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Pfeffermind Release: Project Pollination – Ein Bildungsspiel über Bestäubung

„Project Pollination: A Buzzing Rescue“  wurde endlich released und ist ein herausragendes Beispiel dafür, wie Gamification und Bildung miteinander verschmelzen können. Unser neues Escape Game entstand für das Museum Koenig Bonn, um den Besuchenden auch außerhalb des Museums Biodiversität näherzubringen. Als ein Bildungsspiel über Bestäubung kommt die Wissensvermittlung dabei natürlich auch nicht zu kurz. Denn Bestäuber spielen in unserer Umwelt eine größere Rolle, als man vielleicht erwartet.   Das Leibniz Institut Das Leibniz-Institut zur Analyse des Biodiversitätswandels (LIB) widmet sich der Erforschung der biologischen Vielfalt und ihrer Veränderung. Auch menschliche Einflüsse spielen dabei eine wichtige Rolle. Ihr Ziel ist es, Lösungen für den Erhalt von Ökosystemen und Arten zu entwickeln. Als Teil des LIB bietet das Museum Koenig Bonn Einblicke in die umfangreichen naturkundlichen Sammlungen und lädt zur Erkundung der Vielfalt der Natur ein. Insbesondere die Bestäuber, wie beispielsweise Bienen, Schmetterlinge und Schwebfliegen, haben einen entscheidenden Einfluss auf den Erhalt der Pflanzenvielfalt. Um dieses Bewusstsein zu schärfen und die Menschen zu motivieren, sich aktiv an der Förderung der Bestäuber zu beteiligen, wurde „Project Pollination“ ins Leben gerufen. Das Bildungsspiel „Project Pollination“ „Project Pollination“ führt die Spielenden in eine fiktive Stadt. Um dort den Preis „BiodiverCity – Die Stadt mit der höchsten Biodiversität Deutschlands“ zu gewinnen, muss die Stadt bestäuberfreundlicher gestaltet werden. Die Spielenden helfen den Bewohner:innen dabei und werden vor verschiedene Herausforderungen gestellt. Dafür müssen sie unter Zeitdruck Rätsel und Aufgaben rund um das Thema Bestäubung lösen. Im Mittelpunkt des Spiels stehen die Bestäuber und ihre Bedeutung für die Umwelt. Im Spiel durchlebt die Stadt die vier Jahreszeiten, wodurch verschiedene Aspekte thematisiert werden können. Besonders gelungen ist auch die bezaubernde Grafik, die mit jeder erfüllten Aufgabe noch erweitert wird und den Spielenden dadurch positives Feedback gibt. Das Spiel kann kostenlos direkt im Browser auf projectpollination-lib.de gespielt werden.   Gamification für die Umwelt „Project Pollination“ legt den Fokus auf die Bestäuber in unserer Umgebung und betont ihre signifikante Bedeutung für das ökologischen Gleichgewicht. Die Rätsel können nur mit Wissen über Bestäubung und Biodiversität gelöst werden. Folgen Spielenden den Hinweisen, erfahren sie interessante Fakten darüber. Während des Spielens erhalten Spielende aber auch praktische Tipps, wie sie heimische Bestäuber unterstützen können. Selbst die Minigames, um Laptop und Co. zu entsperren, haben eine Bildungskomponente. Somit werden Lerninhalte auf verständliche und unterhaltsame Weise vermittelt. Mit Spaß und Abwechslung von „Muss ich machen“ zu „Will ich machen“. Fazit „Project Pollination“ zeigt, wie Escape Spiele dazu beitragen können, Wissen nachhaltig zu vermitteln. Auf spielerische Weise verdeutlicht es die Bedeutung von Bestäubern und Biodiversität. Mit praktischen Hinweisen und spannenden Informationen bietet dieses Bildungsspiel eine innovative Herangehensweise, die Welt der Bestäuber zu erkunden und mehr über ihren Schutz zu lernen. Wir bei Pfeffermind verfügen über ein tiefes Verständnis für Gamification-Strategien und umfassende Expertise in der Anwendung von Gamification-Elementen in verschiedenen Branchen. Wenn Sie daran interessiert sind, wie Gamification und Umweltschutz zusammengeführt werden können, zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren.   Mehr von Pfeffermind: Pfeffermind Release: „Mission 1929 – Freiheit unter Druck“ Nachhaltigkeit in Serious Games: ein Interview bei Haufe Wie im Museum Gamification genutzt werden kann

