bei der Spieleentwicklung unterstützt. Die Projektförderung durch das Medienboard Berlin-Brandenburg wurde dieses Jahr ebenfalls ordentlich aufgestockt, mit dem Ziel, Berlin zur Gaming-Hauptstadt zu machen. Förderung von Gamification In diesem Jahr wird auch erstmalig speziell Gamification gefördert: Die Film- und Medienstiftung erhielt 500.000 Euro extra zur Unterstützung von Serious Games und Gamification-Anwendungen. Der Senat in Berlin zieht nun mit dem Programm TransferBONUS nach. Im Rahmen des Gesamtprogramms TransferBONUS unterstützt das Land Berlin bisher die Technologie- und Wissensvermittlung sowie die Weitergabe von Design-Know-how an kleine oder mittlere Unternehmen. Jetzt wird es um die Bereiche Gamification und Extended Reality (XR) erweitert. Dadurch sollen Unternehmen aller Branchen die Potenziale von Gamification und XR-Anwendungen für ihre eigenen Produkte und Dienstleistungen nutzen können. Mit bis zu 30.000 Euro werden 70% der Kosten für ein Gamification-Projekt übernommen. Jedoch gilt das nur für kleine oder mittlere Unternehmen mit Sitz in Berlin. Über die Seite des Transferbonus Gamification kann die Unterstützung beantragt werden. Für das Programm stehen im Jahr insgesamt 1,1 Millionen Euro zur Verfügung. Die finanzielle Unterstützung von Gamification-Programmen ist neuartig und in diesem Umfang ein Vorreiter. Ziel ist es, den Zugang zu Gamification zu erleichtern und so Innovationsfähigkeit und Wettbewerbsfähigkeit von Produkten und Dienstleistungen zu stärken. Das Programm beabsichtigt, sowohl die Entwicklung neuer Produkte und Dienstleistungen als auch die Verbesserung bestehender Produkte und Verfahren zu fördern. Vielseitige Einsatzmöglichkeiten von Gamification Aber was genau kann man mit Gamification denn jetzt anfangen? Gamification kann in allen erdenklichen Bereichen und Formen genutzt werden. Sei es als analoges Spiel, digitale App oder interaktive Installation. Die Möglichkeiten für den Einsatz sind vielfältig: Gamification in Unternehmen kann Aufgaben attraktiver und motivierender gestalten. Firmen sollten daher Gamification nutzen, bspw. für Recruiting, Mitarbeiterbindung oder Weiterbildung – und so den Spaß ins Unternehmen holen. Gamification in Bildung und Kultur kann Lerninhalte abwechslungsreicher gestalten und intensiver erlebbar machen. Schulen und Museen sehen sich mit der Herausforderung konfrontiert, Lernprozesse an sich wandelnde Lernbedürfnisse anzupassen. Spielerische und interaktive Anwendungen können dabei helfen, Motivation und Emotionen zu wecken. Gamification im Marketing ist ein herausragendes Mittel zur Kundenakquise und Kundenbindung. Denn die interaktive Natur einer spielerischen Anwendung zieht Aufmerksamkeit auf sich und motiviert zur Beschäftigung mit dem beworbenen Produkt. Darüber hinaus bietet eine solche Kampagne auch einen gewissen Lerneffekt und kann über die Marke bzw. das Produkt informieren. Event Gamification kann zu einem positiven Erlebnis beitragen. Hierbei werden einzelne Komponenten eines Spiels angewendet – wie Aufgaben, Ziele und Regeln zum Beispiel. So werden Teilnehmende stärker eingebunden und zur Interaktion motiviert. Das kann digital, analog oder in Kombination passieren. Sie brauchen noch mehr Ideen und Beispiele? Kein Problem! Bei Pfeffermind haben wir bereits zahlreiche Projekte in vielen unterschiedlichen Branchen umgesetzt, oft auch in Form von Förderprojekten. Werfen Sie hier einen Blick darauf oder vereinbaren Sie ein kostenloses Erstgespräch. Gerne unterstützen wir Sie tatkräftigt bereits bei der Einreichung von Förderanträgen im Bereich Gamification und Serious Games. Fazit Die finanzielle Förderung von Games und auch Gamification in Deutschland gewinnen immer mehr an Bedeutung. Eine wünschenswerte Entwicklung, die hoffentlich auch unserer Mission hilft: Die Welt jeden Tag ein wenig verspielter zu machen. Als Game-Experten zeigen wir Kunden aus verschiedenen Branchen, wie sie Gamification nutzen können. In Talks und Impulsvorträgen, in Workshops und Seminaren. Vor allem aber setzen wir gemeinsam mit Kund:innen Gamification-Projekte um. Vom analogen Escape-Room bis zur digitalen App- und Web-Anwendung. Wenn Sie jetzt selber Lust auf ein Projekt haben, um zu lernen, wie spielerische Elemente Produkte oder Dienstleistungen attraktiver machen, dann kontaktieren Sie uns gerne. Mehr von Pfeffermind: Know-how: Gamification in Unternehmen Know-how: Gamification in Bildung und Kultur Gamification in Sport und Fitness
