Am 11.10.2021 erschien ein Artikel über Spiele zur Motivation von Mitarbeitenden im Wirtschaftsteil der WELT. Der Titel: „Zocken im Job? Mit diesen Spielen wollen Unternehmen ihre Mitarbeiter motivieren.“ Ein großer Trend: Gamification zur Motivationssteigerung. Zu diesem Thema hat die WELT Philipp Reinartz, unseren Geschäftsführer bei Pfeffermind befragt.
Die WELT interviewt Pfeffermind
Wirtschaftskorrespondent Carsten Dierig berichtet in dem Artikel über Konzepte in Unternehmen, um Mitarbeitende zu motivieren und Beschäftigte „bei Laune zu halten“.
Gamification ist dabei für Motivation in Unternehmen immer wichtiger geworden:
Gamification ist kein Trend mehr und kein Nice-to-have. Für viele Unternehmen ist es ein selbstverständlicher Bestandteil aller Arbeitsprozesse geworden und wird immer mitgedacht. – Philipp Reinartz, bereits im Artikel für W&V
Philipp beschreibt das Konzept von Gamification und gibt Beispiele aus Unternehmen, die bereits Gamification einsetzen. Insgesamt verspricht der Artikel eine Lesedauer von 7 Minuten. Das Wichtigste haben wir euch hier zusammengefasst.
Pfeffermind Gründer über Gamification-Trend
Philipp Reinartz ist Unternehmer, Autor und Publizist. Als Mitgründer unserer Berliner Agentur Pfeffermind entwickelt er digitale und analoge Spiele. Daneben ist er Mitgründer des größten deutschen Anbieters von Room Escape Games. Außerdem veröffentlicht er Romane, schreibt für ZEIT online und das Süddeutsche Zeitung Magazin, moderiert Veranstaltungen und hält Workshops.
Im Artikel der WELT fasst er die Vielseitigkeit von Gamification zusammen:
- Durch Gamification können Unternehmen die Motivation von Beschäftigten steigern, wodurch die Produktivität im Unternehmen zunimmt.
- Man hebe Aufgaben von der „Muss-ich-machen“ auf die „Will-ich-machen“ Ebene.
- Sogar große Autokonzerne wollen laut WELT Gamification für den Klimaschutz einsetzen.
Außerdem erzählt Philipp von einem weiteren Aspekt: Die Corona Krise verstärke den Gamification-Trend. Jetzt müssen Unternehmen mehr um ihre Mitarbeitenden kämpfen, weil die Vorteile aus dem Büroalltag im Home-Office wegfallen. So gebe es keine Gesellschaftsecke mit Sitzsack und Kickertisch zum Beispiel.
Eine Online-Sitzung nach der anderen und dazu noch viele Tutorials machen gefühlt doppelt müde, vor allem im Kopf. – Philipp Reinartz
Jedoch kann mit Gamification Abwechslung in den Alltag gebracht werden.
Ready to play? Seit >10 Jahren steht Pfeffermind für Gamification & Serious Games Expertise. Mit Kunden von Bildung bis Banking, von Bosch bis zum Bundesministerium – und der Erfahrung von >100 Projekten.
Projekte im Artikel
Prominent wird unser Lebensgeister-Projekt für GiB vorgestellt, ein App-Projekt aus dem Bereich Betriebliches Gesundheits-Management. Denn dies kann als Best Practice Beispiel für ein sinnvolles Gamification-Projekt angesehen werden.
Die Geschäftsführer unseres Kunden erklären zu Beginn des Artikels ausführlich, worum es ging – und warum sich die Zusammenarbeit mit Pfeffermind gelohnt hat.
Philipp Reinartz erzählt, dass 70% der Projekte bei Pfeffermind aus dem Bereich „Projekte für Mitarbeitende“ kommen. Dabei nennt er Kunden wie SAP und Henkel.
Hier sind die Themen IT-Sicherheit und Cybersecurity hoch im Kurs. Doch Gamification findet noch mehr Einsatz. So hat Pfeffermind einen Kommunikationskanal für eine Schweizer Bank entwickelt.
Außerdem beschreibt Philipp die Projekte für die Leipziger Verkehrsbetriebe und das Goethe-Institut. Bei den Leipziger Verkehrsbetrieben sollen nach der Corona Krise die Fahrgastzahlen wieder erhöht werden – mit Hilfe von Gamification. Und das Goethe-Institut nutzt ein Gamification-Konzept von Pfeffermind zum Lehren. Viele weitere Projekte von Pfeffermind findet man hier.
Gamification zur Motivation richtig einsetzen
Die WELT beschreibt Gamification als gute Lösung für mentale Gesundheit von Beschäftigten. Der Artikel zeigt auch, dass Gamification vielseitig zum Lehren eingesetzt werden kann. Aber wie schafft man es, dass Gamification Motivationssteigerung erzielt?
Die Unternehmenszahlen sprechen für sich. Jedoch muss man die richtigen Mechaniken an geeigneten Stellen verwenden. Denn nicht überall passen Spielmechaniken. Und auch nicht jede Spielmechanik erzielt automatisch den gewünschten Effekt.
Wir von Pfeffermind arbeiten als Expert:innen an immer neuen Lösungen für Probleme. Durch jahrelange Erfahrung und durch den kritischen Austausch kann Pfeffermind mit den besten Konzepten für Kund:innen da sein. Um individuelle gamifizierte Anwendungen oder ganze Serious Games zu entwicklen.
Wir haben die Design Thinking Methode für unsere Prozesse weiterentwickelt. Dabei haben wir unsere eigenen Erkenntnisse und Erfahrung aus der Arbeit mit Gamification einfließen lassen. Die daraus entstandene Methode nennen wir: Game Thinking.
Ihr möchtet eure eigene Gamification-Lösung entwickeln? Dann werft einen Blick auf unser Player Journey Toolkit. Es hilft bei der Entwicklung eigener Spiel-Ideen. Mithilfe unterschiedlicher Karten aus den Kategorien Mission, Aktion, Challenge, Hilfsmittel und Feedback könnt ihr bestehende Spiele analysieren und eigene Prozesse spielerisch gestalten. Probiert es selber aus oder fragt uns für einen Crash-Kurs an!
Fazit
Gamification bietet zahlreiche Vorteile zur Motivationssteigerung und Produktivität in Unternehmen. Durch den gezielten Einsatz von Spielmechaniken können Aufgaben von der „Muss-ich-machen“ auf die „Will-ich-machen“ Ebene gehoben werden.
Projekte wie Lebensgeister, SAP und die Leipziger Verkehrsbetriebe zeigen den erfolgreichen Einsatz von Gamification. Dennoch erfordert die Anwendung von Gamification eine sorgfältige Planung und Anpassung an den jeweiligen Kontext.
Ready to play? Seit >10 Jahren steht Pfeffermind für Gamification & Serious Games Expertise. Als perfekte Mischung aus effizienter Beratung & kreativer Agentur. Und mit Kunden von Bildung bis Banking, von Bosch bis zum Bundesministerium. Womit können wir weiterhelfen?