Das Dream-Team Gamification und Kommunikation

Kommunikation ist mehr als nur Informationen austauschen. Sie ist der Schlüssel zur Schaffung von Verbindungen, zur Motivation und zur Verbreitung von Ideen. Gamification eröffnet faszinierende Möglichkeiten, um die Kommunikation zu verbessern und Botschaften effektiver zu vermitteln. Doch wie funktioniert Gamification als Kommunikationsverstärker?   Kommunikation in der Bildung Besonders in der Schule wird der Unterricht oft als trocken und langweilig empfunden. Mancherorts sind die Kommunikationsmittel mit Projektoren aus dem letzten Jahrzehnt auch ziemlich veraltet. Gamification bringt frischen Wind in den Lernprozess. Wenn es bei der Kommunikation darum geht, Lernbotschaften zu vermitteln, eignen sich spielerische Elemente hervorragend. Wer Spaß beim Lernen hat, lernt effizienter. Die Inhalte werden nicht nur besser verstanden, sie bleiben auch länger im Gedächtnis. Gamification ist jedoch mehr als nur ein Spiel ­- es ist eine Methode, um Menschen aktiv in einen Prozess einzubeziehen. Statt passiv zu konsumieren, werden Teilnehmende zu aktiven Akteuren:innen, die in die Botschaft eingebunden sind. Dies führt zu einem tieferen Verständnis und einer stärkeren Verbindung. Beispielsweise werden Schüler:innen durch die Einbindung von Herausforderungen, Wettbewerben und Belohnungen aktiv dazu angeregt, sich zu beteiligen und mit der Botschaft zu interagieren. Der Weimarer Republik e. V. beauftragte uns damit, Geschichte und Demokratiebewusstsein zu vermitteln. Mit Mission 1929- Freiheit unter Druck haben wir das Berlin der frühen 1930er Jahre zum Leben erweckt. Auf spielerische Weise vermitteln wir nicht nur die geschichtlichen Ereignisse, die zur Zerstörung der Weimarer Republik führten. Darüber hinaus bekommen Spielende ebenfalls ein Gespür dafür, welche Faktoren eine Demokratie gefährden – damals wie heute. Unsere Herangehensweise integriert auf einzigartige Weise historische Fakten und authentisches Bild- und Tonmaterial mit emotionalen Charakteren und Geschichten. Dadurch bringen wir ein historisches Thema ins moderne Zeitalter.   Gamification in der internen Kommunikation Gamification kann auch eine effektive Methode sein, um die Kommunikation innerhalb eines Unternehmens zu verbessern. Dies ist besonders in Schulungen und Weiterbildungsprogrammen nützlich, wo Informationen auf spielerische Weise vermittelt werden können. Durch die Verwendung von spielerischen Szenarien können Teilnehmende praktische Erfahrungen sammeln. Spiele können auch dazu beitragen, komplexe Probleme zu verdeutlichen und Lösungen zu entwickeln. Die Teilnehmenden werden dazu ermutigt, verschiedene Ansätze auszuprobieren und die Konsequenzen ihrer Entscheidungen zu erleben. Gamification ist auch ein guter Ansatz, um Mitarbeiternde zu motivieren und Unternehmenswerte zu fördern. Mitarbeitende können auf eine moderne und interaktive Weise angesprochen werden. Das fördert Mitarbeitendenengagement und -beteiligung. Die Zürcher Kantonalbank (ZKB) suchte nach einer Möglichkeit, die Zusammenarbeit und das Wissensmanagement in ihrem großen Unternehmen zu fördern. Wir entwickelten eine Mobile-App, die spielerisch Unternehmensinhalte vermittelt und dabei die einzelnen Abteilungen vereint. Mitarbeitende können in innovativen Quizformaten und Minispielen ihr ZKB-Wissen vergleichen und Themen in der Kantonlandschaft freispielen. Zusätzlich fördern nutzergenerierte Video-Quizze und ein Duellmodus die Interaktion und Vernetzung innerhalb des Unternehmens. Ein Content-Management-System ermöglicht es der ZKB, kontinuierlich aktuelle und interessante Inhalte einzupflegen. Mit niedrigen Eintrittshürden, hoher Verfügbarkeit und exzellenter Performance bietet diese Lösung eine innovative Möglichkeit zur Verbesserung der Unternehmenskommunikation und zur Förderung des Zusammenhalts in großen Organisationen. Gamification in der externen Kommunikation Auch in der externen Unternehmenskommunikation kann Gamification einen großen Unterschied machen. Marken können spielerische Elemente in Marketingkampagnen einbauen, um die Aufmerksamkeit der Zielgruppe zu erregen und die Beteiligung zu fördern. Online-Wettbewerbe, Rätsel und Quizze sind nur einige Beispiele für spielerische Ansätze, um Kund:innen einzubinden und Botschaften zu vermitteln. Sie werden so zur Interaktion motiviert und zum Nachdenken über die Produkte angeregt. Außerdem können Gamification-Elemente auch als Anreiz dienen, um Benutzer:innen zur Teilnahme an Umfragen zu bewegen. Bei Pfeffermind haben wir schon öfter Marketing der besonderen Art umgesetzt. Zum Beispiel für den Psycho Thriller Mimik von Sebastian Fitzek. Die Challenge: einen an die Storywelt des Buchs angelehnten Crime Case entwickeln. Innerhalb weniger Wochen sollte eine 2-Tage-Live-Experience auf die Beine gestellt werden. Unsere Lösung: Vier Gewinnspielteilnehmende wurden zu einem Meet&Greet mit dem Autor in ein Motel eingeladen. Doch nach einem Mordfall werden sie zu Ermittlern. Passend zum Buchthema müssen sie den Fall durch Vernehmungen der Verdächtigen aufklären. Im Anschluss entwickelten wir aus dem Video-Material der Live-Experience zusätzlich ein Web-Spiel. Dadurch konnte die Fitzek-Community den Fall in Form eines digitalen Escape-Games selbst lösen. Und eine unvergessliche Marketingkampagne erleben.   Fazit Gamification und Kommunikation sind ein unschlagbares Team. Gamification steigert die Interaktion, verbessert das Verständnis und fördert die Beteiligung von Menschen in verschiedenen Kontexten. Bei Pfeffermind glauben wir daran, dass spielerische Elemente die Zukunft der Kommunikation gestalten können – sei es in der Bildung, im Unternehmen oder in der Werbung. Pfeffermind unterstützt Sie gerne dabei, spielerische Lösungen für Ihre Kommunikationsziele zu entwickeln. Unsere Expert:innen entwickeln maßgeschneiderte Gamification-Konzepte, die Kommunikationsziele unterstützen und verbessern. Wenn Sie mehr über die Integration von Gamification in Ihre Kommunikationsstrategie erfahren möchten, kontaktieren Sie uns gerne.   Mehr von Pfeffermind: Wie mit Gamification aus Entertainment Edutainment wird Know-how: Game-based Learning Know-how: Gamification in Unternehmen

Games in der sozialen Kinder- und Jugendarbeit

Die Verbindung von Bildung und Spaß ist ein zentrales Anliegen in der sozialen Kinder- und Jugendarbeit. Spiele bieten beispielsweise eine äußerst wirksame Methode, um junge Menschen zu erreichen, zu motivieren und gleichzeitig Bildungsziele zu fördern. Dabei können Games auf vielfältige Weise eingesetzt werden.   Games als pädagogisches Werkzeug Spiele sind mehr als nur Zeitvertreib – sie sind ein mächtiges pädagogisches Werkzeug. Games können komplexe Themen verständlich und ansprechend vermitteln. Zum Beispiel kann ein Ratespiel über Umweltschutz und Nachhaltigkeit Jugendlichen die Bedeutung dieser Themen nahebringen, ohne dass es wie trockene Bildung wirkt. Besonders Serious Games ermöglichen einen spielerischen Zugang zu verschiedenen Bildungsinhalten. Außerdem kann die Pädagogik öffentliche Diskussionen über Games aufgreifen und diese nutzen, um über digitale Spiele zu reflektieren. Jugendliche lernen, mit der digitalen Welt bedacht und verantwortungsvoll umzugehen. Besonders Heranwachsende, die anfälliger für eine problematische Spielenutzung sein könnten, profitieren durch Angebote zur Medienkompetenzförderung.   Zusammenhalt und Spaß vielfältig vereint Spiele fördern nicht nur das individuelle Lernen, sondern auch den sozialen Zusammenhalt innerhalb der Gruppe. Kooperative Spiele erfordern Teamarbeit, Kommunikation und strategisches Denken. Diese Fähigkeiten sind nicht nur im Spiel von Bedeutung, sondern auch im Alltag und späteren Berufsleben. Durch gemeinsames Lösen von Aufgaben und das Erreichen von Zielen im Spiel werden Bindungen gestärkt und Vertrauen aufgebaut. So kann auch eine Beziehung zu Jugendlichen aufgebaut werden, die sonst schwer erreichbar sind. Die Vielfalt der Spielformate ermöglicht es, auf unterschiedliche Interessen und Bedürfnisse der Kinder und Jugendlichen einzugehen. Brettspiele, Rollenspiele, Outdoor-Spiele oder digitale Spiele bieten eine breite Palette an Möglichkeiten für die Kinder- und Jugendarbeit. Diese Vielfalt sorgt dafür, dass für jede Gruppe das passende Spiel gefunden werden kann. Sowohl altersgerecht als auch inhaltlich relevant. Elemente aus digitalen Games können mit etwas Fantasie auch in die analoge Welt übertragen werden. Z.B. ein mittelalterliches Rollenspiel-Abenteuer im Wald oder ein Jump ’n’ Run-Parcours in der Turnhalle. Dafür können auch Requisiten und Kostüme gebastelt werden. Bei Projekten wie beispielsweise dem Schreiben von Spiele-Kritiken, In-Game-Fotografie oder das Aufnehmen von Let’s Plays können außerdem beruflich relevante Kompetenzen gefördert werden. Games-bezogenen Kursen zeigen mögliche berufliche Orientierungen in diesem Bereich – z.B. im Spielejournalismus, E-Sport, Gamedesign oder Streaming. So können Heranwachsende ihre Talente erproben. Beispiel: Stärker mit Games Die Initiative Stärker mit Games führt seit 2018 mit sozial benachteiligten Kindern und Jugendlichen Maßnahmen mithilfe von Spielen durch. Inhaltlich nutzen die Maßnahmen die volle Bandbreite digitaler und analoger Spielkultur: Game-Design, Streetgames, E-Sport, Cosplay, Art-Design, Serious Gaming, Spielereflexion, Anknüpfungspunkte zu Theater, Film, Literatur, Musik und vieles mehr. Zur Durchführung der Workshops und Camps schließt Stärker mit Games Bündnisse mit zwei lokalen Partnern, z.B. mit Jugendzentren, Bibliotheken und anderen öffentlichen Einrichtungen. Stärker mit Games steuert dem Bündnis Inhalte, Fachkräfte, Hardware und Finanzierung bei. Die lokalen Partner bringen die Zielgruppe und/oder den Sozialraumbezug zur Zielgruppe sowie die Organisation von Ehrenamtlichen, Räumlichkeiten und Betreuungsleistungen in das Bündnis ein.   Fazit Mithilfe von Games kann die soziale Kinder- und Jugendarbeit einen positiven Einfluss auf die persönliche Entwicklung der jungen Menschen nehmen. Sie fördert nicht nur Wissen und Kompetenzen, sondern auch soziale Fähigkeiten und ein positives Gruppengefühl. Unsere Welt wird zunehmend von digitalen Medien geprägt. Spiele bleiben darin ein zeitloses und wirkungsvolles Mittel, um Bildung und Spaß zu vereinen. Wir bei Pfeffermind verfügen über ein tiefes Verständnis für Gamification-Strategien und umfassende Expertise in der Anwendung von Gamification-Elementen in verschiedenen Branchen. Vermeintlich langweilige oder spiel-ferne Themen können wir in etwas Neues verwandeln. Mit uns an Ihrer Seite können Sie sicher sein, dass Ihr Projekt ein voller Erfolg wird. Kontaktieren Sie uns gerne, damit auch Sie von unseren erfolgreichen Konzepten profitieren können.   Mehr von Pfeffermind: Wie mit Gamification aus Entertainment Edutainment wird Know-how: Gamification in Bildung und Kultur Aus dem Werkzeugkasten der Gamification: Soziale Features