Artikel: Computerspiel für den Geschichtsunterricht
Schon über 10.000 jungen Menschen konnten wir in den ersten Wochen seit Release durch „Mission 1929“ den Untergang der Weimarer Republik erlebbar machen. Der Erfolg freut uns und unsere Projektpartner, Thilo Krapp und appmotion, sowie unseren Auftraggeber, den Weimarer Republik e. V., natürlich sehr. Inzwischen wurde schon mehrmals über das kostenlose Computerspiel für den Geschichtsunterricht berichtet. Jetzt hat auch Christine Weiser in der Berliner Morgenpost einen Artikel über unsere Gamification verfasst. Den kompletten Artikel kann man hier nachlesen. „Mission 1929“: Das Spiel Mithilfe von „Mission 1929“ wird das Berlin der frühen 1930er Jahre in einem einstündigen Computerspiel für den Geschichtsunterricht zum Leben erweckt. Die Spielenden bewegen sich in der Rolle einer jungen Journalistin durch Szenen zeitgemäßer Charaktere. Sie führen Gespräche und entdecken authentisches, oft originales Bild- und Tonmaterial. Auf diese Weise entdecken die Spielenden historische Ereignisse, die Anteil an der Zerstörung der Weimarer Republik hatten. Anschließend können die Spielenden selbst auswählen, über welche dieser Ereignisse die Journalistin Flugblätter verfassen soll. Diese sollen die damalige Gesellschaft vor den Gefahren warnen – aber die Warnungen sind auch heute topaktuell. Auf diese Wiese werden auf einzigartige Weise historische Fakten und Quellen mit emotionalen Charakteren und Geschichten kombiniert. Lernspiele für den Unterricht müssen Spaß machen Erfolgreiche Lernspiele zu konzipieren ist nicht einfach. Auch eine Aufgabe wie „Ordne die verschiedenen Begriffe ihren Wortstämmen zu“ kann digital umgesetzt und mit einigen Spielelementen versehen werden. Spaß kommt dadurch jedoch noch lange nicht auf. Es ist wichtig, eine unterhaltsame Geschichte oder eine spannende Aufgabe zu entwickeln, die die Spielenden auch wirklich fesseln. Belohnungssysteme spielen dabei auch eine große Rolle: Schüler:innen werden durch die Möglichkeit, im Spiel Punkte zu sammeln, angespornt. Das sorgt dafür, dass sie mit mehr Freude und Motivation das Spiel spielen und entweder neue Inhalte lernen und bereits vorhandenen Wissen vertiefen. Mit Computerspielen die Zielgruppe ansprechen Wir bei Pfeffermind wissen, wie Jugendliche ticken und wie wir es schaffen ihr Interesse zu wecken. Solche digitalen Missions-Spiele, wie „Mission 1929“, funktionieren insbesondere für eine junge Zielgruppe perfekt. Wichtig ist dabei jedoch, die Balance zwischen Lernen und Spaß zu finden. Weder das eine noch das andere darf zu kurz kommen oder in den Hintergrund treten. Auf diese Weise schaffen wir Spielspaß und vermitteln dabei wichtige Lerninhalte. Die Erfolge des Spiels zeigen sich auch in den Zahlen: Bisher wurde das Spiel mehr als eine Million Mal abgerufen und mehr als 10.000 Spielende haben „Mission 1929“ ausprobiert. Fazit Wir von Pfeffermind haben mit „Mission 1929“ ein erfolgreiches Computerspiel für den Geschichtsunterricht entwickelt, das Jugendlichen auf unterhaltsame Weise die Geschichte der Weimarer Republik näherbringt. Das Spielprinzip basiert auf einer unterhaltsamen Geschichte, die mit authentischem Material kombiniert wird. Belohnungssysteme wie Punkte und Erfolge motivieren die Schüler:innen zusätzlich. Dieses Projekt beweist uns erneut, wie wichtig es ist, den Spagat zwischen Lernen und Spaß zu finden, um erfolgreich zu sein. Lernspiele und Gamification können ein mächtiges Instrument sein, um junge Menschen für bestimmte Themen und Botschaften zu begeistern und Lerninhalte besser und unterhaltsamer zu vermitteln. Wir von Pfeffermind arbeiten als Gamification-Expert:innen an immer neuen Lösungen für Probleme. Durch jahrelange Erfahrung und durch den kritischen Austausch kann Pfeffermind mit den besten Konzepten für Kunden:innen da sein. Kontaktieren Sie uns gerne, damit wir auch für Sie ein erfolgreiches Konzept entwerfen können. Mehr über Gamification von Pfeffermind: Pfeffermind Release: „Mission 1929 – Freiheit unter Druck“ Game-based Learning: Spielend lernen Wie mit Gamification aus Entertainment Edutainment wird
