Pfeffermind-Gründer Philipp Reinartz wirft anlässlich des Jahreswechsels einen Blick zurück auf die Höhepunkte des Jahres 2024. Zusätzlich gibt es spannende Einblicke in aktuelle Gamification-Trends und Entwicklungen. Wir wünschen allen ein erfolgreiches und verspieltes Jahr 2025!
Frohes Neues
Liebe Pfeffermind-Freunde,
wie immer sende ich euch statt Weihnachtspost lieber ruhigere Neujahrsgrüße. Und gebe ein Update, was in der Pfeffermind-Welt im letzten Jahr passiert ist und was die aktuellen Gamification-Trends sind.
Von „Mission 1929“, einem historischen und gleichzeitig brandaktuellen Spiel über die Fragilität von Demokratien, hatte ich ja schon im letzten Jahr berichtet. 2024 haben wir noch einen draufgesetzt: Mit dem „Goldenen Spatz“ konnten wir den vermutlich wichtigsten deutschen Kindermedienpreis gewinnen und uns u.a. gegen starke TV-Konkurrenz durchsetzen.
Überhaupt lässt sich der Trend erkennen, dass Gamification & Serious Games zunehmend zur Vermittlung gesellschaftlich relevanter Inhalte genutzt werden. So konnten wir in starken Konsortien mit Partnern wie dem Fraunhofer Institut oder der Universität Liechtenstein langfristig angelegte öffentliche Forschungs- und Entwicklungsförderungen erlangen, von BMBF bis Erasmus+.
Immer öfter ist in Ausschreibungen explizit Gamification gefordert. Die Wahrnehmung verschiebt sich: Von PBL (Points, Badges, Leaderboards) hin zu tiefgreifenden spielerischen Motivationsstrukturen. Wir freuen uns hier an Themen wie einer VR-Schulangst-Therapie oder Finanzbildung für Jugendliche arbeiten zu dürfen.
Daneben war KI in allen Formen auch 2024 ein Dauerbrenner. Von „Wie beeinflusst KI die Cyber Security?“ bis zu „Wie kann KI physische Escape-Rooms auf ein neues Level bringen?“ hatten wir zu ganz unterschiedlichen Fragestellungen Projekte. Auch unsere eigene Arbeit wird zunehmend von KI beeinflusst, bisher vor allem positiv: Wir können in kurzer Zeit viel bessere Projekte abliefern, weil wir repetitive Tasks deutlich schneller erledigen und daher mehr Zeit für die eigentliche kreative Arbeit haben.
Denn da gab es wieder einige harte Nüsse – was wir ja am liebsten haben. Wie vermittelt man Dos and Don’ts der Mülltrennung spielerisch? Wie kann Finanzplanung durch Gamification-Elemente Spaß machen? Wie wird aus Ladungsträgermanagement ein unterhaltsames Simulationsspiel?
Mein persönliches Highlight: Mit Präsident und Vorstand der Bundesbank durfte ich ein von uns konzipiertes Brettspiel zu Strategie-Themen durchführen. Was mir mal wieder gezeigt hat, wie sehr sich unsere Branche mittlerweile etabliert hat. Spielen bei der Vorstandssitzung – vor einigen Jahren wäre das noch undenkbar gewesen. Heute stellt so was niemand mehr infrage.
In diesem Sinne, auf ein gutes 2025!
Philipp
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