Wie Gamification und SDT-Modell die Motivation steigern

Motivation treibt uns Menschen an. Kein Wunder also, dass die Frage, was uns motiviert und wie man diese Motivation steigern kann, ein zentrales Thema in vielen Bereichen des Lebens ist – einschließlich der Arbeitswelt, der Bildung und sogar der Freizeit. Das SDT-Modell wird dabei häufig zitiert. Doch was genau verbirgt sich dahinter und wie können Gamification und SDT-Modell dabei helfen, die Motivation zu fördern?   Was ist Motivation? Motivation ist ein vielschichtiges Konzept. Menschen können sich aus den verschiedensten Gründen motivieren. Dabei unterscheidet man zwischen intrinsischer Motivation, die von innen kommt, und extrinsischer Motivation, die von außen beeinflusst wird. Möchte ich den Highscore übertreffen, um mich selbst herauszufordern und besser zu werden oder weil ich Angst habe, nicht mit anderen mitzuhalten? Mache ich die Quest, weil ich mehr über die Charaktere erfahren möchte oder weil ich danach die Ressourcen für neue Ausrüstung erhalte? Extrinsische Motivation wird durch äußere Anreize ausgelöst. Intrinsische Motivation kommt dagegen von einem Selbst, also von innen, durch z.B. Interessen, Neugierde oder Fürsorge. Intrinsisch motivierte Menschen zeigen mehr Begeisterung und Zuversicht, auch ohne externe Belohnung von außen. Des Weiteren äußert sich das sowohl in höherer Leistung, Ausdauer und Kreativität als auch im allgemeinen Wohlbefinden. Das Zusammenspiel zwischen den äußeren Kräften, die auf Personen einwirken, und den inneren Motiven und Bedürfnissen, die der menschlichen Natur innewohnen, ist das Gebiet des SDT-Modells.   Das SDT-Modell und seine Bedeutung Die Self-Determination Theory oder auf deutsch Selbstbestimmungstheorie (kurz: SDT) ist das zentrale Modell, wenn es darum geht, menschliche Motivation und dessen Entstehen zu erläutern. Es versucht zu erklären, wie sich Selbstbestimmung auf den inneren Antrieb auswirkt: Menschen sind stärker motiviert, wenn sie glauben, dass ihr Handeln das Ergebnis beeinflusst. Das SDT-Modell legt den Fokus auf drei angeborene Grundbedürfnisse: Autonomie, Kompetenz und soziale Eingebundenheit. Autonomie bedeutet, die Freiheit über das eigene Verhalten zu haben. Menschen möchten ihre Ziele selbst bestimmen und eigene Entscheidungen treffen. Das Gefühl, mit seinem Handeln echte Veränderungen zu erzielen, ist belohnend. Wenn eine Person autonom motiviert ist, sind ihre Leistung, ihr Wohlbefinden und ihr Engagement höher, als wenn ihr vorgeschrieben wird, was sie tun soll. Das Bedürfnis nach Kompetenz beschreibt den Wunsch danach, sich fähig und intelligent zu fühlen. Es beinhaltet auch das Erlernen neuer Fähigkeiten. Das SDT-Modell besagt, dass Menschen nach persönlichem Wachstum streben. Wenn Individuen das Gefühl haben, die erforderlichen Kenntnisse und die nötigen Fähigkeiten für den Erfolg zu besitzen, sind sie motivierter. Optimale Herausforderungen und konstruktives, freundliches Feedback steigern ebenfalls die intrinsische Motivation. Soziale Eingebundenheit beschreibt den Wunsch, mit anderen Leuten in Kontakt zu treten, mit ihnen verbunden zu sein und sich um sie zu kümmern. Menschen möchten ein Gefühl der Zugehörigkeit und der Anerkennung erfahren. Das SDT-Modell geht davon aus, dass innere Motivation eher in Kontexten entsteht, die von Sicherheit und Verbundenheit geprägt sind. Gamification als motivierendes Element Das SDT-Modell und Gamification ergänzen sich ideal. Das Modell beschreibt, wie intrinsische Motivation entsteht und das kann Gamification sich zunutze machen. Durch den Einsatz von Gamification-Elementen können Menschen auf unterhaltsame Weise ihre Autonomie, Kompetenz und soziale Eingebundenheit ausleben. Spiele mit Open-World-Konzepten erlauben den Spielenden, selbst zu entscheiden, was sie erkunden möchten und welche Aufgaben sie angehen wollen. Viele Spiele lassen den Nutzenden auch kreative Freiheit dabei, wie sie Herausforderungen angehen und Probleme lösen. Aber auch in kleinen Spielen können Entscheidungen – Welche Ausrüstung kaufe ich mir? Welche Klasse spiele ich? Wie gestalte ich mein Haus und meinen Avatar? – die Selbstbestimmung fördern, solange diese Entscheidungen tatsächlich bedeutsam sind und einen Unterschied im Spiel machen. Um unsere Kompetenz anzusprechen, eignen sich Puzzle-Elemente und Rätsel, die unsere Fähigkeiten herausfordern und unser Problemlösungsvermögen stärken. Spielende können aber auch motiviert werden, wenn sie durch eine effiziente Taktik bspw. besonders viel Beute sammeln. Aber Achtung: Belohnungen, die von Fähigkeiten abhängen, können auch leicht zu Frustration führen. Besser ist es, das geschickte Nutzen der Grundmechaniken zu belohnen. Indem Spielende das Spiel besser verstehen, können sie auch bessere Ergebnisse erzielen und mehr Erfolgserlebnisse erfahren. Durch den Austausch in Communitys entsteht oft automatisch ein Gefühl der Zugehörigkeit. Teamarbeit, das Teilen von Erfolgen oder positives Feedback sind weitere Möglichkeiten, soziale Elemente einzubauen.   Fazit Motivation ist ein komplexes Konzept, das von inneren und äußeren Faktoren abhängig ist. Das SDT-Modell bietet einen tieferen Einblick in die menschliche Motivation und macht deutlich, warum Gamification so gut funktioniert: Es nutzt die Grundbedürfnisse des Menschen. Gamification kann als effektives Mittel eingesetzt werden, um Autonomie, Kompetenz und soziale Verbundenheit anzusprechen und intrinsische Motivation zu fördern. Die Kombination von SDT-Modell und Gamification bietet somit ein großes Potenzial, um in verschiedenen Bereichen wie Bildung, Gesundheitswesen und Arbeitsalltag ein erfüllendes und motivierendes Erlebnis zu schaffen. Als Game-Experten:innen zeigen wir Kund:innen aus verschiedenen Branchen, wie sie Gamification nutzen können. In Talks und Impulsvorträgen, in Workshops und Seminaren. Vor allem aber setzen wir gemeinsam mit Kund:innen Gamification-Projekte um. Vom analogen Escape-Room bis zur digitalen App- und Web-Anwendung. Wenn Sie jetzt selber Lust auf ein Projekt haben, um zu lernen, wie spielerische Elemente Produkte oder Dienstleistungen attraktiver machen, dann kontaktieren Sie uns gerne.   Mehr von Pfeffermind: Intrinsische Motivation fördern mit Games Aus dem Werkzeugkasten der Gamification: Soziale Features  Was Gamification aus der Flow Theorie lernen kann