Pfeffermind Release: „Mission 1929 – Freiheit unter Druck“
Angesichts aktueller Bedrohungen für unsere Demokratie wächst das Interesse an der Weimarer Republik. Viele Menschen fragen sich, wie die deutsche Gesellschaft vor rund 90 Jahren in die Diktatur der Nationalsozialisten geraten konnte und ob eine ähnliche Entwicklung auch in der Gegenwart möglich ist. Der Weimarer Republik e.V. Mit einer ganzen Reihe von Projekten kommt der Weimarer Republik e.V. diesem Informationsbedürfnis nach, klärt über historische Zusammenhänge auf und leistet politische Bildungsarbeit: im Haus der Weimarer Republik in Weimar, mit Ausstellungen und Veranstaltungen im gesamten Bundesgebiet und mit einem umfangreichen Digitalangebot. Das Lernspiel für Schulen: Mission 1929 – Freiheit unter Druck Am 23. Januar 2023 kam nun ein neues Angebot hinzu, das in besonderer Weise ein Eintauchen in das Geschehen zwischen 1929 und 1933 ermöglicht: Unter dem Titel „Mission 1929 – Freiheit unter Druck“ präsentiert der Weimarer Republik e.V. ein Browsergame, bei dem die Spielenden die junge Journalistin Eva Neumann dabei unterstützen, die Menschen vor den wachsenden Gefahren für die Demokratie zu warnen. Das Game ist kostenlos unter www.mission1929.de abrufbar und auch eine ideale Ergänzung des Geschichtsunterrichts an den Schulen. Das Spiel beginnt im Jahr 1929. Die Weimarer Republik feiert ihren zehnten Geburtstag. Nach den Wirren in den Anfangsjahren hat sie sich stabilisiert, die sprichwörtlichen „Goldenen 20er Jahre“ bringen Zuversicht. Doch die Gegner der Demokratie arbeiten gegen sie, erste Risse treten auf, tiefe Konflikte offenbaren sich. Die junge Journalistin Eva Neumann beobachtet die Entwicklung mit Sorge – und will ihre Mitmenschen warnen. Mit Flugblättern auf Litfass-Säulen möchte sie, ähnlich wie in heutigen Blogs, auf bedenkliche Entwicklungen hinweisen und zur Verteidigung der Demokratie aufrufen. Dabei nutzt sie ein Netzwerk sehr unterschiedlicher Personen in ihrem Umfeld, von dem sie Informationen über Ereignisse aller Art erhält. Die Spielenden müssen erkennen, welche davon wirklich wichtig sind, und Eva beim Druck der Plakate helfen. Aber Achtung: Das Papier ist knapp und die Zeit läuft! Bei „Mission 1929 – Freiheit unter Druck“ erhalten die Spielenden einen Überblick zu jenen Ereignissen, die bis 1933 zur Zerstörung der Weimarer Republik führten. Sie bekommen ein Gespür dafür, welche Faktoren gefährlich für eine Demokratie sind – und dass sie in ähnlicher Weise auch heute wirken. Heute steht unsere Republik zum Glück viel stabiler da. Trotzdem sollten wir wachsam sein und die Demokratie tagtäglich gegen die Angriffe ihrer Feinde verteidigen. Das ist die Botschaft von „Mission 1929“. Gamification erzählt Geschichte In Anlehnung an ein Point&Click Adventure haben wir das Berlin der frühen 1930er Jahre in einem einstündigen Browsergame zum Leben erweckt und nutzen dabei viele Gamification-Elemente, um zahlreiche Informationen auf spielerische Weise zu vermitteln. Dabei setzten wir stark auf erzählerische Mittel in Kombination mit authentischem, oft originalem Bild- und Tonmaterial. So kombinieren wir auf einzigartige Art historische Fakten und Quellen mit emotionalen Charakteren und Geschichten. Und holen für Jung und Alt ein historisches Thema aus dem verstaubten Schulbuch ins 21. Jahrhundert. Wir bei Pfeffermind sind stolz sagen zu können, dass wir „Mission 1929 – Freiheit unter Druck“ entwickeln durften und unsere Expertise im Bereich der Gamification und Serious Games anwenden konnten. Hier geht es zum Trailer – und hier geht es direkt zum Spiel Mehr zu Pfeffermind: Neues Jahr, neue Games: Neujahrsgrüße von Philipp Reinartz Wie Gamification Bildung vereinfacht Pfeffermind erklärt: Gamification für die Wissenschaft
Neues Jahr, neues Game – Neujahrsgrüße von Philipp Reinartz
Liebe Pfeffermind-Freunde, Wie auch letztes Jahr gibt es von unserem Geschäftsführer Philipp Reinartz ein kurzes Neujahrs-Update aus der Welt der Gamification. Das Pfeffermind-Jahr in einem Absatz Für viele markierte 2022 die Rückkehr ins Leben nach zwei Jahren Pandemie. Auch wir haben das gemerkt: Vermehrt arbeiten wir wieder an Projekten, die Gamification ins reale Leben bringen Für ein in der Hamburger Hafencity entstehendes Erlebnis-Museum<span“> zum Thema Gesundheit planen wir knapp 100 Exponate. Und für den Launch des neuen Fitzek-Romans haben wir ahnungslosen Gewinnspiel-Teilnehmer*innen eine Horror-Nacht in einem Motel beschert. Beides übrigens auch gute Beispiele für einen anderen Trend, den ich feststelle: Unser Zuständigkeitsgebiet weitet sich aus. Wir werden als Gamification-Experten nicht mehr nur für die Spielentwicklung und Übertragung von Spiel-Elementen ins Arbeitsleben angefragt. Sondern bringen unsere Expertise zunehmend auch in angrenzenden Gebieten ein. Das und vieles mehr ist in diesem Jahr bei Pfeffermind passiert. Gamification wächst und hilft Daneben freut es mich sehr, dass Serious Games im Bildungsbereich mehr und mehr zum Standard zeitgemäßen Lernens werden. Wir lassen Familien vermeintlich verstaubte Burgen per Escape-Rallye erkunden, Kinder per Point&Click-Spiel Deutsch lernen, Jugendliche durch ein hybrides Wimmel-Story-Spiel den beschwerlichen Alltag von Migranten nachempfinden. Und – darauf freue ich mich ganz besonders nach über einem Jahr Arbeit – in Kürze (Trailer) auch das Ende der Weimarer Republik durch ein spannendes Web-Spiel nacherleben. Mein persönliches Highlight hat mit einem anderen Spiel zu tun, dem Fußball. Anfang des Jahres wurde ich gefragt, ob ich ein TV-Format zur Fußball-Geschichte für Sky entwickeln möchte. Gerne kritisch, bitte lustig. Plötzlich musste ich mir beruflich lustige Fußball-Videos auf Youtube anschauen. 11 Monate später ging unsere 4-teilige Show „Tore, Tränen, Tiki-Taka – mit Katrin Bauerfeind“ an den Start. Und natürlich habe ich als Katrins Sidekick auch das Thema Gamification in die Sendung gebracht. So schließt sich der Kreis. Auf ein (dieses Mal aber wirklich!) gutes Jahr 2023 Philipp PS: Und wie viele ja mitbekommen haben: Wir sind in ein schönes, neues Office gezogen. Kommt gerne auf einen Kaffee vorbei! Mehr zu Pfeffermind: Neues Jahr, neues Spiel – Neujahrsgrüße von Philipp Reinartz 2022 Mehr Spielraum in Berlin: Neues Agentur-Büro für Pfeffermind Gute Vorsätze fürs neue Jahr: Tipps, damit es diesmal gelingt
gamescom 2022: Wir waren dabei!
Endlich: Nach zwei reinen digitalen Jahren feierte die gamescom 2022 wieder fünf Tage lang die Welt des Gamings – live und vor Ort in Köln! Dabei wurden die neusten Trends und Highlights aus der Spielewelt präsentiert. Und das vor einem breiten Publikum: Denn auch dieses Jahr begrüßte die weltweit größte Messe für Computer- und Videospiele über 250.000 Besuchende und über 1.000 Ausstellende aus über 100 Ländern. Wir waren natürlich auch mit dabei und haben die Top Gamification Trends vorgestellt! Pfeffermind auf der gamescom 2022 Für uns als Gamification Agentur ist es wichtig, stets Up-to-Date zu sein. Deshalb waren wir ebenfalls vor Ort, um die neusten Weiterentwicklungen im Bereich Games und der Spiele-Industrie live zu entdecken. Zusätzlich war unser Gründer Philipp Reinartz als Speaker beim gamescom congress mit dabei. Mit einem breiten Themenspektrum und Top-Speakern aus dem In- und Ausland diskutierte Philipp, wie Spiele auch über die Games-Branche hinaus sinnvoll eingesetzt werden können. Denn schließlich können viele wirtschaftliche und kulturelle Bereiche von Games und Spiele-Technologien profitieren. Von der Bildung und der Industrie bis hin zum Gesundheitswesen oder dem gesellschaftlichen Zusammenleben. Der gamescom congress hat noch einmal klar gezeigt, dass in Spielen weit mehr als Entertainment steckt. Doch uns bei Pfeffermind ist das ja schon seit vielen Jahren klar. Denn wir wissen ganz genau, wie wir Spiele (bzw. Spiel-Elemente) auch in anderen Bereichen als Motivations-Booster einsetzen können und