Barrierefreiheit in der Gamification

Natürlich zocken auch Menschen mit Behinderung gerne am Computer, doch erst seit Kurzem wird das bei der Spieleentwicklung auch tatsächlich beachtet. Werfen wir also einen genaueren Blick auf die Bedeutung von Barrierefreiheit in der Gamification und in Videospielen. Wie kann eine inklusive und zugängliche Spielerfahrung für alle geschaffen werden?   Barrierefreiheit in Videospielen Barrierefreiheit ist in der Welt der Spiele noch nicht flächendeckend vorhanden, aber es gibt positive Entwicklungen. Einige bekannte Titel sind dank spezieller Einstellungen und Hilfsmodi zugänglicher geworden. Durch anpassbare Tastenbelegungen, Untertitel oder Farboptionen werden Videospiele inklusiver gestaltet. Außerdem gibt es Zubehör, welches Menschen mit Handicap das Zocken ermöglicht. So zum Beispiel der Xbox Adaptive Controller von Microsoft. Er wurde für Personen mit eingeschränkter Mobilität entworfen. Die Tastenbelegungen sind individuell einstellbar und es können verschiedenste Geräte als Joystick oder Ähnliches angeschlossen werden. Spiele haben auch die Möglichkeit, auf Barrieren im Alltag aufmerksam zu machen. Es ist enorm wichtig, dass Menschen mit Einschränkungen in Spielen angemessen repräsentiert werden. Dadurch können nicht nur Aufklärung und Sensibilisierung gefördert werden, sondern auch das Gefühl der Zugehörigkeit und Wertschätzung bei den Betroffenen. Da besteht in der Spielelandschaft noch viel Luft nach oben. Design-Strategien für barrierefreie Gamification Bei Barrierefreiheit geht es darum, Erfahrungen für Menschen mit unterschiedlichen Fähigkeiten und Einschränkungen zugänglich zu machen. Dabei können körperliche, sensorische oder kognitive Einschränkungen eine Rolle spielen. Die Umsetzung von Barrierefreiheit in der Gamification umfasst die Gestaltung von Benutzeroberflächen, Inhaltsstrukturen und Interaktionsmechanismen. Ziel ist es, eine intuitive und einfache Zugänglichkeit für alle User zu gewährleisten. Für Benutzeroberflächen sind z.B. Bilder und Tabellen mit passenden Alt-Texten und eine ordentliche Formatierung der Website wichtig. Nur so können die Inhalte mit einem Screen-Reader korrekt vorgelesen werden. Man sollte aber nicht anfangen, nur in spezifischen „Extras“ zu denken. Maßnahmen für Barrierefreiheit können nämlich auch für andere Personengruppen nützlich sein. Leicht verständliche Anleitungen und Tipps bei Rätseln helfen nicht nur Menschen mit Lernschwierigkeiten, sondern auch Gaming-Neulingen. Genauso sind Untertitel wichtig für Personen mit eingeschränktem Hörvermögen – aber auch für Leute, die gerade keine Kopfhörer dabeihaben.   Praxisbeispiel Previer Wir bei Pfeffermind arbeiten momentan an Ausstellungsstücken für das Präventionszentrum der Berufsgenossenschaften VGB und BGW. Dabei wird großer Wert auf barrierearme Exponate gelegt, damit wirklich jede:r seinen Besuch genießen kann. Beinahe alle Informationen sind nach dem Zwei-Sinne-Prinzip gestaltet. Das bedeutet, dass die Exponate unabhängig über zwei Sinne erfahrbar sind – zum Beispiel durch Audio und Untertitel oder grafische und taktile Elemente. Interaktionsmöglichkeiten werden leicht und eindeutig erklärt. Um sehbehinderten Menschen die Nutzung der Bildschirme zu vereinfachen, hat jeder Bildschirm die Möglichkeit, in den Hoher-Kontrast-Modus zu wechseln. Zusätzlich werden Symbole für Personen mit Farbschwäche angezeigt. Alle informativen Exponate erhalten auch eine Audio-Klinkenbuchse, mit der Besuchende die Inhalte über Kopfhörer abrufen können. Zudem wird auch auf bauliche Maßnahmen geachtet. Beispielsweise die Unterfahrbarkeit von Exponaten für Rollstuhlfahrende, um den Zugang zu interaktiven Elementen für sie zu erleichtern. Text- und Interaktionshöhen sind so gestaltet, dass sie gut sichtbar und erreichbar sind – unabhängig von der Körpergröße oder der Nutzung eines Rollstuhls. Zusätzlich kann die Höhe von bspw. Info- oder Interaktionstafeln einfach mit einem Hebel und Schienen individuell angepasst werden.   Fazit Die Themen Inklusion und Barrierefreiheit in Spielen gewinnen zunehmend an Bedeutung. Veranstaltungen wie die Fachkonferenz Kollisionsabfrage – Barrierefreiheit im Gaming von der Stiftung Digitale Spielekultur machen auf dieses Thema aufmerksam und fördern die Diskussion von Spielenden und Entwickler:innen. Denn inzwischen sollte allen klar sein: Barrieren im Gaming müssen abgebaut werden. Nur so können auch Menschen mit Behinderungen an der Spiele-Kultur teilhaben. Barrierefreies Design in der Gamification sorgt dafür, dass alle Menschen gleichberechtigt teilnehmen können. Jede:r soll die Chance kriegen, Spaß zu haben, zu lernen und sich weiterzuentwickeln. Indem wir barrierefreie Spiele entwickeln, können wir eine inklusivere und vielfältigere Gaming-Landschaft schaffen. Wir von Pfeffermind arbeiten als Gamification-Expert:innen an immer neuen Lösungen für Probleme. Durch jahrelange Erfahrung und durch den kritischen Austausch kann Pfeffermind mit den besten Konzepten für Kunden da sein. Kontaktieren Sie uns gerne, damit wir auch für Sie ein erfolgreiches Konzept entwerfen können.   Mehr von Pfeffermind: Case Study: Point&Click-Adventure Wie im Museum Gamification genutzt werden kann Know-how: Digitalisierung und digitale Transformation