unterschiedlichsten Content an die Zielgruppe vermitteln. So verwandeln wir nervige Must-Dos in spannende Wanna-Dos. Und genau darum ging es auch in Philipps Vortrag bei der gamescom. Dabei identifizierte er auch die Top 5 Gamification Trends, über die sich jedes Unternehmen im Klaren sein sollte, um sowohl das Kunden:innen Engagement als auch die Mitarbeitenden-Motivation zu erhöhen. © Koelnmesse GmbH, Oliver Wachenfeld Die Top 5 Gamification Trends Recruiting: Jedes Unternehmen möchte die besten Talente für sich gewinnen. Um das zu schaffen, empfiehlt Philipp, schon während des Bewerbungsprozesses Gamification einzusetzen. Anstatt eines langweiligen Standard-Interviews müssen die Bewerbenden z.B. ein Online-Spiel meistern oder eine Simulation auf dem iPad durchspielen. Weiterbildung: Gamification steigert die Lernerfolge. Deshalb nutzen immer mehr Unternehmen Gamification auch im Bereich der Weiterbildungen. So werden bspw. mithilfe eines Escape-Games wichtige IT-Security-Regeln, vermittelt. So erreichen wir ganz einfach „Learning through play“. Arbeitsprozesse: Wenn uns unsere Arbeit Spaß macht, sind wir motivierter. Deshalb sollten vor allem Routine-Tätigkeiten gamifiziert werden, um sie spannender zu gestalten. Dabei können nicht nur einzelne Aufgaben, sondern gleich gesamte Arbeitsprozesse spielerisch designt werden. Marketing: Die meiste Zeit empfinden wir Werbung als störend und wollen diese so schnell wie möglich wegklicken. Mit Gamification kann dieses Problem gelöst werden. Bspw. durch ein Werbe-Spiel können die User sich auf positive und aktive Weise mit einer Marke beschäftigen. Produktentwicklung: Heutzutage reicht es nicht mehr aus, dass ein Produkt einfach nur einwandfrei funktioniert. Die Kund:innen wollen eine wertvolle User Experience. Die Nutzung bspw. einer mobilen App muss Spaß machen. Auch hier können Spiel-Elemente genutzt werden, um genau das zu erreichen. Deshalb verwenden immer mehr Unternehmen Gamification bei ihrer Produkt-Entwicklung. Eine ausführliche Erklärung unserer Top 5 Gamification Trends finden Sie in der Gründerszene. Einige Highlights der gamescom Die gamescom bietet sowohl Spielenden als auch Game-Developern die Möglichkeit, zusammenzukommen und sich auszutauschen. So haben wir mit vielen Gamern und Fachleuten geredet, um unseren Horizont zu erweitern und in Zukunft noch bessere Gamification-Konzepte zu entwickeln. Hier präsentieren wir einige spannende Insights: Wir werden alle Game-Developer Die Corona-Pandemie zwingt uns alle umzudenken und neue Wege und Strategien zu entwickeln, um in einer digitalen Welt bestehen zu können. Dies gilt z.B. auch für Lehrkräfte. So setzt Professorin Johanna Pirker nun Twitch in ihren Vorlesungen ein – einen interaktive livestreaming Service. Auf diese Weise wird die Hemmschwelle der Studierenden, mit den Professoren und miteinander zu interagieren, deutlich gesenkt. Besonders interessant: Da Twitch für alle offen ist, haben sich plötzlich auch Spieleentwickler:innen zugeschaltet. In Vorlesungen mit 100 Teilnehmenden waren plötzlich 600 zugeschaltet und alle haben gemeinsam über das Thema diskutiert. Games machen Schule Bleiben wir im Bildungs-Bereich. Denn eine Studie von Çiğdem Uzunoğl – Managing Director von Digital Game Culture Foundation und CEO der Stiftung Digitale Spielekultur – hat eindeutig gezeigt, dass digitale Spiele sich für den Unterricht und die Wissensvermittlung eignen. Die Schüler:innen sind deutlich motivierter und erreichen ihre Lernziele! Games und Kultur Während seines Vortrags wurde Dr. Christian-Henner Hentsch vom Verband der deutschen Games-Branche „game“ gefragt, ob die Gaming Branche überhaupt zur Kultur gehört. Seine klare Antwort: Auf jeden Fall! Cross-Mediales und Games werden immer wichtiger für den kulturellen Bereich. Früher wurden Bücher verfilmt. Heutzutage sind es Computerspiele, die unsere Kinos erobern – Sonic the Hedgehog, Werewolves Within oder Klassiker wie Prince of Persia. Dies ist für Dr. Hentsch ein klarer Beweis: Games sind für die Kultur interessant und sprechen nicht nur Gamer an. Weitläufige Einsatzgebiete Wir bei Pfeffermind setzen Gamification bereits in vielen Gebieten ein: Von Bildung & Kultur bis hin zu Marketing. Denn Gamification bzw. Spiel-Elemente können in fast jedem Bereich eingesetzt werden. Das meint auch Steffen Walz, Principal, Innovation & Cooperation bei der Volkswagen Group Company. Er sieht die Einsatzgebiete z.B. auch im Auto – sogenanntes In-Car Gaming. Doch auch im Bereich Gesundheit & Wohlbefinden, oder sogar ein Reiseerlebnis können mit Gamification unterstützt und verbessert werden. Nach der gamescom ist vor der gamescom Für uns war die gamescom 2022 mal wieder ein riesen Erfolg und hatten die Möglichkeit, viel Neues zu entdecken. Von neuen Technologien und Spiele-Konzepten bis hin zu den neusten Entwicklungen in verschiedenen Bereichen, wie z.B. Bildung & Kultur. Dadurch sehen wir unserer Philosophie noch mal als bestätigt: Spiele begeistern und motivieren und sie werden zu einem immer größeren Teil unseres Lebens. Während wir unsere Erkenntnisse von der diesjährigen gamescom in unsere neuen Gamification-Konzepte einfließen lassen, freuen wir uns schon auf die gamescom 2023. Denn eins steht jetzt schon fest: Wir sind auf jeden Fall wieder dabei. Wir von Pfeffermind nutzen nicht nur gern Gamification, wir konzipieren sie auch selbst! Wir entwickeln täglich Ideen und Anwendungen, die Tätigkeiten von der „Muss-ich-machen“- auf die „Will-ich-machen“-Liste bringen. Ob in Form von Apps mit Gamification-Ansätzen oder kompletten Spielen: Durch jahrelange Erfahrung und durch den kritischen Austausch kann Pfeffermind mit den besten Konzepten für Kunden da sein. Kontaktieren Sie uns gerne, damit wir auch für Sie ein erfolgreiches Konzept entwerfen können. Weitere Interessante Themen: Know-how: Web-Spiele und Apps Gamify Your Life: Gamification im Alltag nutzen Pfeffermind erklärt: Gamification für die Wissenschaft
Gastartikel bei Werben & Verkaufen
Unser Gründer Philipp hat einen Gastartikel bei Werben & Verkaufen geschrieben. Es geht darin um die Eigenheiten des menschlichen Gedächtnisses, Spiele im Arbeitsleben und warum Gamification längst nicht mehr nur ein Trend ist. Den kompletten Artikel kann man hier nachlesen. Wir stellen unsere drei Lieblingspassagen vor. Warum funktioniert Gamification? Je mehr Gedächtnis-Systeme etwas abspeichern, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, sich daran zu erinnern. Denn unser Gedächtnis ist flüchtig. Es funktioniert wie Trampelpfade, die immer wieder beschritten werden müssen, um nicht mit Unkraut überwuchert zu werden. Soll heißen: Wenn ich nur Fakten kommuniziere, wird das von meinem Gegenüber in lediglich einem Gedächtnis abgespeichert. Verbinde ich das aber mit einer Geschichte, kommen die Emotionen hinzu. Und wenn ich jemanden aktiv werden lasse, zum Beispiel durch spielerische Elemente, auch noch das prozedurale Gedächtnis. Gamification im Marketing-Bereich Zu Gamification im Marketing schreibt Philipp, hier habe das Thema tatsächlich eine erste Blüte erlebt, jedoch: (…) sie verwelkte schnell. Denn in der Anfangsphase ging es um Quizzes, Glücksräder und andere Schnellschüsse, die primär auf extrinsische Motivation setzten: Ich konnte etwas gewinnen und sollte daher kurz das Rad antippen – mal schauen, wo der Zeiger stehenbleibt. Heute sind die Anwendungen vielschichtiger, kreativer und breiter gefächert. Gamification heute Gamification ist kein Trend mehr und kein Nice-to-have. Wir bei Pfeffermind wissen, dass das Thema deshalb in vielen Unternehmen bei ihren Arbeitsprozessen bereits mitgedacht wird. Philipp fasst zusammen: Wir leben in einer technisierten Welt. Wir erleben mit der Digitalisierung eine der größten Umwälzungen der Menschheitsgeschichte. Und genau deshalb steigt auch der Stellenwert von Gamification. Damit unsere Technik-Welt nicht als kühl und leblos empfunden wird. Sondern lebendig und spannend bleibt. Eben spielerisch. Wir von Pfeffermind arbeiten als Gamification-Expert:innen an immer neuen Lösungen für Probleme. Durch jahrelange Erfahrung und durch den kritischen Austausch kann Pfeffermind mit den besten Konzepten für Kunden da sein. Kontaktieren Sie uns gerne, damit wir auch für Sie ein erfolgreiches Konzept entwerfen können. Mehr zu Gamification: Know-how: Gamification in Unternehmen Pfeffermind: Gamification für mehr IT-Sicherheit Recruiting und Gamification