Wie im Museum Gamification genutzt werden kann

Ein Besuch in einem Museum oder einer Ausstellung kann manchmal ziemlich trocken sein. Gemälde hinter Sicherheitsglas, Skulpturen, die man nicht berühren darf und jede Menge Texttafeln. Dank Gamification kann ein Museum deutlich ansprechender und interaktiver gestaltet werden. Warum Gamification im Museum sich lohnt Moderne Museen verwenden Gamification, um Informationen auf unterhaltsame und interaktive Weise zu vermitteln – zur Freude der Besuchenden. Durch die Integration von spielerischen Elementen wie Rätseln oder Herausforderungen fühlen sich die Besuchenden stärker einbezogen. Die Ausstellung wird zu einem Entdeckungsort. Besuchende werden ermutigt, die Exponate genauer zu betrachten und sich intensiver mit ihnen auseinanderzusetzen. Eine spielerische Vermittlung von Wissen wirkt motivierender als eine rein sachliche Präsentation. Durch diesen Ansatz lassen sich auch Kinder und Jugendliche für Kunst und Kultur begeistern. So wird der Museumsbesuch zu einer unterhaltsamen Erfahrung, die im Gedächtnis bleibt.    Wie Gamification in ein Museum passt Wir bei Pfeffermind wissen aus Erfahrung, dass Gamification und Museen einfach zusammenpassen und die Einsatzmöglichkeiten vielfältig sind. So hat uns bspw. der JMD für seine Ausstellung Youniworth gefragt, wie man ihre Ausstellungsstation interaktiver gestalten könne. Wir nutzten das bereits vorhandene analoge Stadtmodell und funktionierten es in ein Wimmelbild um und ergänzten das Ganze mit einer digitalen Komponente. Die Spielenden treffen Entscheidungen in einer Web-App und müssen im Modell Antworten und neue Rätsel suchen. Diese Kombination aus analog und digital macht es zu einem modernen und außergewöhnlichen Ausstellungsstück. Auch das Miniaturwunderland in Hamburg nutzt interaktive Ausstellungsstücke, um die Besuchenden die vielen Details der größten Modelleisenbahnanlage der Welt entdecken zu lassen. Überall gibt es Mechanismen, die die Modelle zum Leben erwecken. Zusätzlich gibt es eine Schnitzeljagd, bei der die Besuchenden bestimmte Figuren aufspüren müssen. Dadurch finden sie ein Passwort heraus, mit dem sie einen Preis gewinnen können. Das macht sowohl Kindern als auch Erwachsenen Spaß und ermutigt jeden dazu, die Miniaturwelt zu erkunden und auch mal genauer hinzusehen. Durch die Nutzung von Simulationen, virtuellen Welten oder Augmented-Reality-Anwendungen können Museen ihren Besuchenden eine noch intensivere User Experience bieten und Exponate auf eine neue Art und Weise erlebbar machen. Besuchende gehen dann nicht einfach in ein Museum, sie tauchen in eine andere Welt ein. Motivation kann auch durch eine übergreifende Story geschaffen werden. Ebenso gut können Ranglisten oder Preise den Ehrgeiz wecken. Letztendlich hängt der Erfolg von Gamification im Museum jedoch davon ab, wie gut die Spielelemente mit dem Thema verknüpft werden. Daher sollte man sich Nutzen und Zielgruppe der spielerischen Anwendung im Vorfeld überlegen.   Wie Gamification Erwachsene Museumsbesuchende anspricht Mitmachmuseen sind eine beliebte Anlaufstelle für Familien, da sie eine interaktive Erfahrung bieten, bei der Besuchende aktiv mitmachen und selbst tätig werden können. Durch diese Art von Ausstellungsstücken profitieren Kinder schon seit Längerem von den Vorteilen der Gamification. Allerdings entdecken auch immer mehr Erwachsene die Freude an spielerischen und interaktiven Museumsbesuchen. Oft sind sie jedoch etwas skeptischer gegenüber der Gamification in Museen und Ausstellungen. Daher ist es wichtig, Gamification auf eine anspruchsvolle Art und Weise zu integrieren. Zum Beispiel könnten Rätsel oder Challenges gestaltet werden, die auch Erwachsene fordern und unterhalten. Auch die Verbindung von Gamification mit virtuellen oder digitalen Technologien kann Erwachsene ansprechen und ihnen eine neue Art der Erkundung von Kunst und Kultur ermöglichen. Für die Burg Mildenstein verwandelten wir den Burgbesuch mit einer Kombination aus iPad-Rallye und Escape Room zum storygetriebenen Abenteuer. Der Escape Room hat zwei Schwierigkeitsstufen, wodurch alle ihre Freude daran haben: einen leichteren für Kinder und einen schwierigeren für Erwachsene. Das kommt so gut an, dass er meist schon Monate im Voraus ausgebucht ist.   Fazit Gamification in Museen und Ausstellungen bietet eine neue Möglichkeit, das Interesse und die Begeisterung der Besuchenden zu erwecken. Dabei müssen sich Ansätze spielerischen Lernens nicht nur auf Kinder als Zielgruppe begrenzen. Gamifizierte Exponate motivieren alle Besuchenden, die Ausstellung weiter zu erkunden und mehr über das Thema zu erfahren. Durch Spiel und Spaß wird ein unvergessliches Erlebnis geschaffen. Wir bei Pfeffermind verfügen über ein tiefes Verständnis für Gamification-Strategien und umfassende Expertise in der Anwendung von Gamification-Elementen in verschiedenen Branchen. Vermeintlich langweilige oder spiel-ferne Themen können wir in etwas Neues verwandeln. Mit uns an Ihrer Seite können Sie sicher sein, dass Ihr Projekt ein voller Erfolg wird. Kontaktieren Sie uns gerne, damit auch Sie von unseren erfolgreichen Konzepten profitieren können.   Mehr über Gamification von Pfeffermind: Know-how: Gamification in Bildung und Kultur Wie Gamification Bildung vereinfacht Wie mit Gamification aus Entertainment Edutainment wird

Artikel: Computerspiel für den Geschichtsunterricht

Schon über 10.000 jungen Menschen konnten wir in den ersten Wochen seit Release durch „Mission 1929“ den Untergang der Weimarer Republik erlebbar machen. Der Erfolg freut uns und unsere Projektpartner, Thilo Krapp und appmotion, sowie unseren Auftraggeber, den Weimarer Republik e. V., natürlich sehr. Inzwischen wurde schon mehrmals über das kostenlose Computerspiel für den Geschichtsunterricht berichtet. Jetzt hat auch Christine Weiser in der Berliner Morgenpost einen Artikel über unsere Gamification verfasst. Den kompletten Artikel kann man hier nachlesen.  „Mission 1929“: Das Spiel Mithilfe von „Mission 1929“ wird das Berlin der frühen 1930er Jahre in einem einstündigen Computerspiel für den Geschichtsunterricht zum Leben erweckt. Die Spielenden bewegen sich in der Rolle einer jungen Journalistin durch Szenen zeitgemäßer Charaktere. Sie führen Gespräche und entdecken authentisches, oft originales Bild- und Tonmaterial. Auf diese Weise entdecken die Spielenden historische Ereignisse, die Anteil an der Zerstörung der Weimarer Republik hatten. Anschließend können die Spielenden selbst auswählen, über welche dieser Ereignisse die Journalistin Flugblätter verfassen soll. Diese sollen die damalige Gesellschaft vor den Gefahren warnen – aber die Warnungen sind auch heute topaktuell. Auf diese Wiese werden auf einzigartige Weise historische Fakten und Quellen mit emotionalen Charakteren und Geschichten kombiniert.   Lernspiele für den Unterricht müssen Spaß machen Erfolgreiche Lernspiele zu konzipieren ist nicht einfach. Auch eine Aufgabe wie „Ordne die verschiedenen Begriffe ihren Wortstämmen zu“ kann digital umgesetzt und mit einigen Spielelementen versehen werden. Spaß kommt dadurch jedoch noch lange nicht auf. Es ist wichtig, eine unterhaltsame Geschichte oder eine spannende Aufgabe zu entwickeln, die die Spielenden auch wirklich fesseln. Belohnungssysteme spielen dabei auch eine große Rolle: Schüler:innen werden durch die Möglichkeit, im Spiel Punkte zu sammeln, angespornt. Das sorgt dafür, dass sie mit mehr Freude und Motivation das Spiel spielen und entweder neue Inhalte lernen und bereits vorhandenen Wissen vertiefen.   Mit Computerspielen die Zielgruppe ansprechen Wir bei Pfeffermind wissen, wie Jugendliche ticken und wie wir es schaffen ihr Interesse zu wecken. Solche digitalen Missions-Spiele, wie „Mission 1929“, funktionieren insbesondere für eine junge Zielgruppe perfekt. Wichtig ist dabei jedoch, die Balance zwischen Lernen und Spaß zu finden. Weder das eine noch das andere darf zu kurz kommen oder in den Hintergrund treten. Auf diese Weise schaffen wir Spielspaß und vermitteln dabei wichtige Lerninhalte. Die Erfolge des Spiels zeigen sich auch in den Zahlen: Bisher wurde das Spiel mehr als eine Million Mal abgerufen und mehr als 10.000 Spielende haben „Mission 1929“ ausprobiert.   Fazit Wir von Pfeffermind haben mit „Mission 1929“ ein erfolgreiches Computerspiel für den Geschichtsunterricht entwickelt, das Jugendlichen auf unterhaltsame Weise die Geschichte der Weimarer Republik näherbringt. Das Spielprinzip basiert auf einer unterhaltsamen Geschichte, die mit authentischem Material kombiniert wird. Belohnungssysteme wie Punkte und Erfolge motivieren die Schüler:innen zusätzlich. Dieses Projekt beweist uns erneut, wie wichtig es ist, den Spagat zwischen Lernen und Spaß zu finden, um erfolgreich zu sein. Lernspiele und Gamification können ein mächtiges Instrument sein, um junge Menschen für bestimmte Themen und Botschaften zu begeistern und Lerninhalte besser und unterhaltsamer zu vermitteln. Wir von Pfeffermind arbeiten als Gamification-Expert:innen an immer neuen Lösungen für Probleme. Durch jahrelange Erfahrung und durch den kritischen Austausch kann Pfeffermind mit den besten Konzepten für Kunden:innen da sein. Kontaktieren Sie uns gerne, damit wir auch für Sie ein erfolgreiches Konzept entwerfen können.   Mehr über Gamification von Pfeffermind: Pfeffermind Release: „Mission 1929 – Freiheit unter Druck“ Game-based Learning: Spielend lernen Wie mit Gamification aus Entertainment Edutainment wird