Unternehmen müssen Spaß machen – Gründerszene-Artikel
Unser Gründer Philipp Reinartz hat einen Gastartikel im Startup-Portal Gründerszene (Business Insider) veröffentlicht! Philipps These: Unternehmen müssen heute Spaß machen. Er identifiziert fünf Gamification-Trends, die jedes Unternehmen auf dem Schirm haben sollte. Der komplette Artikel ist online beim Gründerszene-Portal im Business Insider nachzulesen. Philipps These: Die Arbeitswelt hat sich radikal verändert – und verändert sich noch. Im Wettbewerb um die besten Talente und anspruchsvolle Kund:innen reichen solide Prozesse und Produkte nicht mehr aus. Ein Unternehmen muss Spaß machen. Philipp schreibt dazu: Wir sind aus dem Unterhaltungsbereich so exzellente Produkte gewohnt, dass unsere Ansprüche gewachsen sind. Warum muss mir die App meiner Versicherung auf die Nerven gehen während mein Casual Game mich bestens unterhält? Für Unternehmen ist das eine echte Herausforderung. Ein reibungsloser Prozess ist noch lange kein guter Prozess. Ein fehlerfreies Produkt noch lange kein gutes. Das entscheidende Qualitätskriterium: Macht das Bock? Es geht um motivationale Strukturen. Woraus sich für Unternehmen die Challenge ableitet: Wie mache ich aus Must-Dos Wanna-Dos? Spaß in Unternehmen dank Gamification Hier kommt Gamification ins Spiel, also das Übertragen von Spielmechaniken auf spielfremde Kontexte. Denn Spiele sind Motivationskunstwerke: Sie können uns stundenlang fesseln – ganz ohne Benefit in der echten Welt. Firmen sollten daher Gamification nutzen: für Recruiting, Mitarbeiterbindung oder Marketing – und so den Spaß ins Unternehmen holen. Fünf Trends Gamification hat viele Gesichter – und kann in den unterschiedlichsten Anwendungsfällen zum Einsatz kommen. Philipp beschreibt insbesondere fünf aktuelle Trends, die jedes Unternehmen auf dem Schirm haben sollte. Gamification im Recruiting Nur wer Bewerber:innen etwas bietet, kann die besten Talente für sich gewinnen. Viele Unternehmen setzen daher mittlerweile auf einen spielerischen Bewerbungsprozess. Beispielsweise durch ein Online-Spiel als Teil der Bewerbung oder eine Simulation des späteren Jobs im Assessment Center. Arbeitgeber können so aus der Masse herausstechen und beginnen das Employer Branding schon vor dem ersten Kennenlernen. Gamification in der Weiterbildung In Zeiten des lebenslangen Lernens finden Lernprozesse nicht mehr nur in gelegentlichen Schulungsseminaren statt. Wir lernen ständig, überall. Auch hier gilt: Immer mehr Unternehmen wollen ihren Mitarbeitenden etwas bieten – und wenden sich deshalb von klassischen Schulungsformaten ab. An deren Stelle treten spielerische Formate wie digitale Escape-Rooms. Auch vermeintlich langweilige Themen wie IT-Sicherheit können so auf einmal Spaß machen. Gamification von Arbeitsprozessen Arbeit, die Spaß macht, motiviert. Deshalb setzen Unternehmen zunehmend auf spielerische Arbeitsprozesse. Wichtig dabei ist intrinsische Motivation – also Antrieb von innen statt Belohnung von außen. Mit einer klaren Mission, reizvollen Challenges und hilfreichem Feedback kann das gelingen. Mitunter denken Unternehmen komplette Arbeitsprozesse neu. Gamification im Marketing Werbe-Clips auf Youtube oder Anzeigen auf Instagram – viele traditionelle Werbeformen kommen als störende Unterbrechung daher. Mit Gamification kann ein Ausbruch aus diesem Muster gelingen. Denn ein Werbe-Spiel erlaubt eine positive Beschäftigung mit der Marke. Unternehmen können dabei entweder Kooperationen mit schon bestehenden erfolgreichen Spielen eingehen oder eigene Brand-Games entwickeln. Gamification in der Produktentwicklung Fehlerfreiheit genügt nicht mehr, damit ein Produkt bei der Zielgruppe ankommt. Eine App etwa nutzt man noch nicht gern, nur weil sie keine Bugs enthält. Damit man sie gern nutzt, muss die App Spaß machen. Auch hier sind spielerische Ansätze hilfreich. Deshalb denken immer mehr Unternehmen bei der Produktentwicklung die Gamification von Anfang an