Gamification fürs Coding und Programmieren

In den letzten Jahren hat sich Gamification als eine wirksame Methode zur Verbesserung der Nutzererfahrung und Engagement in vielen Bereichen etabliert. Ein besonders interessante Anwendungen von Gamification liegt im Bereich des Codings. Die Verwendung von Gamification-Tools kann Programmierer:innen helfen, ihre Coding-Fähigkeiten zu verbessern und die Motivation aufrechtzuerhalten, um komplexe Codes zu erstellen. In diesem Artikel werden wir untersuchen, wie Gamification Coding beeinflussen kann und auch Anfängern:innen den Einstieg ins Programmieren erleichtern kann. Gamification im Coding: Die Vorteile im Überblick Gamification hilft dabei, langweilige oder sehr komplizierte Themen greifbarer und unterhaltsamer zu machen. Coding bzw. Programmieren wird in unserer digitalen Welt immer wichtiger und Informatiker:innen und Programmierer:innen werden immer händeringender gesucht. Doch in diesem Gebiet ein:e Meister:in zu werden, ist nicht so einfach. Es gibt viele verschiedene Programmiersprachen und sie alle sind komplex und es dauert Jahre, um sie zu beherrschen. Vor allem der Einstieg in dieses Gebiet fällt vielen schwer. Und genau hier kommt Gamification ins Spiel: Gamification im Bereich Coding kann Programmierer:innen helfen, ihre Fähigkeiten zu verbessern, indem sie ihre Motivation erhöhen und die Lerninhalte leicht verständlich vermitteln. Das Einfügen von gamifizierten Elementen in den Lernprozess kann das Lernen spaßiger gestalten und gleichzeitig ein tieferes Verständnis fördern. Außerdem kann die Verwendung von Gamification-Elementen in der Codierung das Lernen sozialer und interaktiver machen. Durch die Einführung von Wettkämpfen und Ranglisten können Programmierer:innen auf spielerische Weise miteinander konkurrieren und ihre Fähigkeiten verbessern.   Gamification-Elemente fürs Coding Es gibt eine Vielzahl von Gamification-Tools für Programmierer:innen, die sich auf die Verbesserung der Codierungsfähigkeiten konzentrieren. Zum Beispiel Punkte, Ranglisten und Belohnungen können in der Codierung verwendet werden, um zusätzliche Anreize zu geben. Hier sind einige Beispiele für die Verwendung von Gamification-Elementen fürs Coding: 1. Punkte Einige Coding-Plattformen wie CodeCombat oder CodinGame bieten den Usern die Möglichkeit Punkte zu sammeln, indem sie Aufgaben erfolgreich lösen oder Herausforderungen bestehen. Je mehr Punkte sie sammeln, desto höher werden sie auf der Rangliste platziert. 2. Wettbewerb Online-Programmierwettbewerbe wie beispielsweise der Google Code Jam fördern den Wettbewerbsgeist und fordern Programmierer:innen dazu auf, ihr Bestes zu geben, um den Preis und die Anerkennung anderer zu gewinnen und für ihre besten Projekte ausgezeichnet zu werden. 3. Abzeichen Das Erhalten von Abzeichen kann eine weitere Form der Anerkennung sein. Zum Beispiel kann man ein Abzeichen erhalten, wenn man eine bestimmte Anzahl von Aufgaben erfolgreich gelöst hat oder ein bestimmtes Level erreicht hat. Sowohl das Erhalten der Abzeichen als auch das allgemeine Sammeln motiviert Menschen am Ball zu bleiben und weiter zu machen. Vor allem im Bereich Coding können die Abzeichen lustige oder interessante Namen haben, wie z.B. „Javascript-Jongleur“ oder „“Pixel-Putzer“. 4. Levels Die Verwendung von Levels bietet eine gute Möglichkeit, den Learning-Content in kleinere und überschaubarere Pakete einzuteilen. Anstatt sofort eine ganze Anwendung zu programmieren, tasten sich die User Schritt für Schritt heran und löse erstmal eine Aufgabe (bzw. Funktion) nach der anderen. Dadurch fühlen sie sich weniger überfordert und Lerninhalte können verständlicher vermittelt werden. 5. Community Mit Plattformen wie GitHub können Programmierer:innen durch das Beantworten von Fragen oder das Schreiben und Teilen von hilfreichen Code-Schnipseln sich untereinander austauschen und somit eine starke Community gründen. User helfen Usern. Der soziale Austausch bietet eine zusätzliche Hilfe und Motivation.   Erfolgreiche Beispiele für Gamifications im Bereich Coding? CodeCombat ist ein hervorragendes Beispiel für Gamification im Bereich Coding. Es bietet Schüler:innen eine unterhaltsame und interaktive Möglichkeit, das Codieren spielerisch zu erlernen und zu verbessern. Spielende können ihre Fähigkeiten in verschiedenen Programmiersprachen wie wie Python, JavaScript oder HTML/CSS verbessern, indem sie durch eine Vielzahl von Levels und Herausforderungen navigieren. Vom Aufbau, Design und den Challenges her erinnert die Plattform an ein klassisches online Rollenspiel, wo die Spielenden in die Rolle eines Helden schlüpfen und Abenteuer bestehen. CodeCombat bietet somit eine unterhaltsame Möglichkeit für Anfänger:innen in den Bereich einzusteigen. Die Plattform ist auch für den Einsatz im Unterricht geeignet. © CodeCombat Inc. Codingame ist eine weitere interessante Plattform für Gamification im Bereich Coding, die sich auf fortgeschrittenere Programierer:innen konzentriert. Die Plattform bietet eine Vielzahl von Herausforderungen und Übungen, um die Programmierfähigkeiten in über 25 Programmiersprachen zu verbessern. Sowohl im Single- als auch Multi-Player-Modus spielbar, müssen die User rundenbasiert Challenges meistern. Bei jedem Zug muss das Programm der User eine neue Aktion durchführen: Bspw. „Schieße die Asteroiden ab, die deinem Schiff am nächsten sind“ oder „Für jeden abgeschossen Asteroiden soll dein Schiff Bonuspunkte erhalten“. Auf diese Weise werden die einzelnen Code-Schnipsel und -Funktionen schrittweise erarbeitet.   Fazit Gamification kann als wirksame Methode zur Verbesserung der Motivation und des Engagements von Programmierer:innen eingesetzt werden. Die Verwendung von Gamification-Techniken im Bereich Coding kann Programmierern helfen, das Lernen spaßiger und interaktiver zu gestalten. Sowohl Anfänger:innen als auch fortgeschrittene Programmierer:innen können dank Gamification ihre Fähigkeiten spielerisch verbessern. Als erfahrene Gamification Agentur bietet Pfeffermind maßgeschneiderte Lösungen für Unternehmen, die ihren Usern ein interaktives und motivierendes Erlebnis bieten möchten. Mit unserem tiefen Verständnis für Gamification-Strategien und unsere Expertise in der Anwendung von Gamification-Elementen in verschiedenen Branchen können wir sicherstellen, dass Ihr Projekt ein voller Erfolg wird. Kontaktieren Sie uns gerne, damit wir auch für Sie ein erfolgreiches Konzept entwerfen können.   Mehr über Gamification von Pfeffermind: Chancen und Risiken von Künstlicher Intelligenz (KI) Pfeffermind erklärt: Gamification im Metaverse Gamification für mehr IT-Sicherheit

Wie mit Gamification aus Entertainment Edutainment wird

Wir bei Pfeffermind kennen keine “übliche Vorgehensweise”. Unsere Motivationsprojekte sind Manufakturwerke, kein Fließband. Dennoch gibt es meist eine Reihenfolge: Im Raum steht ein vermeintlich langweiliges oder spiel-fernes Thema. Unser Auftrag: Sein spielerisches Potenzial erkennen. Schöpfen, Anreichern, Gamifizieren. Unsere Challenges finden wir im Bereich Aus- und Weiterbildung, in der Arbeitswelt oder im Gesundheitswesen. Doch manchmal enthält ein Spiel ungeahnte Einsatz-Qualitäten, die erst später mithilfe von Gamification voll entfaltet werden. Ein spannendes Thema für unseren Blog: Wie mit Gamification aus Entertainment Edutainment wird. Schauen wir uns drei mehr oder weniger bekannte Vertreter aus der Welt der Computerspiele an: Minecraft, Assassins Creed und Kerbal Space Program. Was diese drei Spiele vereint? Dass Sie eigentlich zur reinen Unterhaltung entwickelt wurde, aber heutzutage für Lernzwecke im Unterricht eingesetzt werden. Bauklötze & Staunen: Gamification-Edutainment fürs Programmieren Minecraft ist eines der einflussreichsten Computerspiele der 2010er-Jahre. Seine ursprüngliche Idee bestand darin, in einer prozedural generierten Klötzchen-Welt Rohstoffe zu finden, weiterzuverarbeiten und gegen Monster zu kämpfen. Kurz: Abenteuer zu (üb)erleben. Aber neben dem Survial-Aspekt waren auch die kreativen Sandbox-Freiheiten der unendlichen Quaderwelt schon immer ein entscheidender Faktor für die Attraktivität des Games. Die gestalterischen Potenziale waren so groß, dass es auch im Bildungsbereich zunehmend eingesetzt wurde. Mit Minecraft können Schüler:innen im Geschichtsunterricht historische Ereignisse spielerisch visualisieren, im Fach Physik bauen sie Schaltkreise aus “Redstone” nach und in der Informatik kommt die Modding-Fähigkeit des in Java programmierten Spiels zum Tragen: Spielerisch kann man eigene Modifikationen erstellen und dabei Programmieren lernen. Seit 2016 gibt es eine “Education Edition”, eine speziell für den Unterricht ausgelegte Version mit vorgefertigten Lektionen für unterschiedliche Altersstufen und der Möglichkeit, eigene Themenwelten anzulegen. ©Minecraft Ein aktuelles Beispiel für die vielfältigen Anwendungen des Spiels ist ein groß angelegte Beteiligungsprojekt der Landesinitiative „Meine Stadt der Zukunft“ des Ministeriums für Infrastruktur und Landesplanung des Landes Brandenburg. Bei „Dein Cottbus/Chóśebuz der Zukunft“ werden Kinder und Jugendliche aktiv in Themen der Stadtentwicklung einbezogen. Und sie modellieren ihre Ideen mit… Genau, Minecraft! Wahrscheinlich hätten wir bei Pfeffermind die Themen Stadtentwicklung und Beteiligungsprozesse nicht besser gamifizieren können. Ein wirkliches gelungnes Beispiel eines Entertainment-Spiels, das zum Edutainment-Spiel umgebaut wurde.   Historien & Drama: Gamification-Edutainment für den Geschichtsunterricht Eine ähnliche Evolution erlebte das Blockbuster-Franchise “Assassin’s Creed” des Publishers Ubisoft. In mittlerweile 12 großen Spielen schlüpfen Spielende seit 2007 in die digitale Rolle einer Meuchelmörder-Gilde – der Assassinen-Bruderschaft, um an verschiedenen Orten und in verschiedenen Epochen der letzten drei Jahrtausende historisch anmutende Abenteuer zu erleben. Die Action-Adventure Reihe lebt dabei von ihren prachtvollen Open Worlds mit viel Liebe zum geschichtlichen wie architektonischen Detail. ©Ubisoft So viel Detail, dass sich die Entwickler:innen 2018 dazu entschieden, die ohnehin bereits mit historischer Beratung entstandenen Spiele auf ein neues Level zu heben: Die “Discovery Tour” entstand. In mittlerweile drei Teilen kann – passend zu den neuesten Veröffentlichungen der Reihe – in einem reinen Entdeckungsmodus das antike Ägypten, Griechenland oder die Zeit der Vikinger durchstreift werden. Geschichtsunterricht statt Kämpfen. Ein hervorragendes Werkzeug, um historische Themen in der Schule zu diskutieren. So kann man in der „Discovery Tour“ z.B. im Fotomodus Bilder aufnehmen, in der Klasse präsentieren und dann darüber diskutieren.   Raketen & Wissenschaft: Gamifcation-Edutainment für die Physik „Kerbal Space Program“ ist ein weiteres Spiel für den Computer von 2011 (Early Access), das ursprünglich als reines Entertainment-Format entwickelt wurde, aber nun eher in die Kategorie Edutainment fällt. Im Spiel geht es darum, Weltraummissionen mit den sogenannten „Kerbals“ zu planen, durchzuführen und erfolgreich abzuschließen. Dabei müssen die Spielerinnen und Spieler verschiedene Faktoren wie Physik, Aerodynamik und Ressourcenmanagement berücksichtigen. ©Kerbal Space Program Inzwischen wird „Kerbal Space Program“ jedoch auch von Ingenieuren:innen, Wissenschaftler:innen und Lehrkräften in der Universität und Schule eingesetzt. Die physikalischen Grundlagen und Konzepte sind so genau programmiert, dass das Spiel als pädagogisches Instrument verwendet wird, um wissenschaftliche Konzepte wie die Funktionsweise von Raketen oder die Berechnung von Flugbahnen zu vermitteln. Auch bei diesem Spiel gibt es das erschienene Add-On KebalEdu, das edukative Module auf das Original-Spiel aufsetzt.   Maßgeschneiderte Gamification Vermeintlich langweilige oder spiel-ferne Thema können wir in etwas Neues verwandeln. Sie möchten mit uns gemeinsam eine Gamification Challenge angehen? Als spezialisierte Agentur beraten wir Kunden:innen aus ganz unterschiedlichen Bereichen. Sei es in Form von Workshops oder durch Entwicklung individueller, aber immer spielerischer Formate. Sprechen Sie uns an! Und lassen Sie uns gemeinsam die Alltags- und Berufswelt ein Stück angenehmer gestalten. Mehr über uns Pfeffermind – Die Gamification-Agentur Game Thinking – unser Ansatz Starke Partnerschaften – starke Referenzen