mit. Kurzgesagt: Unternehmen, die Spaß machen Unternehmen steht also eine breite Palette an Möglichkeiten zur Verfügung, um den Spaß in den Alltag zu holen – sowohl für Mitarbeitende als auch gegenüber Kund:innen und Bewerber:innen. Gamification im Unternehmensumfeld wird immer wichtiger. Das ist kein kurzfristiger Hype, sondern eine anhaltende Entwicklung. Um es mit Philipps Worten zu sagen: Wir leben in einer Welt, in der wir immer mehr Technik verwenden, die jeden Tag ein Stück digitaler wird. Und genau deshalb steigt auch der Stellenwert von Gamification. Damit die zunehmende Technisierung nicht als kalt, leblos oder trocken wahrgenommen wird. Sondern spielerisch und spannend. Vom Must-Do zum Wanna-Do. Wir von Pfeffermind arbeiten als Gamification-Expert:innen an immer neuen Lösungen für Probleme. Durch jahrelange Erfahrung und durch den kritischen Austausch kann Pfeffermind mit den besten Konzepten für Kunden da sein. Kontaktieren Sie uns gerne, damit wir auch für Sie ein erfolgreiches Konzept entwerfen können. Mehr über Pfeffermind und Gamification für Unternehmen: Know-how: Gamification in Unternehmen Gamification für IT-Sicherheit Entertainment im Arbeitsalltag
Mehr Spielraum in Berlin: Neues Agentur-Büro für Pfeffermind
Wir sind umgezogen! Seit Anfang 2022 entwickelt Pfeffermind Spielkonzepte nun in neuen Agentur-Räumen im Herzen von Berlin. Von der Chausseestraße ging es für uns mit Sack und Pack zu unserer neuen Adresse in der Albrechtstraße 18. Und hier ist unser neues Office bestens auf Agentur-Ansprüche abgestimmt: Auf knapp 100 Quadratmetern können unsere Producer:innen großartige Serious Games, Gamification-Konzepte und -Formate schmieden. Und manchmal bekommen sie auch neue Ideen beim Chillen auf unserem Sonnendeck. Digital Natives on the move Als digitales Unternehmen fiel uns der Umzug natürlich leicht. Bits und Bytes liegen in der Cloud, Know-How und Ideen haben wir im Kopf. Aber Dinge wie unsere geliebte „Wall of Game“ und unsere Spielesammlung mussten natürlich mit. Viel neue Einrichtung und besseres Equipment erforderte einiges an Management. Und der Teufel steckt ja bekanntlich im Detail. Am Ende waren wir froh, an unserer neuen Wirkungsstätte im vierten Stock angekommen zu sein. In der Albrechtstraße befinden wir uns nun in kreativer Nachbarschaft aus dem Agentur-Bereich. So teilen wir das Haus zum Beispiel mit den Unternehmen der kontur gruppe. Und anders als auf dem Umzugs-Foto braucht die Agentur Pfeffermind in Berlin normalerweise keine Motorisierung. Wir sind am neuen Standort optimal an den öffentlichen Nah- und Regionalverkehr angebunden: Der Bahnhof Friedrichstraße ist nur einen Katzensprung entfernt. Work Game Life Balance Um und den Kopf für innovative Konzepte frei zu haben, braucht man gute Arbeitsbedingungen. Besonders wichtig ist dabei ein gutes Team. Check. Und es braucht Orte, an denen wir uns wohl fühlen. Darauf haben wir in unseren neuen Agentur-Räumlichkeiten wert gelegt. Also gibt es viel Grünes: Pflanzen kommen unserem Corporate Design wirklich entgegen 😉 Wir freuen uns auch, dass wir Sabine Kelka für die künstlerische Gestaltung unseres Offices gewinnen konnten. In unserem größten Raum hat die bekannte Künstlerin ein tolles Tape Art Werk geschaffen. Auch auf dem Sonnendeck konnten wir im Frühjahr schon arbeiten. Oder langsam in einen relaxten Feierabend übergehen. Als Expert:innen für Gamification und die von uns entwickelte Game Thinking Methode wissen wir, dass Neugier und Erkundung ganz wichtige Motivations-Treiber für Spiele sind. Und wer beim Erkunden unserer Agenturräume genau hinschaut, findet dann auch kleine Botschafter der Entdeckerfreude. Eine Einladung zum Perspektivwechsel! Wir von Pfeffermind arbeiten als Expertinnen und Experten an immer neuen Lösungen für Probleme. Durch jahrelange Erfahrung und durch den kritischen Austausch kann Pfeffermind mit den besten Konzepten für Kunden da sein. Kontaktieren Sie uns gerne, damit wir auch für Sie ein erfolgreiches Konzept entwerfen können. Mehr über die Agentur Pfeffermind aus Berlin: Die Agentur Pfeffermind Unser Know-how Ein aktuelles Interview mit Philipp