Pfeffermind Release: „Mission 1929 – Freiheit unter Druck“

Angesichts aktueller Bedrohungen für unsere Demokratie wächst das Interesse an der Weimarer Republik. Viele Menschen fragen sich, wie die deutsche Gesellschaft vor rund 90 Jahren in die Diktatur der Nationalsozialisten geraten konnte und ob eine ähnliche Entwicklung auch in der Gegenwart möglich ist.   Der Weimarer Republik e.V. Mit einer ganzen Reihe von Projekten kommt der Weimarer Republik e.V. diesem Informationsbedürfnis nach, klärt über historische Zusammenhänge auf und leistet politische Bildungsarbeit: im Haus der Weimarer Republik in Weimar, mit Ausstellungen und Veranstaltungen im gesamten Bundesgebiet und mit einem umfangreichen Digitalangebot. Das Lernspiel für Schulen: Mission 1929 – Freiheit unter Druck Am 23. Januar 2023 kam nun ein neues Angebot hinzu, das in besonderer Weise ein Eintauchen in das Geschehen zwischen 1929 und 1933 ermöglicht: Unter dem Titel „Mission 1929 – Freiheit unter Druck“ präsentiert der Weimarer Republik e.V. ein Browsergame, bei dem die Spielenden die junge Journalistin Eva Neumann dabei unterstützen, die Menschen vor den wachsenden Gefahren für die Demokratie zu warnen. Das Game ist kostenlos unter www.mission1929.de abrufbar und auch eine ideale Ergänzung des Geschichtsunterrichts an den Schulen. Das Spiel beginnt im Jahr 1929. Die Weimarer Republik feiert ihren zehnten Geburtstag. Nach den Wirren in den Anfangsjahren hat sie sich stabilisiert, die sprichwörtlichen „Goldenen 20er Jahre“ bringen Zuversicht. Doch die Gegner der Demokratie arbeiten gegen sie, erste Risse treten auf, tiefe Konflikte offenbaren sich. Die junge Journalistin Eva Neumann beobachtet die Entwicklung mit Sorge – und will ihre Mitmenschen warnen. Mit Flugblättern auf Litfass-Säulen möchte sie, ähnlich wie in heutigen Blogs, auf bedenkliche Entwicklungen hinweisen und zur Verteidigung der Demokratie aufrufen. Dabei nutzt sie ein Netzwerk sehr unterschiedlicher Personen in ihrem Umfeld, von dem sie Informationen über Ereignisse aller Art erhält. Die Spielenden müssen erkennen, welche davon wirklich wichtig sind, und Eva beim Druck der Plakate helfen. Aber Achtung: Das Papier ist knapp und die Zeit läuft! Bei „Mission 1929 – Freiheit unter Druck“ erhalten die Spielenden einen Überblick zu jenen Ereignissen, die bis 1933 zur Zerstörung der Weimarer Republik führten. Sie bekommen ein Gespür dafür, welche Faktoren gefährlich für eine Demokratie sind – und dass sie in ähnlicher Weise auch heute wirken. Heute steht unsere Republik zum Glück viel stabiler da. Trotzdem sollten wir wachsam sein und die Demokratie tagtäglich gegen die Angriffe ihrer Feinde verteidigen. Das ist die Botschaft von „Mission 1929“.   Gamification erzählt Geschichte In Anlehnung an ein Point&Click Adventure haben wir das Berlin der frühen 1930er Jahre in einem einstündigen Browsergame zum Leben erweckt und nutzen dabei viele Gamification-Elemente, um zahlreiche Informationen auf spielerische Weise zu vermitteln. Dabei setzten wir stark auf erzählerische Mittel in Kombination mit authentischem, oft originalem Bild- und Tonmaterial. So kombinieren wir auf einzigartige Art historische Fakten und Quellen mit emotionalen Charakteren und Geschichten. Und holen für Jung und Alt ein historisches Thema aus dem verstaubten Schulbuch ins 21. Jahrhundert. Wir bei Pfeffermind sind stolz sagen zu können, dass wir „Mission 1929 – Freiheit unter Druck“ entwickeln durften und unsere Expertise im Bereich der Gamification und Serious Games anwenden konnten. Hier geht es zum Trailer – und hier geht es direkt zum Spiel   Mehr zu Pfeffermind: Neues Jahr, neue Games: Neujahrsgrüße von Philipp Reinartz Wie Gamification Bildung vereinfacht Pfeffermind erklärt: Gamification für die Wissenschaft

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